Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands

Identifier
RY 13
Language of Description
German
Dates
1 Jan 1931 - 31 Dec 1939
Level of Description
Collection
Languages
  • German
Source
EHRI Partner

Extent and Medium

Schriftgut

253 Aufbewahrungseinheiten

Creator(s)

Biographical History

Geschichte des Bestandsbildners

Nach dem Ausschluss der linken Opposition aus der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) gründete diese im Okt. 1931 die Sozialistische Arbeiterpartei (SAP). Die erste Parteikonferenz im Okt. 1931 wählte Kurt Rosenfeld, Max Seydewitz und Heinrich Ströbel zu den Vorsitzenden der SAP.

Nach dem Verbot der Partei im Juni 1933 bildete sich im französischen Exil eine Auslandsleitung, die den Kontakt zu den ehemaligen Mitgliedern suchte, die sich in den Exilländern zusammenfanden. SAP-Gruppen bestanden u.a. in Spanien, der Tschechoslowakischen Republik, der Schweiz, den skandinavischen Ländern, in Großbritannien und in den USA. Im Jahre 1945 schloss sich die Mehrzahl der SAP-Mitglieder wieder der SPD an.

Scope and Content

Geschichte des Bestandsbildners

Aufgaben und Organisation: Nach dem Ausschluss der linken Opposition aus der SPD gründete diese im Okt. 1931 die SAP. Die erste Parteikonferenz im Okt. 1931 wählte Kurt Rosenfeld, Max Seydewitz und Heinrich Ströbel zu den Vorsitzenden der SAP. Nach dem Verbot der Partei im Juni 1933 bildete sich im französischen Exil eine Auslandsleitung, die den Kontakt zu den ehemaligen Mitgliedern suchte, die sich in den Exilländern zusammenfanden. SAP-Gruppen bestanden u. a. in Spanien, der CSR, der Schweiz, den skandinavischen Ländern, in England und in den USA. Im Jahre 1945 schloss sich die Mehrzahl der SAP-Mitglieder wieder der SPD an.

Bestandsbeschreibung: Der Bestand setzt sich zusammen aus einzelnen Unterlagen zur SAP, die im ZPA der SED zusammengetragen wurden und Mikrofilmen vom SAP-Archiv, das im Arbeiderbevegelsens Arkiv og Bibliotek in Oslo verwahrt wird. Die Filme übergab das Osloer Archiv 1987/1988 an das Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung und an das ZPA der SED. Überliefert sind Protokolle vom Parteitag 1933 sowie von den Konferenzen der SAP 1934 und 1937; Sitzungsprotokolle, Resolutionen, Rundschreiben und Berichte des Parteivorstandes, der Auslands- bzw. der Parteileitung sowie Korrespondenzen mit den einzelnen Parteigruppen, den Mitgliedern und mit anderen Parteien und Organisationen. Daneben gibt es auch Erinnerungsberichte ehemaliger Mitglieder über ihre Tätigkeit in der SAP, die nach 1945 entstanden.

Erschliessungszustand

Online-Findbuch in ARGUS

Zitierweise

BArch RY 13/...

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