Zwangsarbeitslager für Juden in Österreich - - 1) Namentliche Aufstellungen verschiedener Gemeindeverwaltungen - ...

Zwangsarbeitslager für Juden in Österreich 1) Namentliche Aufstellungen verschiedener Gemeindeverwaltungen a) der Stadtgemeinde Groß-Siegharts über während des Arbeitseinsatzes verstorbene jüd. Zwangsarbeiter, beurkundet beim Standesamt in Groß- Siegharts, Todesdaten: 22.12.44, 26.1.45 und 4.3.45 b) des Stadtgemeindeamtes Gmünd über im Judenlager Gmünd verstorbene Insassen, deren Tod beim Standesamt Gmünd beurkundet wurde, Todesdaten: 22.12.44 - 16.2.45 c) der Stadtgemeinde Neunkirchen über im Judenlager Neunkirchen verstorbene Insassen, deren Tod beim Standesamt Neunkirchen beurkundet ist, Todesdaten: 2.8.44 und 28.9.44 d) des Gemeindeamtes Retzbach über einen in Mitterretzbach verstorbenen jüd. Verfolgten, beurkundet beim Standesamt in Retz, verstorben am 10.3.45 e) der Gemeinde Sonntagberg über einen am 29.10.44 im Lager Oismühle verstorbenen jüd. Zwangsarbeiter sowie namentliche Aufstellung der Firma Primanit in Gleiß über dort im Arbeitseinsatz gestandene jüd. Verfolgte aus Ungarn, die am 29.11.44 zum Lager Oismühle überstellt wurden, Arbeitseinsatz ab 12.7.44 bzw. 22.8.44 f) der Gemeinde Altenmarkt a. d. Tr. über eine am 16.8.44 im Judenlager Klein-Mariazell verstorbene Jüdin g) der Bezirkshauptmannschaft Bruck an der Leitha über zwei am 4.1.45 und 16.1.45 im Judenlager (Heidehof) in Bruckneudorf verstorbene Personen, beurkundet beim Standesamt Bruck an der Leitha h) der Marktgemeinde Göstling an der Ybbs über Insassen des Judenlagers in Göstling, die am 13.4.45 durch die Waffen-SS erschossen wurden, beurkundet beim Standesamt in Göstling an der Ybbs 2) Karteikarten von ehemaligen Insassen des Judenlagers Neunkirchen, Aufenthalt ab 23.6.44