Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik e.V.

Geschichte des Bestandsbildners

Die deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik e.V. (DWT) wurde im März 1957 als gemeinnütziger, eingetragener Verein gegründet. 1989 wurde die Studiengesellschaft (SGW) der DWT als Verein gegründet und 1997 in eine GmbH umgewandelt. Die SGW führt jährlich meist vier Foren, die Entwicklungen und Zukunftsaspekte der Bundeswehr behandeln, durch.

Die DWT ist Mitglied der European Federation of Defence Technology Associations (EDA), einer der DWT ähnlich strukturierten Gesellschaft der Länder Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Republik Tschechien, Schweden, Schweiz und Spanien.

Sie besteht z.Zt. aus etwa 1000 persönlichen Mitgliedern und etwa 180 fördernden Mitgliedern (Firmen). Präsidium und Vorstand setzen sich zusammen aus Mitgliedern des Deutschen Bundestages und Repräsentanten in führenden Positionen der Wirtschaft, Bundeswehr, Hochschulen und Institute und Verbände.

Auf regionaler Ebene unterstützen die DWT Sektionen und Arbeitskreise. Die insgesamt 19 im gesamten Bundesgebiet vertretenen Sektionen behandeln aktuelle Themen mit Vortragenden aus ihrer Region. Ziele der Sektionen sind u.a. die Betreuung der Mitglieder, Informationsaustausch, Förderung des Zusammenhalts und des Meinungsaustausches. Die Arbeitskreise sind themen- und zielgruppenbezogene und überregional tätige Einrichtungen, die bei geeigneten Vorhaben auch mit den Sektionen zusammenarbeiten.

Fachbezogene Arbeitskreise sind derzeit eingerichtet für Elektrische Energietechnik, Anwendungen der Akustik in der Wehrtechnik sowie Optik und Optronik in der Wehrtechnik; zielgruppenbezogene Arbeitskreise bestehen als DWT Initiativkreis Zukunft (IKZ) und Mittelstand. Die DWT erreicht ihre Ziele durch Tagungen, Foren mit Ausstellungen, Diskussionsveranstaltungen ¿ wie parlamentarischen Abenden- und Veröffentlichungen.

Die DWT fördert die sicherheits- und verteidigungspolitischen Ziele der Bundesrepublik Deutschland, eine den Aufgaben angemessene Struktur, Einsatzfähigkeit, Ausrüstung und Unterstützung der Streitkräfte.

Aktuelle Schwerpunkte der DWT sind:

• Auswirkungen der Bundeswehr-Reform auf Streitkräfte und Wirtschaft

• Erhalt der wehrtechnischen Kernfähigkeiten und Mindestkapazitäten

• Sicherstellung eines Anteils an den sich herausbildenden europäischen Rüstungskapazitäten, der dem Leistungsvermögen und der Wirtschaftskraft des Standortes Deutschland entspricht

• Effektive Ausgestaltung der Bundeswehrreform und des Rahmenvertrages "Innovation, Investition und Wirtschaftlichkeit in der Bundeswehr"

Besondere Benutzungsbedingungen: