Nachgeordnete Dienststellen und Einheiten des Amtes Ausland/Abwehr

Identifier
RW 49
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1928 - 31 Dec 1945
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Schriftgut

494 Aufbewahrungseinheiten

13,5 laufende Meter

Creator(s)

Biographical History

Geschichte des Bestandsbildners

Der Bestand enthält die Unterlagen folgender dem Amt Ausland/Abwehr nachgeordneter Dienststellen und Einheiten:

Abwehrstellen in den Wehrkreisen

Abwehrnebenstellen in den Wehrkreisen

Abwehrstellen in den besetzten Gebieten

Lehrregiment Kurfürst

Abwehrleitstellen im Operationsgebiet

Abwehrgruppen bei den Heeresgruppenkommandos

Abwehrtrupps

Der Bestand enthält außerdem die Unterlagen der Division Brandenburg und ihrer Vorgänger:

Der umgangssprachlich als „Brandenburger" bekannte Verband stellt eine zunächst in Kompaniestärke aufgestellte Sonderformation der Wehrmacht dar, die unter der direkten Führung des Amtes Ausland/Abwehr im Oberkommando der Wehrmacht einerseits für Kommandounternehmen eingesetzt wurde und andererseits als verwaltungs- und organisationstechnische Basis der Agenten und V-Leute der Abwehr diente. Die bis dahin in deutscher militärischer Tradition unbekannte Form einer militärischen Einheit für Kommandounternehmen orientierte sich in Aufbau und Auftragswahrnehmung bewußt auch an ähnlichen Formationen anderer Armeen, die hierin zum Teil größere Tradition hatten. Die vornehmlich aus Spezialisten verschiedener Art zusammengesetzte Formation wuchs sehr schnell auf Regimentsstärke an, zunächst noch unter Tarnbezeichnungen. Im weiteren wuchs der Verband zu einer Division an, die nachwievor verstreut für spezielle Unternehmen eingesetzt wurde. Dabei erfolgten jedoch zunehmend militärische Einsätze in größerem Rahmen, die die Division mehr und mehr einem normalen Frontverband anglichen. Diese Entwicklung wurde 1944 abgeschlossen durch die Umwandlung in eine Panzer-Grenadier-Division im Befehlsbereich des Heeres.

Organisationsgeschichte:

Vorläufer (1919/20 - 1939)

Eine Wurzel der späteren „Haustruppe" des Amtes Ausland/Abwehr bestand in dem 1919/20 eingerichteten „Industrieschutz Oberschlesien". Diese aus der oberschlesischen Selbstschutzbewegung entstandene bewaffnete Formation polnisch sprechender Deutscher hatte den Schutz der Industrie- und Verkehrsanlagen in dem von Polen beanspruchten oberschlesischen Gebiet zur Aufgabe und wurde mehrfach eingesetzt.

Im Zuge der Neustrukturierung der Wehrverfassung 1935 wurde der Industrieschutz Oberschlesien reaktiviert und am 15. Oktober 1939 als „Deutsche Kompanie" der Abwehrstelle im Wehrkreiskommando VIII in Breslau unterstellt. Im Vorfeld des Polenfeldzuges, kurz vor Beginn der eigentlichen Kampfhandlungen, wurden Angehörige der Deutschen Kompanie (zum Teil in polnischen Uniformen) im Auftrag der Abwehr zur Besetzung verschiedener Punkte im polnischen Grenzraum eingesetzt.

Die zweite Wurzel lag im 1938 entstandenen „Sudetendeutschen Freikorps", im wesentlichen einer Auffangorganisation für aus der Tschechoslowakei geflüchtete und dort gediente oder dienstpflichtige Sudetendeutsche, aus der die Abwehr gezielt geeignetes Personal herauszog. Zusammen mit Angehörigen der Deutschen Kompanie wurden diese ebenfalls im Vorfeld des Polen-Feldzuges in Form verschiedener Kommandounternehmen eingesetzt.

Bau-Lehr-Kompanie z.b.V. 800 / Bau-Lehr-Bataillon z.b.V. 800 (16.10.1939 - 1.6.1940)

Die Erfolge der Kommandounternehmen im Vorfeld des Polen-Feldzuges ermöglichten es dem Amt Ausland/Abwehr die bereits ausgebildeten und erfolgreich eingesetzten Männer in Form einer eigenen, direkt der Abteilung II der Abwehr (Abw II) unterstehenden Einheit geschlossen formiert zu behalten. Die „Deutsche Kompanie" wurde dabei am 25. Oktober 1939 zur Tarnung in „Bau-Lehr-Kompanie z.b.V. 800" umbenannt und bezog Standort in Brandenburg a.d. Havel. Sie wuchs rasch auf, erhielt am 1. und 23. November 1939 zwei weitere Kompanien und wurde bereits am 10. Januar 1940 umbenannt und umgegliedert in „Bau-Lehr-Bataillon z.b.V. 800", wuchs jedoch weiter durch die Heranziehung von freiwilligen Spezialisten stark an. Sowohl beim „Unternehmen Weserübung" als auch beim Westfeldzug waren Kompanien und Trupps dieses Bataillons im Kommandoeinsatz vor den Spitzen der einmarschierenden deutschen Truppen im Einsatz.

Lehr-Regiment Brandenburg z.b.V. 800 (1.6.1940 - 20.11.1942)

In der Folge wuchs die Einheit durch die weitere gezielte Heranziehung von Freiwilligen mit besonderen Befähigungen, vor allem Volks- und Auslandsdeutschen, auf Regimentsstärke an und wurde daher am 1. Juni 1940 entsprechend umbenannt und umgegliedert zum „Lehr-Regiment Brandenburg z.b.V. 800", nunmehr erstmals den Namen der Heimatgarnison führend. Im August 1940 wurde schließlich ein Führungsstab in Berlin gebildet, der die verstreuten Kommandoeinsätze zentral koordinieren sollte, aus dem sich der entsprechende Regimentsstab entwickelte. Das Regiment war folgendermaßen gegliedert:

I. Bau-Lehr-Bataillon z.b.V. 800 mit 1. bis 4. Kompanie (Einsatzgebiete West und Ost)

II. Bau-Lehr-Bataillon z.b.V. 800 mit 5. bis 8. Kompanie (Einsatzgebiet Südost)

III. Bau-Lehr-Bataillon z.b.V. 800 mit 9. bis 12. Kompanie (Einsatzgebiet West)

Dazu kamen ab Mitte 1941 eine 13. und eine 17. Kompanie.

In der Folge entstanden noch verschiedene „Legionärs-Abteilungen" aus angeworbenen Ausländern mit deutschem Rahmenpersonal („Deutsch-Arabische Legion", „Montenegrinische Legion", „Indische Legion/Asad Hind", „Kaukasische Legion", „Muselmanische Legion", „Arabische Brigade", Bataillon „Nachtigall", „Afghanische Kompanie", „Persische Kompanie").

Dazu wurden im weiteren Verlauf, insb. im Zuge der Entwicklung zur Division, verschiedene Spezial-Einheiten aufgestellt (z.B. Küstenjäger-Abteilung, Fallschirmjäger-Abteilung, Gebirgsjäger-Abteilung, Tropen-Kompanie).

Hinzu kamen eigene Schulen, wie die Kampfschule Quenzsee und weitere Spezialschulen an verschiedenen Orten.

Sonderverband Brandenburg (20.11.1942 - 1.4.1943)

Am 1. November 1942 erhielt das Regiment den Status von „Sonderverbänden in überbesetzter Divisionsstärke", ab 20. November 1942 als Sonderverband Brandenburg benannt. In der Folge fand eine Umgliederung und Neuformierung zu einer Division statt, was bis April 1943 andauerte. In der Zwischenzeit firmierten die Einheiten des Regiments unter folgenden Bezeichnungen:

I. Bataillon: Verband 801

II. Bataillon: Verband 802

III. Bataillon: Verband 803

neu formiert: Verband 804

neu formiert: Verband 805

dazu: Küstenjäger-Abteilung 800; Nachrichten-Abteilung 800

Division Brandenburg z.b.V. 800 (1.4.1943 - 13.9.1944)

Am 1. April 1943 wurde der Sonderverband in Division Brandenburg z.b.V. 800 umbenannt und dem Wehrmachtführungsstab unterstellt.

Es entstanden:

Verband 801: Regiment 1 Brandenburg

Verband 802: Regiment 2 Brandenburg

Verband 803: Regiment 3 Brandenburg

Verband 804: Regiment 4 Brandenburg

Verband 805: Lehr-Regiment 5 Brandenburg

dazu: Küstenjäger-Abteilung Brandenburg; Nachrichten-Abteilung Brandenburg

Das Lehr-Regiment 5 Brandenburg umfaßte die eigentlichen V-Leute und Agenten, die ursprüngliche VM-Abteilung des alten Lehr-Regiments, und unterstand direkt der Abteilung II der Abwehr. Es wurde im Sommer 1943 geteilt in das Lehr-Regiment Kurfürst (für eigentliche Kommandoaufgaben) und das Lehr-Regiment Brandenburg. Aus letzterem wurde von März bis Juli 1944 das Alarm-Regiment Div. Brandenburg für den Einsatz in Ungarn ausgegliedert.

Von Anfang an und auch als Division wurde „Brandenburg" nie als geschlossener Verband eingesetzt, sondern kompanie- oder bataillonsweise, in Kommandounternehmen auch in weit kleineren Einheiten (bis zu Trupps mit wenigen Mann). Kommandounternehmen wurden nunmehr vor allem durch das Regiment Kurfürst durchgeführt, das auch weiterhin der Abteilung II der Abwehr unterstellt blieb. Die Division selbst hatte sich in der Zwischenzeit zu einer infanteristisch eingesetzten Elite-Formation weiterentwickelt, die vermehrt regimentsweise an Front-Brennpunkten, vor allem auch im Partisanenkampf eingesetzt wurde - nunmehr als „Haustruppe" des Wehrmachtführungsstabes, nicht mehr der Abwehr. So befanden sich im Laufe des Jahres 1944 etwa drei Regimenter im Raum Belgrad im Einsatz.

Panzer-Grenadier-Division „Brandenburg" (15.9.1944 - 10.5.1945)

Am 15. September 1944 wurde der Verband endgültig aus dem Kommandoeinsatz herausgenommen und in Panzer-Grenadier-Division „Brandenburg" umbenannt. Zugleich wurde die Division aus dem Unterstellungsverhältnis unter den Chef des Wehrmachtführungsstabes entlassen und dem Generalstab des Heeres zur Verfügung gestellt. Die entsprechende Umgliederung verzögerte sich, da ein Teil der Regimenter aufgrund hoher Verluste neu aufgestellt werden mußte, auch mußten andere Einheiten (Artillerie und Divisions-Truppen) neu gebildet werden. Am 17. Oktober 1944 wurden Teile der Sturm-Division Rhodos eingegliedert. Im Laufe des Oktober und November 1944 wurde die Panzer-Grenadier-Division in Baden bei Wien schließlich aufgestellt mit folgenden Einheiten:

Jäger-Regiment 1 Brandenburg

Jäger-Regiment 2 Brandenburg

Artillerie-Regiment Brandenburg

dazu kamen Divisions-Einheiten mit dem Namenszusatz Brandenburg.

Am 20. Dezember 1944 wurde die Division mit der Panzer-Grenadier-Division „Großdeutschland" zum Panzer-Korps „Großdeutschland" zusammengeschlossen. Dabei wurden einzelne Bataillone von Brandenburg an Großdeutschland abgegeben.

Die Division bestand nun aus:

Panzer-Regiment Brandenburg

Panzer-Jäger-Regiment 1 Brandenburg

Panzer-Jäger-Regiment 2 Brandenburg

Panzer-Artillerie-Regiment Brandenburg

Panzer-Aufklärungs-Abteilung Brandenburg

dazu nachwievor Divisions-Einheiten mit dem Namenszusatz Brandenburg.

Das Lehr-Regiment Kurfürst blieb weiterhin im Kommandoeinsatz. Am 30. April 1945 wechselte die Division zum LIX. Armeekorps (1. Panzer-Armee, Heeresgruppe Mitte).

Die Masse der Division ging nach Kapitulation der Heeresgruppe Mitte am 10. Mai 1945 im Raum Deutsch-Brod in Böhmen in sowjetische Gefangenschaft.

Kommandeure:

10.10.1939-12.10.1940 Hauptmann Dr. Theodor von Hippel

12.10.1940-Ende Okt. 1940 Major Andreas von Aulock

30.11.1940-12.02.1943 Oberstleutnant Paul Haehling von Lanzenauer

12.02.1943-10.04.1944 Generalmajor Alexander von Pfuhlstein

10.04.1944-20.10.1944 Generalleutnant Friedrich Kühlwein

20.10.1944-10.05.1945 Generalmajor Hermann Schulte-Heuthaus

Unterstellung:

10.10.1939-01.04.1943 OKW / Amt Ausland/Abwehr

01.04.1943-15.9.1944 OKW / Wehrmachtführungsstab

15.9.1944-Febr. 1945 OKH / Generalstab des Heeres

Febr. 1945-30.4.1945 Panzerkorps „Großdeutschland" / 4. Panzer-Armee / Heeresgruppe Mitte

30.4.1945-10.5.1945 LIX. Armeekorps / 1. Panzer-Armee / Heeresgruppe Mitte

Scope and Content

Geschichte des Bestandsbildners

Der Bestand enthält die Unterlagen folgender dem Amt Ausland/Abwehr nachgeordneter Dienststellen und Einheiten:

Der Bestand enthält außerdem die Unterlagen der Division Brandenburg.

Bestandsbeschreibung

Während von den Abwehrstellen in den Wehrkreisen III, V, VI, IX und XVII nur einzelne Aktensplitter überliefert sind und von den Abwehrstellen in den Wehrkreisen XI, XII und XVIII gar nichts, sind von der Abwehrstelle VII (München) vor allem Akten über Beschaffung von Nachrichten aus der Tschechoslowakei überliefert (40 Bände, 1934-1938). Aus dem Wehrkreis X liegen Akten der Abwehrnebenstelle Bremen vor (ca. 200 Bände, 1935-1943); sie enthalten u.a. Personalakten und -karteien, Berichte und Meldungen von Agenten, darunter Angehörige der Besatzung deutscher und ausländischer Handelsschiffe, aus den USA, Argentinien, Brasilien, Mexiko, den übrigen amerikanischen und einzelnen europäischen Küstenstaaten. Nur wenige Unterlagen sind von den Abwehrstellen im besetzten Frankreich und anderen besetzten Gebieten erhalten geblieben.

Darüber hinaus liegen einige wenige, aber aufschlussreiche Bände mit Unterrichtsmaterial für Aktionen in der Sowjetunion, z.B. im Kaukasus und in Kurdistan vom Lehrregiment Kurfürst vor. Die Tätigkeit der Abwehrleitstellen im Operationsgebiet, und der bis 1944 bestehenden Abwehrgruppen bei den Heeresgruppenkommandos und Abwehrtrupps (1944 in Leitstellen für Frontaufklärung, Frontaufklärungskommandos und -trupps umbenannt) spiegelt sich vielfach in den Tätigkeitsberichten der Abwehroffiziere bei den Oberkommandos der Heeresgruppen wider. Erwähnenswert sind außerdem die zahlreichen Erkennungsmarkenverzeichnisse in diesem Bestand.

Von der Division Brandenburg und ihren Vorläufern sind zahlreiche Unterlagen vorhanden, u.a. auch vom späteren Lehrregiment Kurfürst.

Zitierweise

BArch RW 49/...

Related Units of Description

  • Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv

  • Die Unterlagen der Panzergrenadier-Division "Brandenburg" befinden sich im Bestand RH 26-1002.

  • RW 5 (OKW / Amt Ausland/Abwehr )

  • RH 19 (Heeresgruppen)

  • RH 20 (Armeen)

  • RH 21 (Pamzer-Armeen)

  • RH 24 (Korps)

  • RH 26 (Infanterie-Divisionen)

  • RH 27 (Panzer-Divisionen)

  • RH 28 (Gebirgs-Divisionen)

  • RH 2 (OKH/Generalstab d. Heeres, hier v.a.: Abt. Fremde Heere, Attaché-Abt.)

  • N 603 (Nachlass Wagner, Otto (Oberst, Leiter Kriegsorganisation/Dienststelle der Abwehr im Ausland, außerhalb des Deutschen Hoheits- oder Machtbereichs Bulgarien-Sofia)

  • B472 (Arbeitsgemeinschaft ehemaliger Abwehrangehöriger)

  • R 58 Reichsicherheitshauptamt (im Bundesarchiv, Abteilung Bereitstellung in Berlin)

  • Literatur

  • Guides to German Records Microfilmed at Alexandria/Va., Bd. 18.

  • Abshagen, Karl-Heinz, Canaris. Patriot und Weltbürger, Stuttgart 1957.

  • Bartz, Karl, Die Tragödie der deutschen Abwehr, Preuß. Oldendorf 1972.

  • Benzing, Klaus, Der Admiral. Leben und Wirken, Nördlingen 1973.

  • Bentzien, Hans, Division Brandenburg. Die Rangers von Admiral Canaris, Berlin 2004.

  • Brammer, Uwe, Spionageabwehr und "Geheimer Meldedienst". Die Abwehrstelle im Wehrkreis X Hamburg 1935 – 1945, Freiburg i.Br. 1989.

  • Brissaud, André, Canaris 1887-1945, Frankfurt a.M. 1976.

  • Buchheit, Gert, Der deutsche Geheimdienst. Geschichte der militär. Abwehr, München 1969.

  • Charisius, A und Mader, J., Nicht länger geheim. Entwicklung, System und Arbeitsweise des imperialistischen deutschen Geheimdienstes, Berlin, 1980.

  • Dieterle, Otto, Geschichte der Brandenburger zbV 800 und ihre "Kommando-Einsätze", Tuttlingen 2009 [unveröffentlichtes Manuskript].

  • Dulles, Allen W., Der lautlose Krieg. 39 berühmte Spionagefälle, München 1968.

  • Farago, Ladislas, Das Spiel der Füchse. Deutsche Spionage in England und den USA 1918 – 1945, Frankfurt/M. und Berlin 1972.

  • Gellermann, Günther W., ...und lauschten für Hitler. Geheime Reichssache, Die Abhörzentralen des Dritten Reiches, Bonn 1991.

  • Ders., Der andere Auftrag. Agenteneinsätze deutscher U-Boote im Zweiten Weltkrieg, Bonn 1997.

  • Ders., Tief im Hinterland des Gegners, Bonn 1999.

  • Großcurth, Helmut, Tagebücher eines Abwehroffiziers 1938-1940, Stuttgart 1970.

  • Hagen, Walter [d.i. Höttl, Wilhelm], Die geheime Front. Organisation, Personen und Aktionen des deutschen Geheimdienstes, Stuttgart 1950.

  • Höhne, Heinz, Canaris. Patriot im Zwielicht, München 1976.

  • Krieger, Wolfgang, Geschichte der Geheimdienste. Von den Pharaonen bis zur CIA, München 2009.

  • Kriegsheim, Herbert, Getarnt, getäuscht und doch getreu. Die geheimnisvollen "Brandenburger", Berlin 1958.

  • Kurowski, Franz, Deutsche Kommandotrupps 1939 - 1945. "Brandenburger" und Abwehr im weltweiten Einsatz Bd. II, Stuttgart 2003.

  • Leverkuehn, Paul, Der geheime Nachrichtendienst der deutschen Wehrmacht im Kriege, Frankfurt a.M. 1957.

  • Menzel, Thomas, Organisationsgeschichte des Amtes Ausland/Abwehr im Spiegel der Aktenüberlieferung im Bundesarchiv-Militärarchiv, Freiburg i.Br., in: Militärgeschichtliche Zeitschrift 67 (2008) Heft 1.

  • Müller, Michael, Canaris, Hitlers Abwehrchef, Berlin 2006.

  • Piekalkiewicz, Janusz, Spione, Agenten, Soldaten. Geheime Kommandos im Zweiten Weltkrieg, München 1969.

  • Reile, Oscar, Der deutsche Geheimdienst im II. Weltkrieg. Ostfront. Die Abwehr im Kampf mit den Geheimdiensten im Osten, Wien 1990.

  • Ders., Der deutsche Geheimdienst im II. Weltkrieg. Westfront. Der Kampf der Abwehr im westlichen Operationsgebiet, in England und Nordafrika, Wien 1990.

  • Ders., Geheime Ostfront. Die deutsche Abwehr im Osten 1921 – 1945, München, Wels 1963.

  • Ders., Geheime Westfront. Die Abwehr 1935 – 1945, München, Wels 1962.

  • Roewer, Helmut, Schäfer, Stefan und Uhl, Matthias, Lexikon der Geheimdienste im 20. Jahrhundert, München 2003.

  • Schmidt, Jürgen W. (Hg.), Spione, Betrüger, Geheimoperationen. Fallstudien und Dokumente aus 275 Jahren Geheimdienstgeschichte, Berlin 2015.

  • Ders., (Hg.), Spionage, Doppelagenten und Islamistische Bedrohung, Ludwigsfelder Verlagshaus 2017.

  • Schramm, Wilhelm v., Geheimdienst im Zweiten Weltkrieg, München, Wien 1974.

  • Siedentopf, Monika, Unternehmen Seelöwe. Widerstand im deutschen Geheimdienst, München 2014.

  • Solikow, M. Graf, Meine Jahre bei Canaris, Rastatt 1982.

  • Spaeter, Helmuth, Die Brandenburger. Eine deutsche Kommandotruppe zbV 800, München 1978.

  • Weiße, Günther K., Geheime Nachrichtendienste und Funkaufklärung im Zweiten Weltkrieg. Deutsche und alliierte Agentenfunkdienste in Europa 1939 – 1945, Graz 2009.

  • Witzel, Dietrich F., Kommandoverbände der Abwehr II im Zweiten Weltkrieg, in: Militärgeschichtliches Beiheft zur Europäischen Wehrkunde. 5. Jahrgang, Heft 5 (Okt. 1990).

This description is derived directly from structured data provided to EHRI by a partner institution. This collection holding institution considers this description as an accurate reflection of the archival holdings to which it refers at the moment of data transfer.