Bausch, Paul
Web Source
Extent and Medium
Nachlässe
39 Aufbewahrungseinheiten
0,5 laufende Meter
Creator(s)
- Bausch, Paul, 1895-1981
Scope and Content
Geschichte des Bestandsbildners
Paul Bausch, Lebenserinnerungen und Erkenntnisse eines schwäbischen Abgeordneten, Korntal (Selbstverl.) 1969.-
- Mai 1895 Geboren in Korntal
1910 Nach Besuch von Volksschule und Oberschule Eintritt in den württembergischen Verwaltungsdienst
1914 - 1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg
1919 Staatsprüfung für den gehobenen Verwaltungsdienst
Ab 1920 Beamter beim württembergischen Wirtschaftsministerium
1924 Mitbegründer des späteren Christlich-Sozialen Volksdienstes
1928 - 1930 Abgeordneter im württembergischen Landtag
1930 - 1933 Abgeordneter im Reichtstag
1945 Maßgebliche Beteiligung am Aufbau der CDU in Württemberg-Baden
Aug. 1945 Regierungsrat
1946 Mitglied der Verfassungsgebenden Landesversammlung und des Landtags
Jan. 1947 Oberregierungsrat
1949 - 1965 MdB für den Wahlkreis Böblingen, Leonberg und Vaihingen/Enz, Mitglied des Ältestenrates
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Legislaturperiode: Obmann der CDU im Haushaltsausschuss
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Legislaturperiode: Vorsitzender des Ausschusses für Presse,
Film, Funk
- und 4. Legislaturperiode: Mitglied des Außenpolitischen und des
Verteidigungsausschusses
1961 Verleihung des Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
1975 Ehrenmitglied des Aufsichtsrats der Leonberger Bausparkasse
- Sept. 1981 gestorben in Korntal
Bestandsbeschreibung
Nachlaßpapiere: Korrespondenz, Sachakten, Erinnerungen, persönliche Unterlagen
Die nachgelassenen Papiere von Paul Bausch wurden 1990 vom Bundesarchiv übernommen. Wenn sie auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben können, so vermitteln sie doch ein deutliches Bild der von christlichem Glauben und hohen Moralvorstellungen geprägten Persönlichkeit des Nachlassers.
Unterlagen des Christlich-Sozialen Volksdienstes und seiner Vorläufer sind im Nachlass nur in geringem Maß vorhanden. Bausch hat bereits 1972 dem Bundesarchiv eine Sammlung von Druckschriften überlassen, die in den Zeitgeschichtlichen Sammlungen als Bestand ZSg. 1 - 279 verwahrt wird.
Auch die Unterlagen aus der Zeit nach 1945 weisen große Lücken auf. So ist die Tätigkeit Bauschs im Ältestenrat und in den Ausschüssen des Bundestages kaum belegt, die Korrespondenz umfasst nur vier Bände. Allerdings finden sich in den in Ansätzen vorgefundenen Sachakten wie „Spiegel-Affäre", Evangelischer Arbeitskreis sowie zu einzelnen Veröffentlichungen weitere Korrespondenzen.
Zitierweise
BArch N 1391/...