Internationaler Bund der Opfer des Krieges und der Arbeit
Extent and Medium
Schriftgut
3 Aufbewahrungseinheiten
0,1 laufende Meter
Creator(s)
- Internationaler Bund der Opfer des Krieges und der Arbeit, 1923-1933
Biographical History
Geschichte des Bestandsbildners
Der Bund wurde 1919 gegründet. Zunächst waren Sozialdemokraten und Kommunisten Mitglieder. Später stand er gänzlich unter dem Einfluss der KPD, mit der er Antikriegsdemonstrationen organisierte und deren sozialpolitische Forderungen er unterstützte. Der Bund war eine Interessenorganisation der Kriegsopfer und später auch der Arbeitsinvaliden. Er forderte u. a. die volle gleichberechtigte Eingliederung der Invaliden in den Arbeitsprozess mit vollem Tariflohn, die Versorgung mit angemessenem Wohnraum und die kostenlose ärztliche Betreuung. Außerdem richtete er einen Sterbeunterstützungsfonds ein. Die Vorsitzenden waren Karl Tiedt (bis 1926) und Hugo Gräf (1927-1933). Der Bund wurde 1933 verboten.
Scope and Content
Erschliessungszustand
Online-Findbuch in ARGUS
Zitierweise
BArch RY 10/...