Starck, Alexander

Bestandsbeschreibung

Biographische Daten

1. Oktober 1909 in Bromberg geboren

1926 Mitglied des KJVD

1931 KPD

1932/1933 Besuch der Internationalen Leninschule in Moskau

1933 illegale Tätigkeit in Deutschland

1934 Verurteilung zu 2 Jahren und 6 Monaten Zuchthaus

1937 Emigration in die CSR

1938 Emigration Großbritannien, hier Mitglied der KPD-Leitung in Manchester

1940-1944 Internierung in North-Wales

1945 Sekretär des Rückwanderungsbüros der "Freien Deutschen Bewegung"

1946 über Jugoslawien Rückkehr nach Deutschland, hier Mitglied und Sekretär des Bundesvorstandes des FDGB

1950 Stellvertreter des Vorsitzenden des FDGB Herbert Warnke

Mai 1951 seiner Funktion im BuVo enthoben, Direktor für Arbeit im VEB Bau-Union Nord-Ost in Torgelow

1. Aug. 1953 Ausschluss aus dem FDGB-BuVo und der SED

1956 Rehabilitierung

1. März 1963 in Hessenwinckel bei Berlin verstorben

Inhaltliche Charakterisierung

Die vorliegenden Dokumente aus dem schriftlichen Nachlass von Alexander Starck wurden 1985 von der Parteischule "Robert Mühlpfort" (MfS) an das Zentrale Parteiarchiv der SED übergeben.

Der Nachlass umfasst 4 Akteneinheiten (0,12 lfm). Er enthält fast ausschließlich Unterlagen aus der Tätigkeit des Nachlassers und seiner Ehefrau Johanna Starck (1906-1963) während ihrer Emigration in Großbritannien in den Jahren 1942 bis 1946. Aus der Tätigkeit Alexander Starcks als stellv. Vorsitzender des FDGB sind keine Unterlagen im Nachlass überliefert. Soweit vorhanden werden diese im Bestand DY 34 - Bundesvorstand des FDGB verwahrt.

Der Nachlass ist im Rahmen der Bestimmungen des Bundesarchivgesetzes für die Benutzung frei zugänglich.

Bei eventuellen Veröffentlichungen ist wie folgt zu zitieren:

Langform: Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv NY 4266/1

Kurzform: BArch NY 4266/1 (Beispiel für die Zitierung der Akte mit der Nr. 1).

Umfang, Erläuterung

4 AE

Zitierweise

BArch NY 4266/...