Boehm, Max Hildebert
Web Source
Extent and Medium
Nachlässe
22 Aufbewahrungseinheiten
2,1 laufende Meter
Creator(s)
- Boehm, Max Hildebert, 1891-1968
Scope and Content
Geschichte des Bestandsbildners
Deutschbaltisches Biographisches Lexikon 1710-1960, Köln/Wien 1970, S. 83 f. Publizist, Hochschullehrer
Lebenslauf
- März 1891 geboren in Birkenruh/Livland
1909 - 1914 Studium der Geistes- und Kunstgeschichte, Philosophie und Soziologie an den Universitäten Bonn, Jena, München und Berlin
1914 Promovierung in Berlin
1920 - 1925 Leiter der "Arbeitsstelle für Nationalitätenprobleme"
1926 - 1945 Leiter des späteren "Instituts für Grenz- und Auslandsstudien"
1928 - 1935 Dozent für "Ethnopolitik" an der Deutschen Hochschule für Politik
1933 - 1940 Lehrbeauftragter für "Nationalitätenkunde" an der Universität Berlin
1933 - 1945 Ordinarius für "Volkstheorie und Volkssoziologie" an der Universität Jena
1949 - 1967 Leitung der deutsch-baltischen Carl-Schirren-Gesellschaft e.V.
1951 Gründung der "Nordostdeutschen Akademie" (später "Ostdeutsche Akademie")
1956 Verleihung des Verdienstkreuzes 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
1959 emer. Professor der Universität Göttingen
- Nov. 1968 gestorben in Lüneburg
Bestandsbeschreibung
Manuskripte und Druckschriften aus der Tätigkeit u.a. als Mitbegründer des "Juni-Club der nationalen Rechten" (1919), Herausgeber des "Grenzboten" (seit 1920), Leiter der Arbeitsstelle für nationale Probleme am Politischen Kolleg in Berlin, Professor für Volkstheorie und Volkstumssoziologie in Jena (1933-1945); Lebenserinnerungen; Korrespondenzen aus der Nachkriegszeit; Unterlagen aus der Mitarbeit am Sammelwerk "Eingliederung der Vertriebenen" (1955-1959) im Auftrag des Bundesministers für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte. (Stand: 1977)
Zitierweise
BArch N 1077/...