Fédération Internationale des Ligues pour la défense des Droits de l'Homme et du Citoyen
Extent and Medium
Schriftgut
12 Aufbewahrungseinheiten
Creator(s)
- Fédération Internationale des Ligues pour la défense des Droits de l'Homme et du Citoyen, 1922-1940
Biographical History
Geschichte des Bestandsbildners
Die Fédération entstand 1922 durch Zusammenschluss verschiedener Menschenrechtsorganisationen in Europa, insbesondere aus Frankreich und Deutschland.
Im Jahre 1927 erschien ihre "Déclaration mondiale des droits de l"Homme". Nach Ihrem Verbot unter nationalsozialistischer Herrschaft arbeiteten die Mitglieder illegal weiter. Am 31. Oktober 1948 wurde die Organisation unter dem Namen "Fédération Internationale des ligues des Droits de l"Homme" (FIDH) mit Sitz in Paris wiedergegründet.
Scope and Content
Geschichte des Bestandsbildners
Bestandsgeschichte
Die Unterlagen gelangten als Bestandteil von Aktenrückgaben aus der Sowjetunion Ende der 50er Jahre in das Deutsche Zentralarchiv (DZA) in Potsdam und 1990 in die Obhut des Bundesarchivs.
Archivische Bewertung und Bearbeitung
Die in den 60er Jahren im DZA gespeicherten Erschließungsinformationen wurden 2003/04 überarbeitet und datenbankgestützt erfasst. Seit 2005 ist das Findbuch online recherchierbar.
Bestandsbeschreibung
Schwerpunkte der Überlieferung: Schriftwechsel mit Mitarbeitern über organisatorische Angelegenheiten und Aktionen der Fédération, Schriftwechsel und Unterlagen über Hilfsaktionen für Carl von Ossietzky, Kandidatur Carl von Ossietzkys für den Friedensnobelpreis 1936, Manuskripte und Zeitungsartikel, Organ du centre international de documentation antiguerrière
Erschliessungszustand
Findbuch (2004), Online-Findbuch (2005)
Zitierweise
BArch R 8018/...