Territoriale Befehlshaber in der Sowjetunion
Extent and Medium
Schriftgut
120 Aufbewahrungseinheiten
2,5 laufende Meter
Creator(s)
- Territoriale Befehlshaber in der Sowjetunion, 1941-1944
Biographical History
Geschichte des Bestandsbildners
Der Stab "Wehrmachtbefehlshaber Ukraine" entstand am 1. September 1941 aus dem am 20. Juni 1941 aufgestellten "Verfügungsstab Wien".
Der am 20. Juni1941 aufgestellte "Verfügungsstab Stettin" wurde am 25. Juli 1941 in "Wehrmachtbefehlshaber Ostland" umbenannt. Er wurde am 10. August 1944 im Zuge des Rückzuges als Abwicklungsstab nach Kolberg verlegt und mit Wirkung vom 30. September 1944 aufgelöst.
Der Stab "Wehrmachtbefehlshaber Weißruthenien" entstand am 18. April 1944 aus dem Stab "Kommandierender General der Sicherungstruppen und Befehlshaber im Heeresgebiet Mitte". Dieser Stab war ab 15. Oktober 1943 als "Kommandierender General der Sicherungstruppen und Befehlshaber in Weißruthenien" dem Wehrmachtbefehlshaber Ostland unterstellt. Teile des Stabes wurde im Juli 1944 für die Aufstellung des Generalkommandos Rothkirch verwendet, welches bereits am 13. November 1944 zum Generalkommando LIII. Armeekorps umgegliedert wurde.
Der Stab "Befehlshaber der Deutschen Truppen in Nordrumänien" wurde am 17. März 1944 aufgestellt und am 18. Mai 1944 in "Befehlshaber der Deutschen Truppen im rückwärtigen Operationsgebiet der Heeresgruppe Südukraine" umgewandelt.
Scope and Content
Bestandsbeschreibung
Den größten Umfang haben die Unterlagen des Wehrmachtbefehlshaber Ukraine (53 Bde.), die fast ausschließlich aus den Akten des Chefintendanten zu Versorgungsangelegenheiten, zur Erfassung von Wirtschaftsgütern für die Truppe und zu Personalfragen bestehen.
Im Schriftgut des Wehrmachtbefehlshabers Ostland (16 Bde.) sind vor allem die sogenannten Bandenlagebrichte mit Karten erwähnenswert.
Die Unterlagen des Wehrmachtbefehlshabers Weißruthenien/Generalkommando Rothkirch (15 Bde.) belegen Sicherungsmaßnahmen und den Kampf gegen Partisanen sowie aus der Zeit nach dem Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte im Juni 1944 u.a. die Erfassung von Versprengten.
Vom Befehlshaber der Deutschen Truppen in Nordrumänien ist lediglich eine Akte der Abteilung IV a (Intendant) überliefert.
Zitierweise
BArch RW 41/...