Kleineberg (Familiennachlaß)

Geschichte des Bestandsbildners

Es handelt sich um einen Familiennachlaß:

Unteroffizier Peter Kleineberg (Vater)

geb. 12.8.1877

gest. 3.3.1931

Soldat im Ersten Weltkrieg

Oberzahlmeister August Kleineberg (Sohn)

geb. 7.1.1906

gest. 17.2.1993

3.1.1924-2.1.1936 Reichs-/Kriegsmarine; Versuchsgruppenführer

1936 Höhere Marinefachschule für Verwaltung und Wirtschaft, Kiel

4.9.1939-23.3.1940 17. Minensuchflottille, M 1701

28.3.1940 le. Flakabteilung 73

Bootsmaat

28.3.1940 Regierungs-Inspektor

Mitarbeiter des späteren Inspekteurs der Marine, Vizeadmiral Friedrich Ruge

Gefreiter Wilhelm Kleineberg (Sohn)

geb. 17.6.1917

gef. 20.5.1939

Scharführer der Hitlerjugend;

Soldat im Zweiten Weltkrieg

Bestandsbeschreibung

Die Unterlagen wurden 2017 vom Sohn August Kleinebergs geschenkweise übereignet.

Inhaltliche Charakterisierung

Der Bestand umfaßt vor allem das Tagebuch von Peter Kleineberg aus dem Ersten Weltkrieg.

Dazu kommen Fotos von August Kleineberg aus seiner Zeit bei der Reichsmarine, insbesondere auf dem Linienschiff "Hannover". Das ebenfalls übernommene offizielle Bildalbum der "Hannover" zur Spanienreise 1924 wurde in den Bestand RM 134 zu den Unterlagen der "Hannover" genommen. Mehrere von Friedrich Ruge, Vizeadmiral und Inspekteur der Marine, verfaßte Bücher mit persönlichen Widmungen für seinen Mitarbeiter August Kleineberg wurden in die Dienstbibliothek des Militärarchivs übernommen.

Hinzu kommen Fotos von Wilhelm Kleineberg aus seiner Zeit bei der Hitlerjugend und im Polen-Feldzug. Diese Fotos sind in der Regel beschriftet und vor allem für den Polen-Feldzug inhaltlich sehr interessant.

Zitierweise

BArch N 987/...