Schneider, Erich

Identifier
N 625
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1941 - 31 Dec 1980
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Nachlässe

244 Aufbewahrungseinheiten

5,5 laufende Meter

Creator(s)

Scope and Content

Geschichte des Bestandsbildners

Generalleutnant Erich Schneider

Lebensdaten

12.08.1894 geb. in Biedenkopf

03.08.1980 gestorben in Wiesbaden

Dienstlaufbahn

14.07.1915 Leutnant (Patent v. 10.12.1913)

01.09.1923 Oberleutnant

01.04.1928 Hauptmann

01.11.1934 Major

01.08.1937 Oberstleutnant

01.01.1940 Oberst

01.01.1943 Generalmajor

01.07.1943 Generalleutnant

Dienststellungen

07.08.1914 Fußartillerie-Rgt. 13

01.10.1917 1. Garde Fußartillerie-Rgt.

01.12.1918 Rgt. Adjutant Fußartillerie-Rgt. 24

01.10.1920 Reichswehr Artillerie-Rgt. 13

19.08.1922-31.03.1928 Art. Rgt. 5

1923-1928 kommandiert zur technischen Hochschule Stuttgart, Fachrichtung technische Physik

20.03.1928 Dipl. Ing.

01.04.1928-31.03.1930 kommandiert zum Reichswehrministerium/Heereswaffenamt

01.04.1930-31.03.1932 Batterie-Chef 4/Artillerie-Rgt. 5

01.04.1932-30.09.1936 Referent für Ballistik und Raketen

ab 1935 Ia beim Chef des Heereswaffenamtes/WaF (Forschungsabteilung des Heereswaffenamtes)

01.10.1936 -14.08.1938 Abt. Kommandeur I/Artillerie-Rgt. 75, mot.

15.08.1938-19.06.1940 Abt. Chef Heereswaffenamt/Oberkommando des Heeres, Wa. Prüf. 1 (Munitionsabteilung)

20.06.1940-30.04.1942 Kommandeur Panzer-Artillerie-Rgt. 103

05.12.1941 Oberkommando des Heeres

12.03.1942-21.11.1942 Abteilungs-Chef Heereswaffenamt/Oberkommando des Heeres, Wa. Prüf. 4 (Artillerieabteilung)

24.11.1942 m.d.F.b. 4. Panzer-Division

01.01.1943 Kommandeur 4. Panzer-Division

01.06.1943-27.12.1944 Amtsgruppenchef im Oberkommando des Heeres/Heereswaffenamt, Wa. Prüf. (Amtsgruppe für Entwicklung und Prüfung)

28.12.1944-20.03.1945 Kdr. 14. Inf. Div., mot.

Inhaltliche Charakterisierung

Die Unterlagen dokumentieren ausschließlich die berufliche Tätigkeit Schneiders nach dem Zweiten Weltkrieg. Seit Gründung der "Arbeitsgemeinschaft für Wehrtechnik e.V." im Jahre 1957, 1967 umbenannt in "Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik e.V.", bis 1970 war er ihr 1. Vorsitzender, danach Ehrenvorsitzender. Gleichzeitig fungierte er als Hauptschriftleiter der "Wehrtechnischen Monatshefte", die ab 1967 unter der Bezeichnung "Wehrtechnik" weitergeführt wurden. In diesen Funktionen hatte Schneider, der schon vor und während des Zweiten Weltkrieges als Waffen- und Rüstungsexperte im Heereswaffenamt tätig gewesen war, maßgeblichen Einfluss auf Wehrtechnik und Rüstungsentwicklung in der Bundeswehr. Daneben galt sein Interesse vor allem der wehrtechnischen Ausbildung der Hochschuloffiziere. Schneider hielt als 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik intensiven Kontakt zu führenden Persönlichkeiten in Industrie, Wirtschaft und wissenschaftlichen Institutionen. Ergänzt wird der Nachlass durch Bildgut (Dias, Glasplatten, Negative), das insbesondere Darstellungen von modernen Waffen aller Art beinhaltet.

Hinweise auf andere Bestände

BW 1 Bundesministerium der Verteidigung - Abt. W Verteidigungswirtschaft (Online-Findmittel)

BV 22 Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik e. V.

BV 5 Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung

BV 7 Nachgeordneter Bereich des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung

RH 8 Heereswaffenamt

Zitierweise

BArch N 625/...

Related Units of Description

  • Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv

  • N 773 - Nachlass Paul Schröder

This description is derived directly from structured data provided to EHRI by a partner institution. This collection holding institution considers this description as an accurate reflection of the archival holdings to which it refers at the moment of data transfer.