Führer der Minensuchboote der Kriegsmarine

Identifier
RM 61-V
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1939 - 31 Dec 1944
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Schriftgut

71 Aufbewahrungseinheiten

2,3 laufende Meter

Creator(s)

Biographical History

Geschichte des Bestandsbildners

Hauptaufgaben der Sicherungsstreitkräfte waren Minenabwehr, Minenlegen, U- Boot- Jagd, Aufklärungs- und Vorpostendienst sowie Geleitdienst. Bis zum Beginn des 2. Weltkrieges waren sämtliche für den Sicherungs-, Geleit-, Vorposten-, Minensuch- und Räumdienst vorgesehenen Verbände dem Führer der Minensuchboote zugeteilt. Bei Kriegsausbruch wurden die Befehlshaber der Sicherungsstreitkräfte der Ostsee und der Nordsee eingesetzt. Unter ihnen wurden Führer der Minensuchboote und Führer der Vorpostenboote Ost und West aufgestellt. Von Januar bis August 1940 gab es für die U-Boot- Jagdflottillen und die Minenschiffe Führer der Sonderverbände Ost und West. Die Minenschiffe fasste man dann unter dem Führer der Minenschiffe zusammen, während die U- Boot- Jagdflottillen unter den Führer der Vorpostenboote traten. Der Befehlshaber der Sicherungsstreitkräfte West war ab Februar 1941 für Verbände in den besetzten Westgebieten zuständig. Sicherungsdivisionen wurden im Kanal, in verschiedenen Teilen der Ostsee und des Mittelmeeres sowie im Schwarzen Meer aufgestellt. Ab 15.1.1945 waren dem Befehlshaber der Sicherungsstreitkräfte alle Sicherungsstreitkräfte sowie der am 16.4.1941 für die Donau oberhalb von Braila eingesetzte Inspekteur Minenräumdienst Donau truppendienstlich unterstellt.

Scope and Content

Geschichte des Bestandsbildners

Bestandsbeschreibung:

In der Bestandsgruppe RM 61 sind die Archivalien der Verbandsstäbe der Sicherungsstreitkräfte zusammengefaßt. Die Bestandsgruppe gliedert sich in:

RM 61 I Befehlshaber der Sicherung der Ostsee (B.S.O.)RM 61 II Befehlshaber der Sicherung der Nordsee (B.S.N.)RM 61 III Befehlshaber der Sicherung West (B.S.W.)RM 61 IV Befehlshaber der Sicherungsstreitkräfte (B.d.Sich)RM 61 V Führer der Minensuchboote (F.d.M.)RM 61 VI Führer der Vorpostenboote (F.d.V.)RM 61 VII Bewachungsverband Ostseezugänge (Bewa Ost)RM 61 VIII Führer der Sonderverbände (F.d.S.) / Führer der Minenschiffe (F.d.Minsch.)RM 61 IX Inspekteur Minenräumdienst DonauRM 61 X Führer des MinenwurfverbandesRM 61 XI Führer der Motorbootsverbände Niederlande (F.d.Mot.)

Aufgabe der Verbandsstäbe war die Führung der zur Sicherung des Küstenvorfelds in ihren jeweiligen Bereichen eingesetzten Sicherungsstreitkräfte (Geleit-, Vorposten-, Minensuch- und -räumdienst).Die Archivalien der 2. Admirale der Ostsee bzw. Nordsee (2. A.d.O. bzw. 2. A.d.N.) sind in den Beständen RM 32 bzw. RM 34 zu finden. Die den Befehlshabern der Sicherung unterstellten Sicherungsdivisionen sind im Bestand RM 67. Die unterstellten Flottillen haben eigene Bestände: Minensuchflottillen (RM 69), Räumbootsflottillen (RM 70), Sperrbrecherflottillen (RM 71), Vorpostenflottillen (RM 72), Sicherungsflottillen (RM 73), Unterseebootsjagdflottillen (RM 74) und Geleitflottillen (RM 75). Die Schulflottillen im Bereich des B.S.O. und B.S.N. sind im Bestand RM 77. Die einzelnen Boote der Flottillen und die Minenschiffe sind im Bestand RM 96 zu finden.Bei der Masse der überlieferten Archivalien handelt es sich um Kriegstagebücher aus dem Zweiten Weltkrieg. Für die Befehlshaber der Sicherung und die Führer der Minensuchboote sind dabei die Kriegstagebücher mit geringen Ausnahmen komplett überliefert. Für die anderen Dienststellen sind die Kriegstagebücher meist nur in Bruchstücken vorhanden. Nur für die drei Befehlshaber der Sicherung (B.S.O., B.S.N., B.S.W.) sind auch größere Aktenserien überliefert.An alten Signaturen werden die englischen Archivsignaturen, "M" für Marine-, "TR" und "TS" für marinetechnische Unterlagen, angegeben; die erste Nummer ist dabei die der Box, in der diese Akte an die Bundesrepublik Deutschland zurückgegeben wurde; die zweite bedeutet die englische PG-Nummer (PG = "Pinched from the Germans"), d.h. die Verfilmungs- und Verzeichnungssignatur. Des weiteren werden die Signaturen der ehemaligen Dokumentenzentrale des MGFA (HI M-Nummern) und die Signaturen der ehemaligen Militärarchive in Koblenz (K-Nummern) und Potsdam (W- und WF-Nummern) angegeben.

Hinweis

In die Akten des Bestandes RM 7 (Seekriegsleitung) sind zahlreiche für Verbandsstäbe der Sicherungsstreitkräfte relevante Unterlagen mit eingebunden, auf die aus Platzgründen hier nicht hingewiesen werden kann (z.B. RM 7/97: Rückblick des B.S.N. auf das Kriegsjahr 1942 oder RM 7/160: Erweiterung des Befehlsbereichs des B.S.O.)

Organisation:Vorkriegszeit und Mobilmachung

Aus den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges, der materiellen Unterlegenheit der Reichsmarine und dem Verbot des Versailler Vertrages, Reserveverbände zu halten, ergab sich die Planung der Marineleitung, im A- oder Mob-Fall Seestreitkräfte für den Geleit- und Sicherungsdienst im größeren Umfang aufzustellen. Zur Aufklärung und Sicherung des Küstenvorfeldes reichten die aktiven Verbände der Torpedo-, Minensuch- und Räumboote nicht aus. Nach ersten Vorarbeiten zur Aufstellungs- und Befehlsorganisation 1932 wurde 1934 eine Planungsstudie erarbeitet. Danach sollten die Zweiten Admirale der Marinestationen Hilfskriegsschiffverbände aufstellen und zum Vorposten-, Minensuch- und Räumdienst, Handels- und Hafenschutz führen.

Am 1.4.1934 wurde die Dienststelle des Zweiten Admirals der Marinestation der Ostsee und am 1.4.1935 der Zweite Admiral der Marinestation der Nordsee (2. A.d.O. und 2. A.d.N.) geschaffen. Sie erhielten zusätzlich zu ihren Aufgaben die Mobilmachungsvorarbeiten für die Dienststellen der Befehlshaber der Sicherung in ihren jeweiligen Bereichen übertragen und die Stäbe wurden durch eine entsprechende Abteilung erweitert. Durch diese Vorarbeiten wurden die 2. Admirale bereits designierte Befehlshaber der Sicherung. Am 1.4.1938 wurden die Dienststellen der "Befehlshaber der Sicherung der Ostsee" (B.S.O.) in Swinemünde und der "Befehlshaber der Sicherung der Nordsee" (B.S.N.) in Wilhelmshaven aufgestellt - in Personalunion gleichzeitig 2. A.d.O. und 2. A.d.N. Mit Kriegsausbruch gaben der 2. A.d.0 und 2. A.d.N. ihre Dienstgeschäfte als 2. Admirale ab und wurden hauptamtlich zu Befehlshabern der Sicherung in ihren jeweiligen Bereichen. Die Befehlshaber der Sicherung waren im Kriege truppendienstlich den Stationskommandos, einsatzmäßig den Marinegruppenkommandos, ab 1943 den Marineoberkommandos unterstellt.Am 25.9.1933 wurde die Dienststelle des Führers der Minensuchboote (F.d.M.) in Kiel aufgestellt. Der F.d.M. unterstand dem Befehlshaber der Aufklärungsstreitkräfte und hatte seinen Standort in Cuxhaven. Bis Kriegsausbruch waren dem F.d.M. sämtliche für Sicherungsaufgaben (Geleit-, Vorposten-, Minensuch- und -räumdienst) vorgesehene Verbände zugeteilt. Mit Kriegsausbruch schied der F.d.M. aus seinem bisherigen Unterstellungsverhältnis aus. Die aktiven und Reserveflottillen wurden ab dem 24.8.1939 in zwei Bereiche aufgeteilt und für Ostsee und Nordsee je ein Führer der Minensuchboote eingerichtet, die den Befehlshabern der Sicherung der Ostsee bzw. Nordsee unterstellt wurden. Der aktive F.d.M.-Stab wurde im Gegensatz zum Mobilmachungsplan Führer der Minensuchboote Ost (F.d.M. Ost), da die Hauptaufgaben der Marine zunächst in der Ostsee lagen. Für den Bereich der Nordsee wurde ein neuer Stab (mobmäßig eigentlich als F.d.M. Ost vorgesehen) als F.d.M. West aufgestellt.

Führer der Minensuchboote Ost (F.d.M. Ost)

Mit der Mobilmachung wurde der (aktive) Führer der Minensuchboote (F.d.M.) entgegen dem Mob-Plan Führer der Minensuchboote Ost (F.d.M. Ost). Er befand sich mit seinem Führerboot "T 196", ab Oktober 1939 "F 6", in Kiel, Danzig und Gotenhafen. Nach Beendigung des Polenfeldzuges wurde der F.d.M. Ost im Oktober 1939 zum F.d.M. West. Zwischen dem 12. und 17. Oktober 1939 verlegten die Stäbe aus der Ostsee in die Nordsee und umgekehrt. Der bisherige F.d.M. West übernahm als F.d.M. Ost die Sicherungsaufgaben in der Ostsee auf dem Tender "Jagd" ( ex "M 82"), später auf dem Flottentender "F 3" ("Hai") und lag in Swinemünde, ab 1940 in Aarhus bzw. Skagen. Damit war die ursprünglich im Mobilmachungsplan vorgesehene Stellenbesetzung wiederhergestellt. Der F.d.M. Ost war dem B.S.O. unterstellt. Mit der durch die Ausweitung des Gebietes nach Westen bedingten Neuorganisation der Küstenvorfeld-Sicherung wurde im August 1940 der F.d.M. Ost aus der Ostsee abgezogen und als F.d.M. Nord in die Nordsee verlegt und dem B.S.N. unterstellt. Der F.d.M. Nord, der sich bereits seit Mai 1941 in der östlichen Ostsee befand, wurde am 12.3.1942 in F.d.M. Ost umbenannt und dem B.S.O. unterstellt. Der F.d.M. Nord / Ost war ab Oktober 1941 mit der Seekriegführung in der östlichen Ostsee betraut, hierzu waren ihm außer den Sicherungsstreitkräften zeitweise auch Zerstörer und Torpedoboote unterstellt. Aus den Flottillen des F.d.M. Ost wurde am 17.6.1944 die 9. Sicherungsdivision aufgestellt. Der Stab des F.d.M. Ost ging im Stab der neuen 9. Sicherungsdivision auf, die nun dem Kommandierenden Admiral Ostland unterstand.

Führer der Minensuchboote Nord (F.d.M. Nord)

Im August 1940 wurde der F.d.M. Ost, Führerboot "F 3", aus der Ostsee in die Nordsee verlegt (von Aarhus nach Cuxhaven bzw. Bergen) und in F.d.M. Nord umbenannt. Er unterstand nunmehr dem B.S.N. Im Mai 1941 ging der F.d.M. Nord im Zuge der Vorbereitungen zum Unternehmen "Barbarossa" wieder in die Ostsee zurück, blieb aber bis März 1942 truppendienstlich weiter dem B.S.N. unterstellt. Mit Beginn des Rußlandfeldzuges wurde der Befehlshaber der Kreuzer (B.d.K.) als vorgeschobene operative Führungsstelle des Marinegruppenkommandos Nord mit der Führung der gesamten Seestreitkräfte beauftragt. Nach dem Ende der Kommandierung des B.d.K. im Oktober 1941 wurde der F.d.M. Nord für die gesamte Seekriegführung in der östlichen Ostsee zuständig (dem B.S.O. unterstanden nur die Sicherungsstreitkräfte westlich der alten deutsch-russischen Demarkationslinie in Polen).

Seine operativen Befehle erhielt der F.d.M. Nord unmittelbar vom Marinegruppenkommando Nord bzw. von Mai bis Oktober 1941 von dem mit der Führung der Seestreitkräfte in der Ostsee beauftragten Befehlshaber der Kreuzer.

Führer der Minensuchboote West (F.d.M. West)

Am 24.8.1939 wurde der Stab des Führers der Minensuchboote West (F.d.M. West) in Cuxhaven auf dem Tender "Jagd" (ex "M 82") aufgestellt, der dem B.S.N. unterstellt wurde. Zwischen 12. und 17. Oktober 1939 verlegte der F.d.M. West in die Ostsee und wechselte mit dem F.d.M. Ost Befehlsbereich und Namen. Mit dem Vormarsch während des Westfeldzuges 1940 dehnte sich das Operationsgebiet immer mehr nach Westen aus. Im Juni 1940 wurde ein 2. F.d.M. West und im August 1940 je ein Leiter der Minenräumarbeiten für die Niederlande und für Westfrankreich ernannt. Ab 2.10.1940 führte der Leiter der Minenräumarbeiten Niederlande die Bezeichnung 2. F.d.M. Niederlande / Belgien, der 2. F.d.M. West die Bezeichnung 2. F.d.M. Nordfrankreich und der Leiter der Minenräumarbeiten Westfrankreich die Bezeichnung 2. F.d.M. Westfrankreich. Die 2. F.d.M. hatten die Aufgabe in ihren Bereichen Stützpunkte einzurichten, für Sicherungsaufgaben geeignete Schiffe zu erfassen, hiermit neue Flottillen aufzustellen, die Befehlsführung zu übernehmen bzw. dies alles vorzubereiten.Der F.d.M. West verlegte im August 1940 mit seinem Stab von Cuxhaven nach Trouville und wurde dort einsatzmäßig dem B.S.W. unterstellt. Am 17. Februar 1941 wurde durch die Urngliederung der Sicherungsstreitkräfte die Dienststelle des Führers der Minensuchboote West aufgelöst und der Stab bildete zusammen mit dem F.d.V. West den neuen Stab des B.S.W.

  1. Führer der Minensuchboote Nordfrankreich (Boulogne)

Die Dienststelle wurde im Juni 1940 als 2. F.d.M. West aufgestellt und führte ab 2.10.1940 die Bezeichnung 2. F.d.M. Nordfrankreich. Die Dienststelle wurde im Zuge der Umgliederung der Sicherungsstreitkräfte im Westraum am 17.2.1941 aufgelöst.

  1. Führer der Minensuchboote Niederlande / Belgien (Den Haag)

Die Dienststelle wurde im August 1940 als Leiter der Minenräumarbeiten Niederlande aufgestellt und führte ab 2.10.1940 die Bezeichnung 2. F.d.M. Niederlande / Belgien. Dem Leiter der Minenräumarbeiten Niederlande wurde im August 1940 mit den Vorbereitungen zum Unternehmen "Seelöwe" die gesamte Geleitführung der aus deutschen und holländischen Häfen in den Abschnitt Rotterdam bis Cherbourg verlegenden Fahrzeuge (Transporter, Leichter, Schlepper, Fähren usw.) als "Leiter Geleitdienst Westraum" übertragen. Als Leiter Geleitdienst unterstand er unmittelbar dem Flottenkommando. Im Oktober 1940 gab er diese Aufgabe an den Chef der 13. Vp.-Flottille ab. Die Dienststelle wurde im Zuge der Umgliederung der Sicherungsstreitkräfte im Westraum am 17.2.1941 aufgelöst.

  1. Führer der Minensuchboote Westfrankreich (Lorient)

Die Dienststelle wurde im August 1940 als Leiter der Minenräumarbeiten Westfrankreich aufgestellt und führte ab 2.10.1940 die Bezeichnung 2. F.d.M. Westfrankreich. Die Dienststelle wurde im Zuge der Umgliederung der Sicherungsstreitkräfte im Westraum am 17.2.1941 aufgelöst.

Abkürzungen:

A.O.K. ArmeeoberkommandoB.d.Sich. Befehlshaber der SicherungsstreitkräfteBewa Bewachungsverband (der Ostseezugänge)B.S.N. Befehlshaber der Sicherung der NordseeB.S.O. Befehlshaber der Sicherung der OstseeB.S.W. Befehlshaber der Sicherung WestF.d.Luft Führer der SeeluftstreitkräfteF.d.M. Führer der Minensuchboote bzw. -verbändeF.d.Minsch. Führer der MinenschiffeF.d.Mot. Führer der Motorbootsverbände (Niederlande)F.d.S. Führer der Sonderverbände (Minenschiffe)F.d.V. Führer der VorpostenbooteF.T. FunktelegrafieGKdos Geheime KommandosacheHSK Hilfskreuzer / HandelsstörkreuzerKMD KriegsmarinedienststelleKTB KriegstagebuchMob- Mobilmachungs-M.E.S. MagneteigenschutzM/S Motorschiff (Dampfer)M.S.- Minensuch-R- Räumboots-S- Schnellboots-S.A. SeekriegsanleitungSB Sonderbezeichnung (System von Kriegs - Küstenbefeuerungen und- Bojen)S-Gruppen Sonder - GruppenV.E.S. Voraus - Eigen - Schutz (für Sperrbrecher gegen Magnetminen)Vp- Vorposten-V-Schiff VersorgungsschiffZ-Schiff U-Bootversorger

Tarnnamen:

"Barbarossa" Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941"Haifisch" Vortäuschung der Vorbereitung eines Landungsunternehmens gegenEngland von Nordfrankreich aus (1941)"Haifisch II" Weitere Täuschungsmaßnahmen ab 10. Juni 1941 für die Vorbereitungeiner Landung in Südengland von Frankreich aus"Harpune" Vortäuschung der Vorbereitung eines Landungsunternehmens gegenEngland von Norwegen aus (1941)"Herbstreise" Täuschungsmaßnahmen in Norwegen und Holland sowie in derDeutschen Bucht während der geplanten Landung in England ("Seelöwe")September/Oktober 1940"Labyrinth" Einsatz der Sicherungsstreitkräfte beim Durchbruch der Schlachtschiffe"Scharnhorst" und "Gneisenau" und des Kreuzers "Prinz Eugen" vonBrest durch den Kanal am 11./12.2.1942"Seelöwe" (ab August 1940) geplante Landung in England (Vorbereitungen imFebruar 1942 eingestellt)"Südwind" Verlegung Schlachtschiff "Scharnhorst" von Brest nach La Pallice fürErprobung und Übungsschießen, Juli 1941

Bestandsbeschreibung

Überliefert sind bruchstückhafte Kriegstagebücher der Führer der Minensuchboote Ost, West, Nord sowie des 2. Führers der Minensuchboote Westfrankreich und des Geleitchefs Ost und einige vereinzelte Akten zu den Einsätzen im 2. Weltkrieg.

Erschliessungszustand

Findbuch

Zitierweise

BArch RM 61-V/...

Related Units of Description

  • Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv

  • RM 7 (OKM / Seekriegsleitung der Kriegsmarine)

  • RM 69 (Minensuchflottillen der Kriegsmarine) RM 77 (Schulflottillen der Kriegsmarine)

  • Literatur

  • Heydel, Hugo: Sicherungsstreitkräfte im Westeinsatz 1939-1943. In : Marine-Rundschau 51, H. 2 (1954)

  • Ruge, Friedrich: Im Küstenvorfeld. Minensuchen, Geleit, U-Bootsjagd, Vorpostendienst. München 1974

  • Kutzleben , Karl von/ Schröder, Wilhelm/ Brennecke, Jochen: Minenschiffe 1939-1945. Herford 1974

  • Kirchhoff, Joost: Fischdampfer im Seekrieg; in: Marine-Forum 57 (1982), 148-154

  • Lohmann, Walter / Hans H. Hildebrand: Die deutsche Kriegsmarine 1939-1945. Gliederung -Einsatz - Stellenbesetzung, Bad Nauheim 1956-1964

  • Ruge, Friedrich / Jürgen Rohwer: Der Kampf im Küstenvorfeld (1939-1944); in: Seemacht. Eine Seekriegsgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart. Hrsg. von Elmar B.

  • Potter und Chester W. Nimitz. Deutsche Fassung hrsg. von Jürgen Rohwer

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