Pommerin, Reiner
Web Source
Extent and Medium
Nachlässe
70 Aufbewahrungseinheiten
Creator(s)
- Pommerin, Prof. Dr. Reiner, 1943-
Scope and Content
Geschichte des Bestandsbildners
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Geboren 17. Juni 1943 in Rees am Rhein, Eltern: Erich Pommerin (Kaufmann), Hildegard Pommerin (geb. Ebeling)
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Familienstand: verheiratet mit Ulrike Pommerin M.A. (geb. Pieper, Heirat am 13. Mai 1988), 1 Sohn (Frederic, geb. 19. April 1999)
Schulischer und Wissenschaftlicher Werdegang:
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1951-1954: Volksschule Aerzen, Hameln und Kempen am Niederrhein
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1954-1961: Gymnasium-Thomaeum (Kempen am Niederrhein, kein Abschluss)
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1965: Prüfung zum Abschluss der Mittelschule beim Prüfungsamt für Fremden- und Ergänzungsprüfungen in Hamburg
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1965-1969: Abendgymnasium in Hamburg
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1969-1976: Studium
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1969-1973: Pädagogische Hochschule Rheinland, Abteilung Bonn
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1971: Diplom-Vorprüfung in Pädagogik und Psychologie
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1972: Erste Staatsprüfung für das Lehramt an der Grund- und Hauptschule
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1973: Diplom-Pädagoge, Schwerpunkt Erwachsenenbildung
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1973: Zweite Staatsprüfung für das Lehramt an der Grund- und Hauptschule
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1973-1976: Philosophische Fakultät, Universität zu Köln (Mittlere und Neuere Geschichte, Anglo-Amerikanische Geschichte, Pädagogik)
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1976: Promotion, Dr. phil., „Das Dritte Reich und Lateinamerika"
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1979: Wissenschaftlicher Assistent am Historischen Seminar der Universität zu Köln
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1979-1980: J. F. Kennedy Fellow in Harvard
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1984: Habilitation im Fach Neuere Geschichte, „Die USA in der Politik der Reichsleitung 1890-1917"
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1984-1988: Privatdozent am Historischen Seminar der Universität zu Köln
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1985-1987: Leiter Aufbaustab „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland", Bonn
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SoSe 1988: Lehrbeauftragter an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz (Mittlere und Neuere Geschichte)
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1988-1992: Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen
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1989-1990: Geschäftsführender Vorstand des Instituts für Geschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen
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1990-1992: Gastprofessor für Neuere und Neueste Geschichte am Institut für Geschichte Friedrich-Schiller-Universität Jena
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1992: Gründungsprofessor der TU Dresden, Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte ebendort
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1994-1995: German Visiting Fellow am St. Antony's College, Oxford
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1995-1996: Geschäftsführender Direktor des Instituts für Geschichte der TU Dresden
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1996-1997: Deutscher Fulbright-Ehrenprofessor und Wahrnehmung des Fulbright Distinguished Chair for German Studies an der Vanderbilt University, Nashville, Tennessee
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2003-2004: Wissenschaftlicher Direktor des Zentrums für Internationale Studien der TU Dresden (School of International Studies, ZIS)
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2005-2015: Mitglied des Vorstands der International Commission for Military History, UNESCO
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Seit 2005: Mitherausgeber der Militärgeschichtlichen Zeitschrift des Militärhistorischen Forschungsamts der Bundeswehr, Potsdam.
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2008: Emeritierung
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2009: Kultursenator im Sächsischen Kultursenat
Militärische Verwendung
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03.06.1961 bis 30.06.1965: Verpflichtung als Soldat auf Zeit für vier Jahre (SAZ 4), Grundausbildung bei LAR2, Unteroffizierslehrgang, Jagdbombergeschwader (JaboG) 35, Lehrgang Luftunterstützung, Waffenschule 50, Sprachschule (Englisch), Flugbetriebsspezialist, 2/JaboG 35
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1.-27.09.1969: LeKG 41
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27.07.-18.09.1970: Reserveoffizierslehrgang, Offiziersschule der Luftwaffe (OSLw)
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12.07.-06.08.1971: Stab Fliegende Gruppe, JaboG 31
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04.-28.04.1972: IP-Stab, Bundesministerium der Verteidigung (BMVg)
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01.-24.08.1973: IP-Stab, BMVg
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19.08.-27.09.1974: IP-Stab, BMVg
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01.-25.04.1975 Lehrgang Stabsoffizier d.R. in höheren Stäben, Führungsakademie
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24.07.-18.08.1978: Stab, Leichtes Kampfgeschwader 41 (LeKG 41)
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11.-22.09.1978: Lehrgang Kriegstagebuchführer, OSLw
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01.-30.03.1979: Luftwaffenunterstützungskommando
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22.-27.09.1980: Lehrgang Kriegstagebuchführer, OSLw
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13.-18.09.1982: Lehrgang Kriegstagebuchführer, OSLw
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01.-12.10.1984: VBK 31,
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04.-15.03.1985: VBK 31
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14.-25.07.1986: VBK 31
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04.-17.03.1987: VBK 31
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09.06.-02.07.1987: Reserveoffiziersaustausch USA
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04.-16.04.1988: Lehrgang Verbindungsstaboffizier, Kampftruppenschule
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24.07.-18.08.1989: G 3 beim DMBv USA/Kanada
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17.09.-12.10.1990: Fü S III 5, BMVg
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16.-27.09.1991: Fü S III 5, BMVg
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01.-30.09.1992: Fü S III 5, BMVg
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11.-20.06.1993: NATO Defence College
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28.07.-12.08.1993: CIOR
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07.02.-04.03.1994: Fü S I 3, BMVg
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17.-28.07.1995: Fü S I 3, BMVg
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25.08.-05.09.1997: Fü S I 3, BMVg
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28.09.-30.10.1998: Lehrgang Führung Bundeswehr, Führungsakademie
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07.02.-13.02.1999: Fregatte Brandenburg
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05.03.-16.03.2001: Adjutant des Generalinspekteurs, General (Gen.) Kujat
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25.02.-08.03.2002: Adjutant des Generalinspekteurs, Gen. Kujat
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24.03.-05.04.2003: Adjutant Chairman MC NATO, Gen. Kujat
Beförderungen:
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04.01.1962: Gefreiter
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28.02.1964: Unteroffizier
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1969: Unteroffizier der Reserve (d. R.)
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1970: Unteroffizier ROA
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1970: Fähnrich d. R.
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1971: Leutnant d. R.
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1974: Oberleutnant d. R.
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1977: Hauptmann d. R.
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1985: Major d. R.
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1988: Oberstleutnant d. R.
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1994: Oberst d. R.
Ehrenämter
- 1990-1994 Stellvertretender Sprecher, 1994-2013 Sprecher des Beirats "Innere Führung"
Bearbeitungshinweis
Die Unterlagen wurden vom Nachlasser zu Lebzeiten an das Bundesarchiv abgegeben. Sie lagen bereits thematisch vorsortiert und zu Archiveinheiten formiert vor. Im Zuge der Bearbeitung wurde vor allem die Klassifikation ausdifferenziert und die Titelbildung angepasst. Zudem wurden die Unterlagen in säurefreies Material umverpackt.
Vorarchivische Ordnung
Die Unterlagen wurden vom Nachlasser zu Lebzeiten an das Bundesarchiv abgegeben. Sie lagen bereits thematisch vorsortiert und zu Archiveinheiten formiert vor. Im Zuge der Bearbeitung wurde vor allem die Klassifikation ausdifferenziert und die Titelbildung angepasst. Zudem wurden die Unterlagen in säurefreies Material umverpackt.
Zitierweise
BArch N 945/...
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