Bausch, Paul

Identifier
N 1391
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1910 - 31 Dec 1981
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Nachlässe

39 Aufbewahrungseinheiten

0,5 laufende Meter

Creator(s)

Scope and Content

Geschichte des Bestandsbildners

Paul Bausch, Lebenserinnerungen und Erkenntnisse eines schwäbischen Abgeordneten, Korntal (Selbstverl.) 1969.-

  1. Mai 1895 Geboren in Korntal

1910 Nach Besuch von Volksschule und Oberschule Eintritt in den württembergischen Verwaltungsdienst

1914 - 1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg

1919 Staatsprüfung für den gehobenen Verwaltungsdienst

Ab 1920 Beamter beim württembergischen Wirtschaftsministerium

1924 Mitbegründer des späteren Christlich-Sozialen Volksdienstes

1928 - 1930 Abgeordneter im württembergischen Landtag

1930 - 1933 Abgeordneter im Reichtstag

1945 Maßgebliche Beteiligung am Aufbau der CDU in Württemberg-Baden

Aug. 1945 Regierungsrat

1946 Mitglied der Verfassungsgebenden Landesversammlung und des Landtags

Jan. 1947 Oberregierungsrat

1949 - 1965 MdB für den Wahlkreis Böblingen, Leonberg und Vaihingen/Enz, Mitglied des Ältestenrates

  1. Legislaturperiode: Obmann der CDU im Haushaltsausschuss

  2. Legislaturperiode: Vorsitzender des Ausschusses für Presse,

Film, Funk

  1. und 4. Legislaturperiode: Mitglied des Außenpolitischen und des

Verteidigungsausschusses

1961 Verleihung des Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

1975 Ehrenmitglied des Aufsichtsrats der Leonberger Bausparkasse

  1. Sept. 1981 gestorben in Korntal

Bestandsbeschreibung

Nachlaßpapiere: Korrespondenz, Sachakten, Erinnerungen, persönliche Unterlagen

Die nachgelassenen Papiere von Paul Bausch wurden 1990 vom Bundesarchiv übernommen. Wenn sie auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben können, so vermitteln sie doch ein deutliches Bild der von christlichem Glauben und hohen Moralvorstellungen geprägten Persönlichkeit des Nachlassers.

Unterlagen des Christlich-Sozialen Volksdienstes und seiner Vorläufer sind im Nachlass nur in geringem Maß vorhanden. Bausch hat bereits 1972 dem Bundesarchiv eine Sammlung von Druckschriften überlassen, die in den Zeitgeschichtlichen Sammlungen als Bestand ZSg. 1 - 279 verwahrt wird.

Auch die Unterlagen aus der Zeit nach 1945 weisen große Lücken auf. So ist die Tätigkeit Bauschs im Ältestenrat und in den Ausschüssen des Bundestages kaum belegt, die Korrespondenz umfasst nur vier Bände. Allerdings finden sich in den in Ansätzen vorgefundenen Sachakten wie „Spiegel-Affäre", Evangelischer Arbeitskreis sowie zu einzelnen Veröffentlichungen weitere Korrespondenzen.

Zitierweise

BArch N 1391/...

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