Brandstädter, Kurt

Identifier
N 841
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1922 - 31 Dec 1983
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Nachlässe

25 Aufbewahrungseinheiten

Creator(s)

Scope and Content

Geschichte des Bestandsbildners

10.09.1902 Geboren in Insterburg, Ostpreußen

11.03.1922 Abitur

01.04.1922 Eintritt in die Reichswehr

15.11.1923 Beförderung zum Unteroffizier

01.12.1925 Beförderung zum Leutnant

01.06.1928 Beföderung zum Oberleutnant

27.09.1933 Heirat mit Charlotte, geb. Ruhnau

Ab 1933-1945 Lehrer an der Kriegsakademie Berlin

01.09.1934 Beförderung zum Hauptmann

01.10.1935 Versetzung in die Reichswehr-Dienststelle Hamburg

1936 Versetzung in den Generalstab

Sept. 1939 Kriegsbeginn, Westfeldzug bei der 94. Division

20.04.1940 Beförderung zum Major

Herbst 1941 Russlandfeldzug mit Heeresgruppe Nord bei 121. Ostpreußischer Infanterie-Division

Januar 1942 Russlandfeldzug bei der 16. Armee

01.03.1942 Beförderung zum Oberstleutnant

01.01.1943 Beförderung zum Oberst

Mai 1943 Ernennung zum Chef des Organisationsstabs beim OKH

Juli 1944 Ernennung zum Chef des Generalstabs der 16. Armee (Nordfront Russland)

Januar 1945 Ernennung zum Chef des Generalstabs der 19. Armee (Oberheinfront, Vogesen, Alpen)

06.05.1945 Kapitulation in Innsbruck

Aug.-Dez.1945 Amerikanische Kriegsgefangenschaft

Jan.-Dez. 1946 Erntehelfer auf dem Aubachhof (Sasbachwalden)

Dez.1946 -

Okt. 1947 Erneute Kriegsgefangenschaft

Okt. 1947 -

Mai 1952 Kaufmannslehre bei Carl Brandt in Coburg mit anschließender Tätigkeit im Kaufmannsgewerbe

Mai 1952 -

Jan. 1956 Dienststelle Blank in Bonn

01.01.1956 -

15.03.1957 Kommandeur Aufstellungsstab Nord (Hannover)

15.03.1957 -

19.09.1960 Stellvertr. Stabschef bei NORTHAG (Mönchengladbach); General im NATO-Hauptquartier Europa Mitte-Nord

19.09.1960 Versetzung in den Ruhestand

04.09.1963 Tod (Beerdigung in Herrsching)

Inhaltliche Charakterisierung

Der Nachlass N 841, Kurt Brandstätter ist der Nachlass des Wehrmachtsangehörigen, Weltkriegsteilnehmers und späteren Brigadegeneral der NATO, Kurt Brandstätter. Der Nachlass umfasst die Lebensabschnitte der militärischen Ausbildung, der Jahre als Lehrer an der Kriegsakademie in Berlin, die Zeit in der Wehrmacht inklusive der Teilnahme am 2. Weltkrieg, der Zeit in der amerikanischen Kriegsgefangenschaft und die Jahre nach dem Krieg als Erntehelfer, Kaufmann, Mitarbeiter in der Dienststelle Blank und schließlich der Wiederaufstieg in der neu gegründeten Bundeswehr bis zum Brigadegeneral des NATO-Hauptquartiers Europa Mitte-Nord.

Der Nachlass stützt sich vor allem auf mehrere Fotoalben aus verschiedenen Lebensabschnitten, sowie auf private Tagebuchaufzeichnungen und Notizen. Ferner enthält er auch militärische und persönliche Unterlagen aus seinem gesamten Lebenslauf.

Zitierweise

BArch N 841/...

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