Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien

Identifier
B 395
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1962 - 31 Dec 1999
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Schriftgut

49 Aufbewahrungseinheiten

2,3 laufende Meter

Creator(s)

Scope and Content

Geschichte des Bestandsbildners

Das Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien (BIOst) ist 1961 als nicht rechtsfähige Bundesanstalt errichtet worden. Bis 1966 führte es die Bezeichnung Bundesinstitut zur Erforschung des Marxismus-Leninismus.

Auftrag und Organisationsform ergeben sich aus dem Erlass des BMI vom 18. März 1970, GMBl. S. 210.

Zu den Aufgaben gehörten:

  • Erforschung und Analyse der politischen, ideologischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und rechtlichen Verhältnisse in den Ostblockstaaten

  • Studium der historischen und philosophischen Grundlagen der kommunistischen Bewegungen

  • Erstellen von Gutachten

Das Institut wurde Ende des Jahres 2000 aufgelöst. Mit Wirkung vom 1. Januar 2001 wurden Teile der Einrichtung und die gegenwartsbezogene Abteilung des Südost-Instituts, München, in das Forschungsinstitut integriert. Teile der Einrichtung wurden mit der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) zusammengelegt.

Bearbeitungshinweis

Nach der Auflösung des BIOst wurden die laufenden Akten an die Stiftung Wissenschaft und Politik übergeben

Inhaltliche Charakterisierung

Akten zu Organisation und Dienststellenverwaltung, Direktorium und Geschäftsführung sowie Wahrnehmung von Fachaufgaben.

Zitierweise

BArch B 395/...

Related Units of Description

  • Literatur

  • Brahm, Heinz: Drehscheibe der Osteuropaforschung. Das Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien. In: Osteuropa 55 (2005), H. 12, S. 163-175.

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