Brockmann, Johannes

Identifier
N 1240
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1930 - 31 Dec 1975
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Nachlässe

84 Aufbewahrungseinheiten

2,0 laufende Meter

Creator(s)

Scope and Content

Geschichte des Bestandsbildners

Vorsitzender der Deutschen Zentrumspartei (1946-1957), MdB (1953-1957)

Lebensdaten

  1. Juli 1888 geboren in Paderborn

Ausbildung am Paderborner Lehrerseminar

ab 1911 Lehrtätigkeit an einer Volksschule in der Nähe von Bocholt

ab 1913 Wechsel an die Schule in Rinkerode, ab 1930 Schulleiter

Vorsitzender des katholischen Junglehrerverbandes

ab 1919 Mitglied der Zentrumspartei

Vorsitzender des westfälischen Windthorstbundes

1925-1933 Abgeordneter im Preußischen Landtag

1933 Entlassung aus dem Schuldienst durch die Nationalsozialisten,

danach Lehrtätigkeit an einer katholischen Privatschule

Im Nachgang zum Attentat vom 20. Juli 1944 war er wegen seiner Kontakte zu katholischen Widerständlern längere Zeit in Haft

1945 Wiedereintritt in den Schuldienst, Schulleiter in Rinkerode,

Generalreferent Kultus der westfälischen Provinzialregierung

1946-1948 Bundesvorsitzender der Zentrumspartei

1946-1958 Landtagsabgeordneter in Nordrhein-Westfalen und Fraktionsvorsitzender der Zentrumspartei

1947 Landesvorsitzender der westfälischen Zentrumspartei

1948/1949 Mitglied des Parlamentarischen Rats

ab 1953 Mitglied des Bundestages für den Wahlkreis Oberhausen

1953-1969 erneut Bundesvorsitzender der Zentrumspartei

  1. Dez.1975 gestorben in Rinkerode

Bestandsbeschreibung

Unterlagen insbesondere zur Politik des Zentrums nach dem 2. Weltkrieg im Parlamentarischen Rat, auf Bundesebene und in Nordrhein-Westfalen; Material über die Föderalistische Union (1956-1963). (Stand: 1977)

Das vorliegende vorläufige Verzeichnis zum Nachlass Brockmann vermag einer Reihe von Ansprüchen, die an Findmittel zu stellen sind, nicht gerecht zu werden. Es dient primär dem Zweck, die Zugänglichkeit zu gewährleisten.

Das Schriftgut kam im September 1976 in das Bundesarchiv. Große Teile waren nicht zu Bänden formiert und befanden sich in einem völligen Durcheinander. Bei der vorläufigen Ordnung wurden Sachaktenansätze angereichert (Bd. 1-33), vorhandene Korrespondenzserien (Bd. 40-58) übernommen und vom Rest eine weitere alphabetische Korrespondenzserie strukturiert. Die innere Ordnung der Bände und eine inhaltliche Erschließung war in der vorgegebenen Zeit nicht zu bewerkstelligen, sie muss der endgültigen Ordnung und Verzeichnung vorbehalten bleiben.

Koblenz, 1976

Inhaltliche Charakterisierung

Das vorliegende vorläufige Verzeichnis zum Nachlass Brockmann vermag einer Reihe von Ansprüchen, die an Findmittel zu stellen sind, nicht gerecht zu werden. Es dient primär dem Zweck, die Zugänglichkeit zu gewährleisten.

Das Schriftgut kam im September 1976 in das Bundesarchiv. Große Teile waren nicht zu Bänden formiert und befanden sich in einem völligen Durcheinander. Bei der vorläufigen Ordnung wurden Sachaktenansätze angereichert (Bd. 1-33), vorhandene Korrespondenzserien (Bd. 40-58) übernommen und vom Rest eine weitere alphabetische Korrespondenzserie strukturiert. Die innere Ordnung der Bände und eine inhaltliche Erschließung war in der vorgegebenen Zeit nicht zu bewerkstelligen, sie muss der endgültigen Ordnung und Verzeichnung vorbehalten bleiben.

Koblenz, im Dezember 1976

Zitierweise

BArch N 1240/...

Conditions Governing Access

Besondere Benutzungsbedingungen

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