Koehler, Walther Ernst Alfred (Konteradmiral)

Identifier
N 954
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1882 - 31 Dec 1970
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Nachlässe

21 Aufbewahrungseinheiten

Creator(s)

Scope and Content

Geschichte des Bestandsbildners

02.09.1882: Geboren in Sulau/Schlesien

1901 Eintritt in die Kaiserliche Marine als Offiziersanwärter, Diverse Bordkommandos, Landeinsatz in Deutsch-Ostafrika, Aufstieg bis zum Kapitänleutnant

1914 Seeschlachten bei Coronel und den Falklandinseln, Untergang der S.M.S „Leipzig"

1914-1918 Kriegsgefangenschaft in England und den Niederlanden

1920 Eintritt in die Reichsmarine

1928 Chef des Stabes der Nordseestation

1930 Leiter der Nautischen Abteilung beim Reichsmarineamt in Berlin

1932 Pensionierung „mit dem Charakter eines Konteradmirals"

1934 Berufung zum „Ständigen Schiffahrtskundigen Beisitzer beim Reichsoberseeamt"

1939 „Seeschiffahrtsbevollmächtigter" in Hamburg

1940 Einberufung zum Wehrdienst: Reichskommissar bei den Prisenhöfen in Riga und Saloniki später beim Oberprisenhof Berlin

1942 Verabschiedung als Konteradmiral

1945 Da bei Kriegsende Zivilist keine Kriegsgefangenschaft, unter anderem als Handelsvertreter und selbstständiger Maler tätig

1950 Nach Einrichtung des Bundesoberseeamtes erneute Berufung zum „ständigen Schiffahrtskundigen Beisitzer"

1957 Beendigung der Tätigkeit aus Altersgründen

1970 Stirbt am gleichen Tage wie seine Ehefrau

Bestandsbeschreibung

02.09.1882: Geboren in Sulau/Schlesien

1901 Eintritt in die Kaiserliche Marine als Offiziersanwärter, Diverse Bordkommandos, Landeinsatz in Deutsch-Ostafrika, Aufstieg bis zum Kapitänleutnant

1914 Seeschlachten bei Coronel und den Falklandinseln, Untergang der S.M.S „Leipzig"

1914-1918 Kriegsgefangenschaft in England und den Niederlanden

1920 Eintritt in die Reichsmarine

1928 Chef des Stabes der Nordseestation

1930 Leiter der Nautischen Abteilung beim Reichsmarineamt in Berlin

1932 Pensionierung „mit dem Charakter eines Konteradmirals"

1934 Berufung zum „Ständigen Schiffahrtskundigen Beisitzer beim Reichsoberseeamt"

1939 „Seeschiffahrtsbevollmächtigter" in Hamburg

1940 Einberufung zum Wehrdienst: Reichskommissar bei den Prisenhöfen in Riga und Saloniki später beim Oberprisenhof Berlin

1942 Verabschiedung als Konteradmiral

1945 Da bei Kriegsende Zivilist keine Kriegsgefangenschaft, unter anderem als Handelsvertreter und selbstständiger Maler tätig

1950 Nach Einrichtung des Bundesoberseeamtes erneute Berufung zum „ständigen Schiffahrtskundigen Beisitzer"

1957 Beendigung der Tätigkeit aus Altersgründen

1970 Stirbt am gleichen Tage wie seine Ehefrau

Zitierweise

BArch N 954/...

Conditions Governing Access

Besondere Benutzungsbedingungen

Der Nachlass befindet sich im Bundesarchiv aufgrund einer privatrechtlichen Übereignungsvereinbarung. Die Benutzung unterliegt keinen anderen Beschränkungen als der Beachtung von Persönlichkeitsschutzrechten Betroffener und schutzwürdigen Belangen dritter.

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