Leibstandarte SS "Adolf Hitler" mit unterstellten Einheiten

Identifier
RS 18
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1933 - 31 Dec 1945
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Schriftgut

319 Aufbewahrungseinheiten

Creator(s)

Biographical History

Geschichte des Bestandsbildners

Bereits unmittelbar nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurden in den einzelnen Ländern des Reiches sog. „kasernierte Bereitschaften der politischen Polizei" aus Männern der Allgemeinen-SS gebildet. Die an den Standorten Hamburg, Wolterdingen, Arolsen, Ellwangen, München und Leisning stationierten Einheiten firmierten zunächst auch als SS-Sonderkommandos (SS-Kommandos z.b.V.), später als „kasernierte Hundertschaften" oder „politische Bereitschaften". Am 17. März 1933 entstand schließlich auf Anordnung Adolf Hitlers auch in Berlin eine 120 Mann starke SS-Truppe, die sog. „Stabswache" unter dem Kommando von Josef „Sepp" Dietrich (1892-1966), einem langjährigen SS-Führer und Leibwächter Hitlers. Diese persönliche Schutztruppe knüpfte dabei an eine gleichnamige Einheit an, die bereits in den 1920er Jahren den Schutz Hitlers übernommen hatte und aus der die SS hervorgegangen war. Unter dem Namen „SS-Sonderkommando Zossen" auf dem gleichnamigen Truppenübungsplatz bei Berlin einer ersten militärischen Ausbildung unterzogen, wurde die Stabswache zunächst in der Alexander-Kaserne und ab August/September in der ehemaligen Kadettenanstalt in Berlin-Lichterfelde stationiert; im Oktober/November 1933 erfolgte eine Verstärkung durch das „SS-Sonderkommando Jüterbog". Die neue Einheit übernahm den Schutz Hitlers sowie anderer führender NS-Funktionäre in Berlin. Auf dem Reichsparteitag der NSDAP in Nürnberg 1933 verlieh Hitler der Stabswache, die zu diesem Zeitpunkt bereits über 800 Mann stark war, den Namen „Leibstandarte-SS Adolf Hitler" (LSSAH). Am 9. November legten ihre Angehörigen einen persönlichen Eid auf Hitler ab.

Nur wenige Monate später konnte die Leibstandarte ihren Nutzen als bewaffnete Eingreiftruppe Hitlers erstmals unter Beweis stellen, als sie sich im Rahmen der als „Röhm-Putsch" bekannt gewordenen Gewaltaktionen gegen parteiinterne Rivalen und innenpolitische Gegner Ende Juni/Anfang Juli 1934 führend an Verhaftungen und Exekutionen beteiligte. Die darauf folgende Entmachtung der SA ermöglichte nicht nur den Aufstieg der SS innerhalb des nationalsozialistischen Machtgefüges (die bisher der SA unterstellte Truppe wurde von Hitler am 20. Juli 1934 zur selbstständigen Organisation innerhalb der NSDAP erhoben), sondern bildete auch den Ausgangspunkt zur Aufstellung der sogenannten „SS-Verfügungstruppe" (SS-VT), der neben der LSSAH auch die anderen „politischen Bereitschaften" (inzwischen selbst zu SS-Standarten organisiert) zugeordnet wurden. Reichswehrminister Werner von Blomberg (1878-1946) legte die Organisation der SS-VT in einem Erlass vom 24. Sept. 1934 gemäß den Maßgaben Hitlers fest: Die SS sollte eine bewaffnete, stehende Verfügungstruppe bilden, die drei Regimenter, eine Nachrichtenabteilung und ein Pionierbataillon umfassen würde. Die Kader dieser neuen Truppe sollten sowohl aus den bereits bestehenden Einheiten der LSSAH und der „politischen Bereitschaften" als auch, nach Wiedereinführung der Allgemeinen Wehrpflicht im März 1935, aus dem Kreis der Wehrpflichtigen (bei Anwendung besonderer Auswahlkriterien) gewonnen werden. Während sie im Frieden dem Reichsführer-SS unterstand, trat die SS-VT im Kriegsfall unter die Befehlsgewalt der Wehrmacht, die dann auf Basis der innenpolitischen Lage und des erreichten Ausbildungsstandes über die Art ihres Einsatzes entscheiden würde. Verantwortlich für die militärische Ausbildung der SS-VT in Friedenszeiten war der Reichswehrminister.

In den Jahren vor Kriegsbeginn wurde die LSSAH stetig ausgebaut: Umfasste sie 1934 noch drei Bataillone, die in Berlin zu einem Regimentsverband von insgesamt 2531 Mann zusammengefasst waren, bildete sie im Dezember 1937 bereits ein „verstärktes Regiment" mit 3622 Soldaten. Im Zuge der nationalsozialistischen Expansionspolitik war die LSSAH an den Einmärschen in das Saarland, in Österreich und in das Sudetenland beteiligt. Im März 1939 nahm sie, inzwischen zu einem verstärkten Infanterie-Regiment aufgestockt und motorisiert, auch an der Besetzung des restlichen tschechischen Staatsgebietes teil. Im August 1939 unterstellte Hitler die Einheiten der SS-Verfügungstruppe für den Mobilmachungs-Fall dem Oberbefehlshaber des Heeres. Für den Angriff auf Polen, der am 1. September 1939 begann, trat die LSSAH damit in den Verband der 8. Armee unter dem Kommando von Johannes Blaskowitz. Den Wachdienst in Berlin übernahm zunächst das neu aufgestellte Ersatz-Bataillon, bevor zu diesem Zweck im Dezember ein als „SS-Wach-Bataillon" bezeichnetes, extra für diesen Zweck gebildetes Bataillon der LSSAH an seine Stelle trat.

Noch bevor der Feldzug in Polen vollständig abgeschlossen war, wurde die LSSAH von der Front abgezogen und um ein viertes Bataillon sowie eine vollständige Artillerie-Abteilung verstärkt. Im Frühjahr 1940 nahm sie als „Verstärkte Leibstandarte-SS Adolf Hitler" am Angriff auf die Niederlande und Frankreich teil, wobei sie am 28. Mai im Zuge der Einkesselung des britischen Expeditionskorps in Dünkirchen bei Wormhoudt-Esquelbecq ein Massaker an etwa achtzig britischen Gefangenen verübte. Am 13. August 1940 wurde die LSSAH auf 6500 Mann aufgestockt und Mitte Januar 1941 zunächst nach Rumänien und am 21. März 1941 schließlich nach Bulgarien verlegt. Von dort aus beteiligte sie sich am 6. April 1941 am Balkanfeldzug, der sie über Jugoslawien nach Griechenland führte. Im Anschluss daran wurde die LSSAH nach Österreich verlegt, wo sie fast bis zur Divisionsstärke aufgefrischt und verstärkt wurde. Noch bevor die Ausbildung vollständig abgeschlossen war, kam die Leibstandarte als Teil der Heeresgruppe Süd beim Feldzug gegen die Sowjetunion zum Einsatz. Aufgrund ihrer nicht abgeschlossenen Ausbildung erlitt sie dabei schwere Verluste, konnte jedoch aufgrund der militärischen Lage erst im Sommer nach Frankreich verlegt werden. Dort wurde sie zunächst zur „SS-Division (mot.) Leibstandarte SS Adolf Hitler" mit den SS-Infanterie-Regimentern 1 und 2 aufgerüstet und im November 1942 schließlich in „Panzer-Grenadier-Division Leibstandarte-SS Adolf Hitler" umbenannt. Nach Teilnahme an der Besetzung Südfrankreichs verlegte die LSSAH im Januar 1943 mit einer Stärke von 20.844 Mann wieder an die Ostfront, wo sie zunächst in schwere Abwehrkämpfe gegen die Rote Armee verwickelt wurde, bevor sie ab dem 28. Februar im Verband der 4. Panzerarmee an der Rückeroberung Charkows teilnahm. Im Sommer des Jahres war die LSSAH, deren beide Infanterie-Regimenter inzwischen zu SS- Grenadier-Regimentern umgegliedert worden waren, am „Unternehmen Zitadelle", dem deutschen Angriff im Raum um Kursk, beteiligt. Nach dessen Scheitern wurde die Truppe ab Ende Juli nach Oberitalien verlegt, wo sie an der Entwaffnung der italienischen Armee und am Kampf gegen lokale Aufstände teilnahm. Am 19. September zerstörten Angehörige der Division die Ortschaften Bove und Castellar und ermordeten Teile der Bevölkerung.

Am 3. November 1943 wurde die LSSAH - inzwischen umbenannt in 1. SS-Panzer-Division „Leibstandarte-SS Adolf Hitler" - wieder an die Ostfront verlegt, wo sie bei der Abwehr der russischen Winteroffensive zum Einsatz kam. Nach verlustreichen Kämpfen wurde sie Mitte April von der Front abgezogen und zur Auffrischung zunächst in den Raum Lemberg, wenig später dann nach Belgien verlegt. Nach der alliierten Landung in der Normandie wurde die LSSAH im Raum um Gent stationiert, um zur Abwehr einer erwarteten zweiten Invasion eingesetzt werden zu können. Als diese ausblieb, wurde am 28. Juni 1944 zunächst das 1. Regiment der LSSAH zum I. SS-Panzerkorps an die Invasionsfront verlegt; Anfang Juli folgte der Rest der Division. Nach Beteiligung am „Unternehmen Lüttich", der versuchten Rückeroberung von Avranches, wurde die LSSAH im Kessel von Falaise eingeschlossen, aus dem sich lediglich Teile der Division retten konnten.

Nach einer umfangreichen Auffrischung im Herbst 1944 nahm die LSSAH ab dem 16. Dezember in einer Stärke von 20.965 Mann, aufgeteilt in mehrere Kampfgruppen, an der deutschen Ardennen-Offensive teil. Dabei verübten Angehörige der „Kampfgruppe Peiper" am Mittag des 17. Dezember 1944 in der Nähe von Malmedy ein Massaker an etwa hundert gefangenen Angehörigen des amerikanischen 285th Field Artillery Observation Batallion. Nach dem Scheitern der Ardennen-Offensive wurde die LSSAH zunächst im Raum Köln wieder auf eine Stärke von 19.055 Mann aufgestockt, bevor sie Mitte Februar nach Ungarn verlegte, wo sie bei der Bekämpfung des russischen Vormarsches zum Einsatz kam. Mit dem Beginn der russischen Gegenoffensive am 15. März 1945 musste die LSSAH den Rückzug antreten und wich bis zum April nach Österreich zurück, wo die Reste der Division bei Kriegsende schließlich in Gefangenschaft gingen.

Informationen zur 1. SS-Panzer-Division „Leibstandarte-SS Adolf Hitler" finden sich im Bestand RS 3-1, zum I. SS-Panzer-Korps "Leibstandarte" im Bestand RS 2-1.

Gliederung der LSSAH

Herbst 1939

Stab

I. Bataillon mit 1.-4. Kompanie

II. Bataillon mit 5.-8. Kompanie

III. Bataillon mit 9.-12. Kompanie

  1. Kompanie - Infanterie-Geschütze -

  2. Kompanie - Panzerjäger -

  3. Kompanie - Kradschützen -

Panzerspäh-Zug

Pionier-Zug

Mai 1941

Stab mit Musikzug

I. Bataillon mit Stab und 1.-5. Kompanie

II. Bataillon mit Stab und 6.-10. Kompanie

III. Bataillon mit Stab und 11.-15. Kompanie

V. Bataillon mit Stab und 1.-4. Kompanie und Sturmgeschütz-Kompanie

leichte Infanterie-Kolonne

Aufklärungs-Abteilung

Stab

  1. Abt.

  2. Abt.

  3. Abt.

Artillerie-Regiment

Stab

I. Abteilung - Stab

  1. Batterie

  2. Batterie

  3. Batterie

leichte Artillerie-Kolonne

II. Abteilung - Stab

  1. Batterie

  2. Batterie

  3. Batterie

Schwere Artillerie-Kolonne

Pionier-Bataillon

Stab

  1. Kompanie

  2. Kompanie

Brücken-Kolonne

leichte Pionier-Kolonne

Nachrichten-Abteilung

Fernsprech-Kompanie

Funk-Kompanie

Nachschub-Dienste

Stab

Werkstatt-Kompanie

Betriebsstoff-Kolonne

1.Kw.-Kolonne

2.Kw.-Kolonne

3.Kw.-Kolonne

4.Sanitäts-Staffel

Frühjahr 1944

Stab der Division

SS-Panzer-Grenadier-Regiment 1

Stab

I. Bataillon mit 1.-5. Kompanie

II. Bataillon mit Stab und 6.-10. Kompanie

III. Bataillon mit Stab und 11.-15. Kompanie

  1. Flak-Kompanie

  2. Infanterie-Geschütz-Kompanie

  3. Panzerjäger-Kompanie

  4. Aufklärungs-Kompanie

  5. Pionier-Kompanie

SS-Panzer-Grenadier-Regiment 2

Stab

I. Bataillon mit 1.-5. Kompanie

II. Bataillon mit Stab und 6.-10. Kompanie

III. Bataillon mit Stab und 11.-14. Kompanie

  1. Fla-Kompanie

  2. Infanteriegeschütz-Kompanie

  3. Panzerjäger-Kompanie

  4. Aufklärungs-Kompanie

  5. Pionier-Kompanie

SS-Panzer-Aufklärungs-Abteilung 1

Stab

  1. Kompanie

  2. Kompanie

  3. Kompanie

  4. Kompanie

  5. Kompanie

  6. Kompanie

SS-Panzer-Regiment 1

Stab

I. Abteilung

  1. Kompanie

  2. Kompanie

  3. Kompanie

  4. Kompanie

II. Abteilung

  1. Kompanie

  2. Kompanie

  3. Kompanie

  4. Kompanie

Schwere Kompanie

Pionier-Kompanie

SS-Panzerjäger-Abteilung 1

Stab

  1. Kompanie

  2. Kompanie

  3. Kompanie

SS-Sturmgeschütz-Abteilung 1

Stab mit 1.-3. Kompanie

SS-Panzer-Artillerie-Regiment 1

Stab

I. Abteilung mit 1.-3. Batterie

II. Abteilung mit 4.-6. Batterie

III. Abteilung mit 7.-9. Batterie

IV. Abteilung mit 10.-12. Batterie

SS-Flak-Abteilung 1

Stab

  1. Kompanie

  2. Kompanie

  3. Kompanie

  4. Kompanie

  5. Kompanie

2cm-Flak-Zug

SS-Panzer-Pionier-Bataillon 1

Stab

  1. Kompanie

2.-4. Kompanie

SS-Panzer-Nachrichten-Abteilung 1

Stab und 1.-2. Kompanie

Kommandeure der LSSAH

1933 - VII.1943SS-Oberst-Gruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS Josef (Sepp) Dietrich

VII.1943 - 20.VIII.1944SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS Theodor Wisch

20.VIII.1944 - 6.II.1945SS-Standartenführer, seit 4.XI.1944 SS-Oberführer Wilhelm Mohnke

6.II.1945 - 8.V.1945SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS Otto Kumm

Unterstellungsverhälttnisse der LSSAH

  1. Juli 1942 - 2. Jan. 1943 Frankreich - OB West

  2. Jan. 1943 - Juni 1943 Ukraine - Italienisches AOK 8 bzw SS-Panzerkorps; Armeegruppe Kempff - SS-Panzer-Korps

Juni 1943 - Juli 1943 Ukraine - 4. Panzer-Armee - SS-Panzer-Korps

Juli 1943 - 1. Nov. 1943 Norditalien - HGr. Rommel

Nov. 1943 - 25. Jan. 1944 Ukraine - 4. Panzer-Armee - XXXXVIII. Panzer-Korps (teilweise Armeegruppe Rauss)

  1. Jan. 1944 - Mitte Febr. 1944 Winniza - 1. Panzer-Armee Uman - III. Panzer-Korps

Mitte Febr. 1944 - März 1944 1. Panzer-Armee - XXXXVIII. Panzer-Korps

März 1944 1. Panzer-Armee

Apr. 1944 - Anf. Juni 1944 Flandern - Inspekteur der Panzer-Truppen West - I. SS-Panzer-Korps Invasionsfront - I. SS-Panzer-Korps

Anf. Nov. 1944 OKW Reserve

bis 14. Dez. 1944 6. SS-Panzer-Armee

  1. Dez. 1944 - 31. Dez. 1944 Ardennen-Offensive - 6. SS-Panzer-Armee

  2. Jan. 1945 - 25. Jan. 1945 Ardennen-Offensive - 5. Panzer-Armee

  3. Febr. 1945 - 25. März 1945 Ungarn - Heeresgruppe Süd - 6. SS-Panzer-Armee

  4. März 1945 - 8. Mai 1945 Österreich - 6. SS-Panzer-Armee - I. SS-Panzer-Korps

Scope and Content

Geschichte des Bestandsbildners

Zusammensetzung des Bestandes

Der vorliegende Bestand entstand aus drei Aktenkomplexen:

a)179 Bände (aus Zugang II/114/1964)

b)5 Bände (aus NS 19)

c) 2 Bände (aus einer amerikanischen Aktenrückgabe "1.SS-Panzer-Division Adolf Hitler" vom Oktober 1967)

Der Überwiegende Teil des Bestandes entstammt einer amerikanischen Rückga‧be vom Dezember 1960, RG 1010, an das Militärgeschichtliche Forschungsamt. Von dort wurde er im Oktober 1964 an das Militärarchiv abgegeben und zuständigkeitshalber dem NS-Referat zugewiesen.

Die Bände sind von den Amerikanern fortlaufend nummeriert worden und im Guide Nr. 27, S. 10-15, aufgeführt.

Hinzu kommen 5 Bände aus NS 19, Persönlicher Stab Reichsführer-SS, die vor‧wiegend Schriftwechsel des LSSAH-Stabes mit dem Chef des SS-Hauptamtes ent‧halten und ebenso zwei Bände Tagesbefehle des Führers der LSSAH und das Strafbuch der 13. LSSAH-Kompanie.

Auf das Evidentverhalten der "alten Signaturen", d.h. der amerikanischen Aktenzählungen, durch Mitführen im Findbuch oder in Form einer Konkordanz, wurde verzichtet, da kaum vorstellbar bleibt, dass Aktenanforderungen über die amerikanischen "Signaturen" eher erfüllt werden können als über die vorliegende Verzeichnung.

Zitierweise

BArch RS 18/...

Related Units of Description

  • Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv

  • Bestände:

  • RH 7 (OKH/Heerespersonalamt.- Orden und Ehrenzeichen)

  • RS 2-1 (I. SS-Panzerkorps "Leibstandarte")

  • RS 3-1 (1. SS-Panzer-Division "Leibstandarte-SS Adolf Hitler")

  • RS 23 (Einheiten der Artillerie der Waffen-SS)

  • NS 19 (Persönlicher Stab Reichsführer SS)

  • NS 33 (SS-Führungshauptamt)

  • NS 34 (SS-Personalhauptamt)

  • Akten:

  • R 2/28207 Berlin-Lichterfelde.- Erweiterungsbau des Lazaretts der Leibstandarte SS Adolf Hitler, 1934 - 1935

  • R 43-II/1204a NSDAP.- Zuwendungen an die Leibstandarte-SS Adolf Hitler

  • R 43-II/1205 NSDAP.- Leibstandarte-SS Adolf Hitler, Unterstützung der Hinterbliebenen ihrer Gefallenen sowie Zuschuss an Offiziere bei ihrer Heirat, 1939-1942

  • R 43-II/1205a NSDAP.- Zuschuß an junge Offiziere der Leibstandarte-SS Adolf Hitler bei ihrer Heirat, 1942-1943

  • R 43-II/1103 Leibstandarte Adolf Hitler, Übernahme der Kosten auf das Reich

  • R 58/3674 Überwachung der Leibstandarte durch das RSHA, Mai 1938

  • R 78/1149 Aufrufe zur Musterung von Freiwilligen zur Leibstandarte SS Adolf Hitler, Dez. 1936 und Apr. 1937

  • R 154/4865 SS Leibstandarte Adolf Hitler.- Lichterfelde, Reg. Bez. Potsdam, 1936 - 1945

  • R 601/2390 Ordensangelegenheiten

  • R 601/2386 Ordensangelegenheiten

  • R 4606/4250 Kaserne und Stadion für die Leibstandarte Adolf Hitler, Architekt Werner March, 1941 - 1943

  • R 4606/4517 Entwurf Kaserne der Leibstandarte Adolf Hitler, 1944

  • R 8077/93 Außeretatmäßige Kosten für die Abkommandierung der Kradschützenkompanie der SS-Leibstandarte Adolf Hitler zum Reichssportfeld zur Verfügung des Olympischen Komitees vom 1.-23. Aug. 1936

  • RH 2/1465 Zustandsberichte der Divisionen

  • RH 2/3241 Truppenausbildung im Krieg sowie Kampf- und Einsatzführung.- Leibstandarte Adolf Hitler/III. Sturmbann

  • RH 6/2 Vorbereitung Angriff im Westen.- Anordnungen des Generalstabes des Heeres

  • RH 14/42 Umgliederung der Leibstandarte SS "Adolf Hitler", Aug. 1940

  • RH 10/309 I. SS-Panzer-Korps "Leibstandarte SS Adolf Hitler"

  • RH 10/312 Zustandsbericht I. SS-Panzer-Korps "Leibstandarte SS Adolf Hitler", 1943 - 1945

  • RH 12-5/48 Aufstellung der Leibstandarte Adolf Hitler vom 13. Febr. 1935; Friedensgliederung der SS-Verf.-Truppe, Juli 1938, u.a. mit "Leibstandarte Adolf Hitler"

  • RH 21-3/9 Unterstellung der SS-Leibstandarte Adolf Hitler unter das XIII. AK, 21. Aug. 1939

  • RH 21-3/13 Befehl zum Abmarsch der SS-Leibstandarte nach Prag und Pilsen, 1. Okt. 1939

  • RH 24-13/11 Ia-Bericht über die Einsätze der Leibstandarte im Polenfeldzug im Rahmen des Korps, 7. Okt. 1939

  • RH 24-13/20 Bericht über Einsatz der Leibstandarte beim XIII. AK, 7. Okt. 1939

  • RH 24-40/155 Gefechtsbericht der Leibstandarte Adolf Hitler, 6. - 29. Apr. 1941

  • RH 53-22/9: Auffrischung Leibstandarte SS "Adolf Hitler", Mai 1941

  • RS 1/13 Leibstandarte SS "Adolf Hitler".- Lebensversicherung der Führer (Abschrift)

  • RS 1/57 Stärkenachweisungen SS-Einheiten,1935.- SS-Musikzug SS-Leibstandarte

  • RS 5/1039 Ersatz-Bataillone der Leibstandarte SS Adolf Hitler.- Befehle und Verfügungen, 23. Mai 1939 - 28. Mai 1940

  • RS 8/51 I. SS-Panzerkorps "Leibstandarte".- Führer-Stellenbesetzung (ohne Datum)

  • RS 9/8 Allgemeine Befehle und Anordnungen des Generalkommando I. SS-Panzer-Korps "Leibstandarte SS Adolf Hitler", Jan. - Juli 1944

  • RS 23/50 Führer- und Nachrichtenrahmenübung des I. SS-Panzerkorps LSSAH, 1943/44

  • RW 59/229 Verleihungsvorschläge

  • MSG 2/5556 Musikkorps der Leibstandarte SS "Adolf Hitler" und Musikkorps der 12. SS-Panzerdivision "Hitlerjugend".- Aufzeichnungen zur Entstehung von Gustav-Adolf Weissenborn

  • NS 2/1016 SS-Pflegestelle der Leibstandarte SS Adolf Hitler.- Bearbeitung der Verlobungs- und Heiratsgesuche von Angehörigen der Standarte

  • NS 3/1618 Errichtung von Dienstgebäuden für die SS-Hauptämter und für die Leibstandarte-SS "Adolf Hitler", 1941

  • NS 7/277 Unterschlagung im Großen Krankenrevier der Leibstandarte SS "Adolf Hitler", 1944

  • NS 31/406 Brieftagebuch Nr. 5 einer Berliner SS-Dienststelle, vermutlich der SS-Standortkommendantur (möglicherweise auch der LSSAH), Mai - Okt. 1942

  • NS 3/471 Haushaltsvoranschlag der SS-VT für das Rechnungsjahr 1936.- Teil VI Verstärkung der LSSAH

  • NS 31/477 Umgliederung und Neuausrüstung der Leibstandarte, 1943

  • ZA 1/270 Peiper, Joachim: 1st SS-Panzer-Regiment in the Ardennes, 11 - 24 Dec 1944, 7. Sept. 1945

  • ZA 1/271 Peiper, Joachim: 1st SS-Panzer-Regiment in the Ardennes, 16 - 19 Dec 1944, 8. Sept. 1945

  • ZA 1/512 Kumm, Otto: 1. SS-Panzer-Division, 15.2. - Mai 1945

  • ZA 1/689 Blumentritt, Günther: Warum hat der deutsche Soldat in aussichtsloser Lage bis zum Schluß des Krieges 1939 - 1945 gekämpft?, 1947

  • ZA 1/1220 Raus, Erhard: Abwehrtaktik bei Durchbrüchen im Osten, 1948

  • ZA 1/1225 Krämer, Fritz: Das I. SS-Panzerkorps im Westen 1944, Juni - Sept. 1944

  • Literatur

  • Klietmann, K.-G.: Die Waffen-SS. Eine Dokumentation, Osnabrück 1965.

  • Rohrkamp, René: „Weltanschaulich gefestigte Kämpfer": Die Soldaten der Waffen-SS 1933-1945, Paderborn 2010.

  • Weale, Adrian: The SS. A new history, Brown 2010.

  • Wegner, Bernd: Hitlers Politische Soldaten: Die Waffen-SS 1933-1945, Paderborn u.a. 72006.

  • Weingartner, James J.: Sepp Dietrich, Heinrich Himmler, and the Leibstandarte SS Adolf Hitler, 1933-1938, in: Central European History 1 (1968).

  • Wykes, Alan: Hitler"s bodyguards. SS-Leibstandarte, New York 1974.

This description is derived directly from structured data provided to EHRI by a partner institution. This collection holding institution considers this description as an accurate reflection of the archival holdings to which it refers at the moment of data transfer.