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Language of Description: German
  1. Landeszentralbank in Bremen

    Die 1947 gegründete Landeszentralbank von Bremen ging hervor aus der seit dem 01. Januar 1876 bestehenden Reichsbankhauptstelle Bremen, welche vom 11. Dezember 1945 bis zum 01. April 1947 zur Reichsbankleitstelle Hamburg gehörte. Am 01. April 1947 trat das Gesetz über die Errichtung der Landeszentralbank von Bremen in Kraft. Neben der Hauptstelle Bremen gehörte auch noch die Zweigstelle Wesermünde zur Landeszentralbank von Bremen. Mit Errichtung der Deutschen Bundesbank im Jahre 1957 wurde die Landeszentralbank von Bremen zur Landeszentralbank in Bremen-Hauptverwaltung der Deutschen Bundesb...

  2. Deutsche Regierung des Landes Hessen

    • German Government of the federal state Hessen

    Am 14. April 1945 überträgt die US-Militärregierung Prof. Ludwig Bergsträsser die Aufgabe des Neuaufbaus einer überregionalen Verwaltung und ernennt ihn zum Vorsitzenden (ab 8.5.1945 Präsidenten) einer zu errichtenden 'Deutschen Regierung der Provinz Starkenburg' mit Sitz in Darmstadt. Bereits im Juli 1945 werden die Befugnisse Prof. Bergsträssers auf große Teile der Provinz Oberhessen (Stadtkreis Gießen, Landkreise Alsfeld, Büdingen, Gießen und Lauterbach) ausgeweitet und seine Administration in 'Deutsche Regierung des Landes Hessen' umbenannt (mit Abteilungen an Stelle der früheren Minist...

  3. Staatspolizeileitstelle Osnabrück

    • Gestapo Osnabrück

    Die Staatspolizeistelle Osnabrück wurde im April 1933 bei der Regierung Osnabrück eingerichtet und dem neu gegründeten Geheimen Staatspolizeiamt in Berlin unterstellt. Die politische Polizei war damit in ganz Preußen im Sinne des NS-Regimes neu organisiert worden, wobei die Behörden aus der staatlichen Polizeiverwaltung bei den Regierungspräsidien hervorgingen. Ihre Leiter waren in der Regel Polizeidezernenten der Regierung, in der seit Dezember 1934 ein eigenes Dezernat für die Leitung der Staatspolizeistelle bestand. Intern gab es die Abteilungen I: Verwaltung, II: Politik und III: Abwehr...

  4. Landgericht Limburg

    • District Court Limburg

    Das 1867 gegründete Kreisgericht Limburg umfasste die Amtsgerichte Braubach, Diez, Ems, Hadamar, Limburg, Montabaur, Nassau, Nastätten, Oberlahnstein, Runkel, Usingen und Wallmerod. Als Nachfolger wurde am 1.10.1879 das Landgericht Limburg aus Teilen der aufgelösten Kreisgerichte Limburg, Dillenburg und Wetzlar gebildet. Es umfassste die Amtsgerichte Bad Ems, Braunfels, Diez, Dillenburg, Ehringshausen, Hadamar, Herborn, Limburg, Marienberg, Nassau, Rennerod, Runkel, Weilburg und Wetzlar. Am 1.4.1923 kamen vom Landgerichtsbezirk Wiesbaden das Amtsgericht Camberg (PrGSlg. S. 41), am 1.10.1933...

  5. Bezirksausschuss Hannover

    • District Committee Hannover

    Die preußischen Bezirksausschüsse wurden aufgrund des Gesetzes über die allgemeine Landesverwaltung vom 30. Juli 1883 (vgl. Gesetz-Sammlung für die königlichen Preußischen Staaten, S. 195) geschaffen. In dem Gesetz über die Zuständigkeit der Verwaltungs- und Verwaltungsgerichtsbehörden vom 1. August 1883 (vgl. Gesetz-Sammlung für die königlichen Preußischen Staaten, S. 237) sind die aufsichtsrechtlichen Zuständigkeiten der Bezirksausschüsse gegenüber den Kommunen geregelt. Der Bezirksausschuss setzte sich aus dem Regierungspräsidenten als Vorsitzenden und aus sechs Mitgliedern zusammen, von...

  6. Bayerisches Ministerium der Justiz

    • Bavarian Ministry of Justice

    Vorläufer des Staatsministeriums der Justiz in Bayern war das zwischen 1799 und 1801 unter Johann Friedrich von Hertling gebildete Justizdepartement des Kurfürstentums Pfalzbayern. Diese auch nach der Erhebung Bayerns zum Königreich 1806 weiter bestehende Zentralbehörde war nicht für die Rechtsprechung selbst, wohl aber für deren Organisation zuständig. Seit spätestens 1817 wird diese Zentralbehörde als Ministerium der Justiz bezeichnet. Johannes Timm war der erste Justizminister des 1918 ausgerufenen Freistaats Bayern. Anfang 1933 waren dem bayerischen Justizministerium das Oberste Landesg...

  7. Gerichtsgefängnis Frankfurt a.M.

    • Court Prison Frankfurt a.M.

    Das in den Jahren 1903-1905 in der Hammelsgasse als 'Königlich Preußische Musteranstalt' errichtete und 1917 erweiterte Gebäude diente bis zum Jahre 1973 als Gerichts- und Untersuchungsgefängnis (ab 1936: Untersuchungsgefängnis, ab 1941: Untersuchungshaftanstalt). Es unterstand dem Oberstaatsanwalt beim Oberlandesgericht Frankfurt als Strafvollzugsbehörde und diente dem Vollzug von kurzen Gefängnis- und Haftstrafen und zur Aufnahme von Untersuchungsgefangenen. Durch Verordnung des Preußischen Staatsministeriums vom 8.12.1922 und die Allgemeine Verfügung des Justizministeriums vom 13.12.1922...

  8. Landgericht Braunschweig

    • District Court Braunschweig

    Bis 1877 bestand, nach dem Gesetz für die Gerichtsverfassung des Herzogtums Braunschweig von 1848, ein Obergericht in Wolfenbüttel, Kreisgerichte in den sechs Kreisstädten Braunschweig, Wolfenbüttel, Helmstedt, Blankenburg, Gandersheim und Holzminden, 22 Amtsgerichte in den ländlichen Ämtern und je ein Stadtgericht in Braunschweig und Wolfenbüttel. Im Zuge der Reichsjustizverfassung vom 27.1.1877, die die Vereinheitlichung der Justizorganisation im damaligen Deutschen Reich einleitete, und des braunschweigischen Ausführungsgesetzes zum Deutschen Gerichtsverfassungsgesetz vom 1.4.1879 wurde ...

  9. Sicherheitsdienst des Reichsführers SS, Oberabschnitt Süd

    • Security service of the Reichsführer SS, higher district south

    Beim Sicherheitsdienst (SD) des Reichsführers SS handelte es sich ursprünglich um einen parteiinternen Nachrichtendienst der NSDAP zur Überwachung von politischen Gegnern wie auch von Parteimitgliedern. 1931 gleichsam als Geheimdienst der SS gegründet, wurden die Aufgaben des SD nach 1933 teilweise von der Gestapo übernommen. Es blieb die nachrichtendienstliche Funktion im In- und zunehmend auch im Ausland, ab 1937 einschließlich der Beobachtung der Bevölkerungsstimmung. Ab 1937/38 wurde der SD zu einer staatlichen Institution erhoben und mit dem SS- und Polizeiapparat verschmolzen, ab 1939...

  10. Staatsanwaltschaft beim Landgericht Stuttgart

    • Prosecutor at the District Court Stuttgart

    Die Provinzialgerichtsverfassung von 1818 beschränkte den 1817 errichteten Kriminalgerichtshof Esslingen auf den Neckarkreis und ergänzte ihn um einen Zivil- und um einen für Vormundschaften und Exemte zuständigen Pupillensenat; letzterer wurde 1868 in die Zivilkammer des Kreisgerichtshofs Stuttgart eingegliedert. Durch Beiordnung des protestantischen Ehegerichts amtierte das Kreisgericht seit 1822 zudem als Kreisehegericht. 1843 wurden bei den Kreisgerichten Staatsanwaltschaften eingeführt. Mit der Einrichtung der Schwurgerichte 1849 erhielt der Neckarkreis die beiden Schwurgerichtsbezirke...

  11. Badisches Staatsministerium

    • Baden State Ministry

    Das Staatsministerium als oberste Landesbehörde wurde im Jahre 1817 errichtet. Es löste den erst 1811 gebildeten Staatsrat ab, der seinerseits aus der 1809 errichteten Ministerialkonferenz hervorgegangen war. Diese hatte ihrerseits den nur kurzlebigen Kabinettsrat ersetzt, der nach Auflösung des alten Geheimen Rates im Jahr 1808 eingerichtet worden war. Das Staatsministerium, dem der Staats- und die anderen Fachminister sowie weitere hohe Beamte angehörten, diente in erster Linie der Beratung des Landesherren und hatte keine eigene Gesetzgebungs- und Verwaltungsbefugnis. Von 1820 bis 1825 n...

  12. Bayerisches Ministerium des Innern

    • Bavarian Ministry of the Interior

    1806 gegründetes Ministerium, zu dessen Kernkompetenzen trotz erheblichen Wandels im Laufe der Zeit die innere Verwaltung, die Polizei sowie das Bauwesen gehören. Durch die Gründung der Ministerien für Soziale Fürsorge und für Landwirtschaft gingen dem Innenressort nach 1918 erheblich Kompetenzen verloren, das Personal selber wurde jedoch trotz der Revolution nicht ausgetauscht. 1918-1920 stellte die MSPD die Innenminister, von 1921 bis 1933 führten dann BVP-Politiker das Ministerium, die den aufkommenden Nationalsozialismus massiv bekämpften. Innenminister Adolf Wagner (NSDAP, 1890-1944) g...

  13. Hessische Erbgesundheitsgerichte

    • Hessian Hereditary Health Court

    Die Erbgesundheitsgerichte wurden aufgrund des 'Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses' vom 14.7.1933 (sog. Erbgesundheitsgesetz) mit Ausführungsverordnung vom 29.1.1934 denjenigen Amtsgerichten angegliedert, die ihren Sitz am Sitze eines Landgerichtes hatten (für den Sprengel des Staatsarchivs Marburg: Marburg, Kassel, Hanau). Der Zuständigkeitsbereich der Erbgesundheitsgerichte entsprach dem eines Landgerichtsbezirkes; hinsichtlich der Verwaltung und Dienstaufsicht galten die Erbgesundheitsgerichte jedoch als Teile des Amtsgerichts. Ihre Aufgabe bestand im Sinne der nationalsoziali...

  14. Landeszuchthaus Marienschloß (bei Rockenberg)

    • Country Penitentiary Marienschloß (near Rockenberg)

    Die ehemalige Abtei Marienschloß bei Rockenberg wurde 1804 als allgemeines Zuchthaus (erste Zentralstrafanstalt) für die gesamte Landgrafschaft Hessen-Darmstadt eingerichtet, 1811 erfolgte die Aufnahme der ersten männlichen Gefangenen. Bis 1822 auch noch Mitnutzung des Stock- und Zuchthauses Darmstadt als Strafanstalt für Zuchthausgefangene der Provinz Starkenburg, seit 1822 endgültige Verbringung aller im Großherzogtum Hessen zu Zuchthaus Verurteilten nach Marienschloß. 1885 Übertragung der Aufsicht über das Landeszuchthaus an das Ministerium des Innern und der Justiz, Sektion für Justizve...

  15. Heilerziehungsanstalt Kalmenhof in Idstein

    • Healing Reformatory Kalmenhof in Idstein

    Im Jahre 1888 gründeten jüdische und christliche Frankfurter Bürger die 'Idiotenanstalt Calmenhof'. Sie war konfessionell nicht gebunden und wurde simultan als private Anstalt geführt. Der Anstalt angegliedert war eine Schule, die geistig behinderte Kinder 'zu erwerbstüchtigen und lebensfähigen Mitgliedern der Gesellschaft' heranbilden sollte. Seit 1923 führte die Anstalt den Namen Heilerziehungsanstalt Kalmenhof. 1930 erwarb der Kalmenhof das Hofgut Gassenbach hinzu. 1933 entfernten die Nationalsozialisten gewaltsam die bisherige Anstaltsleitung. Der Landeshauptmann bekleidete ab September...

  16. Bayerisches Ministerium für Landwirtschaft und Forsten

    • Bavarian Ministry of Agriculture and Forestry

    In die Kompetenz des 1919 nach längeren Vorbereitungen gegründeten Ministeriums fielen Ernährungsfragen und Landwirtschaft. Die 1919 vorgesehene Übertragung der Forstverwaltung vom Finanzministerium unterblieb. In der Weimarer Zeit war das Landwirtschaftsministerium überwiegend mit Ministern aus dem Bayerischen Bauernbund besetzt. 1928 wurde es im Zuge der Staatsvereinfachung mit dem Staatsministerium für Soziale Fürsorge zum Staatsministerium für Landwirtschaft und Arbeit vereinigt und 1932 aufgehoben. Die Kompetenzen für Landwirtschaft fielen zurück an das Außenministerium und gingen 1933...

  17. Strafgefängnis Frankfurt a.M.-Preungesheim

    • Prison Frankfurt a.M.-Preungesheim

    Das am 1. Mai 1888 in Betrieb genommene Gefängnis diente dem Strafvollzug an Verurteilten aus dem Oberlandesgerichtsbezirk Frankfurt und den Landgerichtsbezirken Gießen und Hanau. Doch gehörten zu den Häftlingen auch zahlreiche Untersuchungsgefangene (in der NS-Zeit außerdem auch 'Schutzhäftlinge'). Ab 1943 war das Gefängnis darüber hinaus zuständig für den Strafvollzug der besetzten französischen Gebiete. Obwohl die Anstalt für 500 Gefangene vorgesehen war, lag die Belegungszahl in der NS-Zeit immer deutlich höher. Bei Kriegsende waren dort nahezu 1000 Häftlinge untergebracht. Die Anstalt ...

  18. Bayerisches Staatsministerium für Sonderaufgaben, Minister für politische Befreiung

    • Bavarian Ministry of Special Tasks, Minister of Political Liberation

    Das Staatsministerium für Sonderaufgaben war ein von 1945 bis 1950 bestehendes Ministerium im Freistaat Bayern. Seine Aufgaben umfassten die Ausarbeitung der Ausführungsbestimmungen für das Befreiungsgesetz und die Organisation der Spruchkammern im Rahmen der Entnazifizierung. Verschiedene Behörden innerhalb des Ministeriums kontrollierten die Durchführung der Entnazifizierung. Dem Ministerium waren u. a. der Generalkläger, ein Kassationshof und die Leitung der Internierungs- und Arbeitslager zugeordnet. Die Arbeit und der Aufbau des Ministeriums sorgte regelmäßig für Konflikte zwischen Sta...

  19. Collegium Medicum

    Das Collegium Medicum wurde am 4.1.1747 (40 Slg 6879) als Aufsichtsbehörde über das Medizinal- und Apothekerwesen im Herzogtum Braunschweig eingerichtet. Diese Behörde unterstand unmittelbar dem Geheimen Rat. Durch Bekanntmachung vom 25.6.1772 (40 Slg 11419) wurde sie in Obersanitäts-Kollegium umbenannt. Bei dieser Bezeichnung blieb es bis 1903. Die personelle Zusammensetzung und der Aufgabenbereich - Leitung und Beaufsichtigung des Medizinalwesens - wurde erstmals durch §§ 2 ff. des Medizinalgesetzes vom 25.10.1865 (G. u. VS. Nr. 67) neu geregelt. Der Wirkungskreis ändert sich kaum durch e...

  20. Landeszentralbank Nordrhein-Westfalen

    Die Landeszentralbanken (LZB) in der Bundesrepublik Deutschland, die in der Mehrzahl im Jahre 1948 nach dem Vorbild der US-Amerikanischen Federal Reserve aufgebaut waren, fungierten bis zum Jahre 2002 die Zentralbanken der Bundesländer. Sie galten als rechtlich selbstständige Notenbanken im jeweiligen Bundesland und bildeten zusammen mit der Bank deutscher Länder ein föderales zweistufiges Zentralbanksystem. Im Zuge der Strukturreform der Deutschen Bundesbank wurden zum 1. Nov. 1992 einzelne Landeszentralbanken zusammengelegt, deren Anzahl auf 9 reduziert und zu Hauptverwaltungen der Deutsc...