Deutscher Kinderschutzbund e.V.

Identifier
B 426
Language of Description
German
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Schriftgut

96 Aufbewahrungseinheiten

6,2 laufende Meter

Creator(s)

Scope and Content

Geschichte des Bestandsbildners

Auf Initiative des Kinderarztes Professor Dr. Fritz Lejeune wurde der Deutsche Kinderschutzbund e. V. (DKSB) im November 1953 in Hamburg gegründet. Sein Vorgänger war der Verein zum Schutz der Kinder vor Ausnutzung und Mißhandlung e.V. (1898-1933). Der DKSB vertritt die Interessen der Kinder und ihrer Familien gegenüber den politischen und behördlichen Instanzen. Oberstes Beschlußorgan ist die jährlich stattfindende Bundesmitgliederversammlung, die sogenannten Kinderschutztage.

Im Lauf seines Wirkens hat der DKSB sich wiederholt für die Reform des Familien- und Jugendrechts eingesetzt sowie den Schutz und die erzieherische, psychologische und soziale Betreuung von Kindern und Jugendlichen gefordert.

Die Präsidenten des DKSB:

1953 - 1964 Professor Dr. Fritz Lejeune (Kinderarzt)

1964 (April bis Oktober) Dr. Jörg Fromberg

1965 - 1969 Hans von Nordheim (Landgerichtspräsident)

1969 - 1972 Dr. Walter Becker (Leitender Regierungsdirektor)

1972 - 1975 Professor Dr. Eberhard Schomburg (Erziehungswissenschaftler)

1975 - 1981 Professor Dr. Kurt Nitsch (Kinderarzt)

1981 - 1993 Professor Dr. Walter Bärsch (Erziehungswissenschaftler und Psychologe)

1993 - heute: Heinz Hilgers (Diplom-Verwaltungswirt).

Stand: August 2006

Bestandsbeschreibung

Der Bestand gelangte im Juni 2005 in das Bundesarchiv. Er enthält: Veröffentlichungen von Präsident Dr. Fritz Lejeune 1956-1975 (2), dgl. von Präsident Prof. Dr. Roman Nitsch 1975-1983 (2), Schriftwechsel und Veröffentlichungen von Präsident Prof. Dr. Walter Bärsch 1977-1992 (26), Bundesvorstand, insbesondere Sitzungen und Schriftwechsel 1953-1992 (11), Kinderschutztage 1975-1995 (38), Kinderschutzarbeit des Bundesverbandes 1951, 1960-1997 (4), Kinderschutzarbeit der Landes- und Ortsverbände 1962-1978 (7), Öffentlichkeitsarbeit 1956-1992 (6).

Er ist durch ein online-Findbuch (2006) erschlossen.

Laufzeit: (ca. 1900-1935) 1951-1997

Zeitgeschichtliche Sammlungen (ZSg): ZSg 1-331 u. a. "Kinderschutz aktuell"

Literatur: Deutscher Kinderschutzbund (Hrsg.).- Schützt Kinder vor Gewalt. Vom reaktiven zum aktiven Kinderschutz, Weinheim und Basel 1983

Benutzungsbedingungen:

Für die Benutzung gelten die Bestimmungen des Bundesarchivgesetzes vom 6.1.1988 in der Fassung vom 5.6.2002 (BGBl. I S. 1702). Sie unterliegt der Beachtung von Persönlichkeitsschutzrechten Betroffener und schutzwürdigen Belangen Dritter.

Stand: August 2006

Erschließungszustand

Online-Findbuch (2006)

Umfang, Erläuterung

96 AE

Zitierweise

BArch B 426/...

Conditions Governing Access

Besondere Benutzungsbedingungen

Gemäß § 5 (1) Satz 2 des Bundesarchivgesetzes vom 6.1.1988 in der Fassung vom 5.6.2002 (BGBl. I S. 1702) unterliegt die Benutzung keinen anderen Beschränkungen als der Beachtung von Persönlichkeitsschutzrechten Betroffener und schutzwürdigen Belangen Dritter. Das aus der Tätigkeit des Landesverbands Schleswig-Holstein und des Ortsverbands Kiel entstandene Schriftgut aus einzelnen Sorgerechts-, Adoptions- und Vormundschaftsverfahren sowie über die Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen (B 426/81-86, 93) kann Benutzern nur nach Rücksprache mit dem Fachreferat vorgelegt werden.

Related Units of Description

  • Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv

  • ZSg 1-331 u. a. "Kinderschutz aktuell"

  • Amtliche Druckschriften

  • Deutscher Kinderschutzbund (Hrsg.).- Schützt Kinder vor Gewalt. Vom reaktiven zum aktiven Kinderschutz, Weinheim und Basel 1983

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