Archival Descriptions

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Language of Description: German
  1. Reichsstelle für Mineralöl

    Geschichte des Bestandsbildners 1934 wurde die Überwachungsstelle (ab 1939: Reichsstelle) für Mineralöl zur Steuerung der Öl-Ein- und -Ausfuhr eingerichtet. Ihre Hauptaufgabe lag in der Sicherung der Versorgung des Reichs mit Kraftstoffen; dazu gehörten die Überwachung und Koordinierung der Ölgewinnung und der Öllieferungen an das Deutsche Reich, ab Kriegsbeginn verstärkt die Versorgung der Wehrmacht sowie die Kontingentierung der Öllieferungen und die Verarbeitung und Verteilung der in den besetzten Gebieten gewonnenen Ressourcen an Mineralöl. Bestandsgeschichte Die Aktenabgaben erfolgten ...

  2. Reichsstelle für Lederwirtschaft

    Geschichte des Bestandsbildners Die Reichsstelle für Lederwirtschaft (bis Aug. 1939 Überwachungsstelle für Lederwirtschaft) wurde 1934 als nachgeordnete Behörde des Reichswirtschaftsministeriums gegründet und war für die Regelung und Kontrolle der Beschaffung von Fellen und Häuten (etwa durch Devisenzuteilungen für die Wareneinfuhr), deren Verteilung, Lagerung, Absatz und Verbrauch zuständig. Bestandsgeschichte Die Akten aller Reichsstellen erlitten bereits seit Kriegsbeginn, vor allem aber nach dem Erlass des Reichswirtschaftsministers vom 31. Mai 1941 (Möglichkeit der totalen Aktenvernich...

  3. Reichsstelle für Industrielle Fette und Waschmittel

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Von den umfangreichen Kassationen zur Papiergewinnung seit Kriegsbeginn, insbesondere nach dem Erlass des Reichswirtschaftsminisnteriums vom 13.05.1941 wurden auch die Akten der Reichsstelle für industrielle Fette und Waschmittel stark betroffen. So stammen auch die hier überlieferten Akten offensichtlich nicht aus einer zentralen Registratur der Reichsstelle, sofern eine solche überhaupt bestand, sondern wurden von einem Hauptabteilungsleiter namens Erich Ahlmann, über den sich keine weiteren Personalangaben ermitteln ließen, gesammelt. Na...

  4. Reichsstelle für Steine und Erden

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Akten aller Reichsstellen waren bis Mitte 1941 wohl noch vollständig vorhanden. Erst der Erlass des Reichswirtschaftsministers vom 31.05.1941 liess bei den Reichsstellen eine totale Aktenvernichtung nach von fünf Jahren zu. Davon wurde offensichtlich alsbald und fortlaufend in weitestem Umfang Gebrauch gemacht, da sich Vorgänge aus den Anfangsjahren kaum erhalten haben. Archivische Bewertung und Bearbeitung derzeit keine Angaben Bestandsbeschreibung Überliefert sind hier vor allem Handakten, Unterlagen zu Produktion und Versand und zur ...

  5. Reichsstelle für Tabak und Kaffee

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Akten aller Reichsstellen waren bis Mitte 1941 wohl noch vollständig vorhanden. Erst der Erlass des Reichswirtschaftsministers vom 31.05.1941 liess bei den Reichsstellen eine totale Aktenvernichtung nach von fünf Jahren zu. Davon wurde offensichtlich alsbald und fortlaufend in weitestem Umfang Gebrauch gemacht, da sich Vorgänge aus den Anfangsjahren kaum erhalten haben. Archivische Bewertung und Bearbeitung derzeit keine Angaben Bestandsbeschreibung Neben Unterlagen zur Produktion und Versorgung sind hauptsächlich dei Materialien zum Ta...

  6. Reichsstelle für Papier

    Geschichte des Bestandsbildners Die∙Registraturen∙der∙Reichsstelle∙wurden∙wahrscheinlich∙vor∙Kriegsende∙durch∙Kassation∙stark∙dezimiert,∙da∙der∙Erlass∙des∙Reichswirtschaftsministers∙vom∙31.04.1941∙eine∙totale∙Vernichtung∙des∙Schriftgutes∙der∙Reichsstellen∙nach∙Ablauf∙einer∙Fünfjahresfrist∙zuließ.␊ Durch∙Bombenangriffe∙auf∙Berlin∙in∙den∙Nächten∙vom∙22.∙bis∙24.∙November∙1943∙wurde∙die∙Dienststelle∙in∙Berlin-Charlottenburg∙mit∙ihrer∙gesamten∙Büroeinrichtung∙durch∙Brand∙vernichtet.∙Es∙erfolgte∙eine∙räumliche∙Dreiteilung∙der∙Geschäfte∙derart,∙dass∙die∙Zentrale,∙zugleich∙der∙kleinere∙Teil∙der∙Rei...

  7. Reichsstelle für Glas, Keramik und Holzverarbeitung

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Registraturen der Reichsstelle wurden wahrscheinlich vor Kriegsende durch Kassation stark dezimiert, da der Erlass des Reichswirtschaftsministers vom 31.04.1941 eine totale Vernichtung des Schriftgutes der Reichsstellen nach Ablauf einer Fünfjahresfrist zu ließ. Weitere Registraturteile dürften infolge von Auslagerung verlorengegangen sein. Nach Kriegsende wurde das verbliebene Schriftgut zusammen mit den Schriftgutbeständen anderer Reichsbehörden und Organisationen der gewerblichen Wirtschaft von den Amerikanern in das sogenannte Minis...

  8. Reichsstelle für Maschinenbau

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsbeschreibung Die Registraturen der Reichsstelle wurden wahrscheinlich vor Kriegsende durch Kassation stark dezimiert, da der Erlass des Reichswirtschaftsministers vom 31.04.1941 eine totale Vernichtung des Schriftgutes der Reichsstellen nach Ablauf einer Fünfjahresfrist zu ließ. Weiteren Angaben liegen nicht vor. Archivische Bewertung und Bearbeitung derzeit keine Angaben Bestandsbeschreibung Neben diversen Anordnungen liegen lediglich Unterlagen zu Außenwirtschaftsbeziehungen vor. Erschliessungszustand Ablieferungsverzeichnis Bestandsgruppe R 8 (1969...

  9. Reichsstelle für Verpackungsmittel

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Arbeitsgemeinschaft Verpackung, zugleich die Geschäftsstelle des Reichsbeauftragten für Verpackungsmittel, hatte ihren Sitz in Berlin-Charlottenburg, im Hause der Feldmühle AG, das im Kriege durch Bonbemeinwirkung teilweise zerstört wurde. Nach Kriegsende wurde sie nach Berlin-Wilmersdorf, verlegt und zog im September 1946 nach Berlin-Schmargendorf. Im September 1955 wurden, zusammen mit zahlreichen anderen Provenienzen, 17 Stehordner und fünf Mappen des Reichsbeauftragten vom Custodian für die Reichsstellen, Wirtschaftsgruppen und ande...

  10. Reichsstelle für Edelmetalle

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Im September 1955 wurden etwa 750 Stehordner und einige Bündel Mappen mit losen Vorgängen der ehemaligen Überwachngs- bzw. Reichsstelle für Edelmetalle vom Custodian für alle Reichsstellen, Wirtschaftsgruppen und anderen staatlichen Wirtschaftsstellen im amerikanischen, britischen und französischen Sektor von Groß-Berlin in das Bundesarchiv übernommen. Die Akten etc. waren nicht geordnet, ein Verzeichnis bestand nicht. Das erhalten gebliebene Schriftgut stammt vorwiegend aus der Rechtsabteilung der Reichsstelle für Edelmetalle, insbesondere...

  11. Auswärtiges Amt

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Das 1870 aus dem Königlich-preußischen Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten für den Norddeutschen Bund (seit 1867) hervorgegangene Auswärtige Amt erfuhr über die Bismarck-Zeit und das Wilhelminische Kaiserreich, die Weimarer Republik bis zum Ende der NS-Diktatur zahlreiche Reformierungen und Umstrukturierungen Die am Standort Berlin-Lichterfelde des Bundesarchivs verwalteten Unterlagen des Auswärtigen Amts für den Zeitraum 1867-1945 (sog. altes Amt) umfassen nur einen Bruchteil der Gesamtüberlieferung (ca. 1,6 Regalkilometer) aus die...

  12. Reichskommissar für die Übergabe des Saargebietes

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Seit dem 1. März 1935 befand sich das Reichkommissariat für die Übernahme des Saargebietes in der Auflösung, wobei über den Verbleib des in der Behörde entstandenen Schriftgutes zu entscheiden war. Für die Aufbewahrung der Akten kam das preußische Staatsarchiv in Koblenz, als reines Provinzialarchiv nicht in Betracht, zumal die Akten vollkommen abgesondert von denen der politischen Abteilung des Oberpräsidiums gehalten wurden. Das Archiv des Auswärtigehn Amts hatte schon aus räumlichen Gründen an der Übernahme kein Intreresse. So entschloss...

  13. Sammlung Geschäftsberichte

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Grundstock des Bestandes bildet eine Abgabe aus dem 1970 aufgelösten Deutschen Wirtschaftsinstitut. Bestandsbeschreibung Geschäftsberichte (nach Firmennamen A-Z geordnet) ca. 1890-1945 (12437) Erschliessungszustand Findkartei (nach 1970) Zitierweise BArch R 907/...

  14. Sammlung Konsumgenossenschaften

    Geschichte des Bestandsbildners Konsumvereine als Verbrauchergenossenschaften für die Versorgung ihrer Mitglieder mit Konsumgütern entstanden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts; 1903 Zusammenschluss zum Zentralverband (später Reichsverband) Deutscher Konsumvereine; nach 1933 Auflösung und Vermögensverlust; Neugründung im Dezember 1945; entwickelten sich in der DDR zu einer wesentlichen Organisationsform des "sozialistischen Einzelhandels" mit großem Anteil am Gesamtumsatz des Handels und der Industrie; Dachverband war der 1949 gegründete Verband deutscher Konsumgenossenschaften (ab ...

  15. Reichskommissar für das Ostland

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Im Zuge der Rückzugs- und Räumungsmaßnahmen wurde ein Großteil der Akten des RKO - wesentliche Verschluss- bzw. Geheimakten wurden kurz vor der Räumung vernichtet - ins Reich verlagert, ein Teil gelangte in das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete, wo sie der amerikanischen Besatzungsmacht in die Hände fielen. Diese Akten wurden im Rahmen der Beschlagnahme deutscher Akten in die USA gebracht und von der American Historical Association, Committee for the Study of War Documents teilweise verfilmt23. Das National Archives in Washingt...

  16. Gebietskommissare im Geschäftsbereich des Reichskommissars für das Ostland

    Geschichte des Bestandsbildners Die Gebietskommissare bildeten entsprechend Führer-Erlass vom 17. Juli 1941 (R 43 II/685a) die unterste Ebene der deutschen Zivilverwaltung in den besetzten Ostgebieten unterhalb der Ebenen der Reichskommissariate und der Generalkommissariate; ihre Aufgaben lagen vor allem im Bereich der Kommunalverwaltung (Kommunalpolitik, Ernähung und Landwirtschaft, gewerbliche Wirtschaft sowie Arbeit und Soziales) einschließlich der Ordnungspolizei. Der Gebietskommissar von Riga-Stadt war zugleich kommissarischer Oberbürgermeister der Stadt Riga. Bestandsbeschreibung Die ...

  17. Generalkommissar Riga

    Geschichte des Bestandsbildners Einrichtung des Generalbezirks Lettland gemäß Führer-Erlass vom 17. Juli 1941 (R 43 II/685a, unveröffentlicht) als mittlere zivile Verwaltungsinstanz unterhalb des Reichskommissars für das Ostland mit Dienstsitz in Riga; Zuständigkeit des Generalkommissars für deutsche Hoheitsgewalt, politische Führung und Beaufsichtigung der zivilen Landesverwaltung (Abteilungen bzw. Hauptabteilungen für Inneres, Finanzwesen, Bildungswesen, Technik und Verkehr, Justiz, Wirtschaft, Revisionswesen sowie Land- und Forstwirtschaft); Generalkommissar war der Lübecker Bürgermeiste...

  18. Reichsärztekammer

    Geschichte des Bestandsbildners Der 1936 durch In-Kraft-Treten der Reichsärzteordnung als Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in München errichteten Reichsärztekammer (RÄK) unterstanden mit Ausnahme der aktiven Sanitätsoffiziere der Wehrmacht alle Ärzte im Deutschen Reich. Als Untergliederungen fungierten die Ärztekammern auf Provinz- bzw. Landesebene sowie die ärztlichen Bezirksvereinigungen. Leiter der RÄK war der vom Führer und Reichskanzler berufene Reichsärzteführer, Aufsicht führte der Reichsminister des Innern. Mit der Errichtung der RÄK wurden der Deutsche Ärztevereinsbund...

  19. Kassenärztliche Vereinigung Deutschlands

    Geschichte des Bestandsbildners Das Reichsarztregister (abgekürzt: RAR) bildet ein Verzeichnis aller Kassenärzte des Deutschen Reiches. Bestandsgeschichte: Das von der Kassenärztlichen Vereinigung Deutschlands (KVD) geführte Reichsarztregister überstand die Kriegswirren und fiel nach 1945 an die "Ärztliche Sektorenverbände", einer neu gebildeten kassenärztlichen Organisation, die 1950 in der per Gesetz geschaffenen "Vereinigung der Sozialversicherungsärzte von Groß-Berlin" aufging; diese wiederum wurde 1955 in die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin umgewandelt. 1982 ließ die Berliner K...

  20. Oberschlesische Hydrierwerke Blechhammer AG

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Unterlagen der Oberschlesischen Hydrierwerke Blechhammer gelangten in vollkommen unbearbeitetem Zustand bei der Auflösung des Archivdepots Dornburg der Staatlichen Archivverwaltung der DDR in das Bundesarchiv. Die ursprüngliche Herkunft der Akten ließ sich nicht klären. Archivische Bewertung un Bearbeitung Bewertung und Verzeichnung des Aktenbestandes erfolgte durch die Unterzeichnende weitgehend im Jahr 2008. Aufgrund der nur bruchstückhaften Überlieferung wurde dabei auf Kassationen mit Ausnahme weniger Doppelstücke verzichtet. Serien...