Souchon, Wilhelm (Admiral)
Web Source
Extent and Medium
Nachlässe
36 Aufbewahrungseinheiten
0,3 laufende Meter
Creator(s)
- Souchon, Wilhelm, 1864-1946
Scope and Content
Geschichte des Bestandsbildners
Wilhelm Souchon, Vizeadmiral
geb. am 02. Juni 1864 in Leipzig, gest. am 13. Januar 1946 in Bremen
verheiratet mit Violet (geb. Lahusen)
1881: Seekadett auf SMS Leipzig;
1894: Kommandant des Minenschulschiffes SMS Rhein, Beförderung zum Kapitänleutnant
1900: I. Offizier/Kommandant der SMS Odin
1900-1903: Beförderung zum Korvettenkapitän
1903: Chef des Stabes des II. (Reserve-)Geschwaders
1904: Chef des Stabes des Kreuzergeschwaders in Ostasien auf der SMS Fürst Bismarck
1906: Beförderung zum Kapitän zur See, Beschäftigung im Marineamt
1907: Kommandant der SMS Wettin
1909: Chef des Stabes der Marinestation Ostsee
1911: Beförderung zum Konteradmiral, 2. Admiral des II. Geschwaders der Hochseeflotte
1913: Befehlshaber der Mittelmeerdivision
1914: Oberbefehlshaber der osmanischen und bulgarischen Kriegsmarine
1915: Beförderung zum Vizeadmiral
1917: Befehlshaber des 4. Schlachtgeschwaders der Hochseeflotte
1918: Chef der Marinestation der Ostsee, Gouverneur von Kiel
1919: Pension
Auszeichnungen:
Eisernes Kreuz I. und II. Klasse
Pour le Mérite
Roter Adlerorden II. Klasse mit Stern, Eichenlaub und Schwertern
Kronenorden II. Klasse mit Stern
Preußisches Dienstauszeichnungskreuz
Lippisches Kriegsverdienstkreuz
Komturkreuz I. Klasse des Albrechts-Ordens
Großkreuz des Hausordens vom Weißen Falken mit Schwertern
Kreuz für Verdienste im Kriege
Bestandsbeschreibung
Schriftwechsel, u.a. mit Wilhelm II. und Tirpitz; marinegeschichtliche Vörträge und Ausarbeitungen; Lebenserinnerungen und Tagebücher; Unterlagen aus der militärischen Dienstzeit, u.a. als Chef der Mittelmeerdivision (1911-1915), als Oberbefehlshaber der türkischen und der bulgarischen Seestreitkräfte (1915-1917) und als Chef des IV. Geschwaders (1917-1918).
Erschließungszustand
Besondere Benutzungsbedingungen
Zitierweise
BArch N 156/...