Peters, Hans

Identifier
N 1220
Language of Description
German
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Nachlässe

158 Aufbewahrungseinheiten

4,0 laufende Meter

Creator(s)

Scope and Content

Geschichte des Bestandsbildners

Jurist, Hochschullehrer, preußischer Ministerialbeamter

Biographische Daten

  1. Sept. 1896 geboren in Berlin

1915 - 1918 Kriegsfreiwilliger (EK I)

1918 - 1921 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Münster, Wien und Berlin

1921 Promotion zum Dr. jur.

1925 Habilitation Privatdozent an der Universität Breslau

1928 a.o. Professor an der Universität Berlin

1928 - 1932 nebenamtliche Tätigkeit im Preußischen Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung, Hochschulabteilung

1928 - 1945 Studienleiter der Verwaltungsakademie Berlin

1932 - 1949 Honorarprofessor an der TH Berlin

1933 Mitglied der Zentrumsfraktion des Preußischen Landtags

1939 - 1945 Kriegsdienst beim Luftwaffenführungsstab, Luftflotte Reich

1940 - 1941 Präsident der Görres-Gesellschaft

1945 - 1948 Mitglied der Berliner Stadtverordnetenversammlung (CDU)

1946 - 1949 o. Professor an der Universität Berlin

1949 - 1966 o. Professor an der Universität Köln

1949 - 1966 Präsident der Görres-Gesellschaft

1952 - 1961 Ratsherr der Stadt Köln

1957 Ehrendoktor der Universität Löwen

  1. Jan. 1966 gestorben in Köln

Bestandsbeschreibung

Personalpapiere; Schriftwechsel und Sachakten, insbesondere über Verfassungs-, Verwaltungs- und Wahlrecht (u.a. als Mitglied des "Luther-Ausschusses" zur Neugliederung des Bundesgebietes), Angelegenheiten der katholischen Kirche, die Görres-Gesellschaft sowie die berliner und Kölner CDU. (Stand: 1977)

Inhaltliche Charakterisierung

Die vorliegenden Papiere wurden kurz nach dem Tod von Hans Peters vom geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz übernommen und von dort 1969 an das Bundesarchiv abgegeben. Die bei der Masse des schriftlichen Niederschlags seiner wissenschaftlichen und politischen Tätigkeit ohnehin mäßige Ordnung wurde durch zwei Versuche neuer Gliederungen nicht gerade verbessert. Die Auswirkung teilweise durch den Index abgefangen.

Der schriftliche Nachlass spiegelt die ganze Vielfalt der Aktivitäten von Hans Peters wieder und dokumentiert sein starkes Engagement als Katholik und als Mentor. Die bereits mit der „Löwenberger Freizeit" 1927 einsetzende Verbindung zu Kreisau und dem Grafen Moltke ist in der Korrespondenz mit wenigen Briefen und zwei Konzepten zur Selbstverwaltung und zur Hochschulbildung von Peters' Hans nachgewiesen.

Koblenz, 1992

Marianne Loenartz

Zitierweise

BArch N 1220/...

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