Archival Descriptions

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Country: Germany
  1. Bestände der Berliner Standesämter

    Vorwort Durch das "Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung" vom 9. März 1874 wurde in Preußen zum 1. Oktober 1874 das staatliche Personenstandswesen eingeführt. Im Reich erfolgte dies durch das "Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschließung" vom 6. Februar 1875. In Berlin nahmen damals 13 Standesämter ihre Tätigkeit auf. Laut § 14 des Reichsgesetzes waren von jeder standesamtlichen Eintragung beglaubigte Abschriften in jeweiligen Nebenregistern abzulegen, die nach Ablauf eines Kalenderjahres dem zuständigen Gericht erster Inst...

  2. Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt (GBI)

    I. Planungsstelle II. Hauptamt Verwaltung und Wirtschaft III. Generalbauleitung IV. Sondereinrichtungen V. Sonderaufgaben Die Behörde des Generalbauinspektors gliederte sich nach der Organisationsübersicht vom 26.2.1942 (BArch, R 4606/4865) wie folgt: A. Hauptabteilungsleiter Dr. Ing. WoltersPlanung: Nord-Süd-Achse, Museen, BotschaftsviertelAusstellungskommissar:Ausstellungen, Modelle.Schriftleitungsbüro:Zeitschriften und Bücher, Graphisches Büro (Zeichenbüro, Kupferstichatelier),Bildstelle (Bildarchiv, Bibliothek). B. Hauptabteilungsleiter StephanSonderplanungen:Planung der Wohnungsbaugebi...

  3. Geheime Staatspolizei (Gestapo)

    Das Findbuch umfasst 467 im Original vorhandene Personen-Einzelfallakten (Personenakten) der Staatspolizei(leit)stelle Düsseldorf sowie deren Außendienststellen Essen, Duisburg und Krefeld, der Gestapo Linz, der Gestapo KZ Neuengamme, der Gestapo KZ Sachsenhausen sowie aus dem Arbeitserziehungslager Rudersberg, das der Gestapo Stuttgart unterstand. Der Bestand stammt aus den Zentralregistraturen der jeweiligen Staatspolizei(leit)stellen, an die die Außendienststellen die Personenakten in der Regel nach deren Schließung übergeben haben. Die Akten betreffen zum überwiegenden Teil Personengrup...

  4. Sammlungen

    Die Beständegruppen des Archivs werden durch thematische Sammlungen ergänzt, die meist von Forscherinnen und Forschern, Journalistinnen und Journalisten und sonstigen Einzelpersonen zusammengestellt wurden. Darunter sind Sammlungen zu Themen wie Emigration, Exil, Widerstand, Wiedergutmachung, Nachkriegsprozesse, Verfolgung in der NS-Zeit, sowie Antisemitismus und Rechtsradikalismus nach dem Zweiten Weltkrieg.

  5. Staatliche und parteiamtliche Akten bis 1945

    Bei den im IfZ-Archiv verwahrten staatlichen und parteiamtlichen Unterlagen handelt es sich in der Regel um Kopien in Form von Mikrofilmen oder auf Papier, die angefertigt wurden, als die bei Kriegsende beschlagnahmten deutschen Akten sich noch im Besitz der Alliierten befanden, oder die im Rahmen von großen Forschungsprojekten gesammelt worden sind. Heute liegen die Originalakten in der Regel im Bundesarchiv. Die Tektonik des IfZ-Archivs orientiert sich daher im Bereich der staatlichen Unterlagen und der Unterlagen der NSDAP, ihrer Gliederungen und Verbände an der Tektonik des Bundesarchiv...

  6. Bayerische Staatskanzlei 1: NS-Zeit

    Protokolle des Staatsrats bzw. des Geheimen Rates; Protokolle des Ministerrats (von 1912-1954); Berichte des Regierungspräsidenten (1919-1945); Berichte der Polizeidirektion München (1924-1932, 1934-1937), Nürnberg-Fürth (1924-1932) und Augsburg (1934-1943); Berichte aus Berlin über Parteibewegungen (1919-1923); Berichte des Reichskommissars für Überwachung der öffentlichen Ordnung (1920-1929). Die Akten bieten vor allem für die Zeit nach 1945 einen Querschnitt durch alle Verwaltungszweige so­wie Unterlagen zum Verfassungsleben und zur Vertretung Bayerns in Deutschland und im Ausland. Zeitg...

  7. Verbandsschriftgut

    Das IfZ-Archiv sammelt auch Unterlagen von kleinerer Vereinigungen und Verbände, Parteien sowie politischen oder sozialen Bewegungen, die keine eigenen Archive unterhalten. Darunter befinden sich etwa Unterlagen von Opferverbänden, Aktivistengruppen und politischen Vereinigung zur Restitution in der unmittelbaren Nachkriegszeit.

  8. Zeugenschrifttum

    Die Bestandsgruppe Zeugenschrifttum entstand in der Frühphase des Instituts. Um das Fehlen der staatlichen Akten aus der NS-Zeit, die damals vielfach noch von den Alliierten beschlagnahmt waren, auszugleichen, sammelten die Mitarbeiter des Instituts gezielt Erinnerungen und Dokumente von wichtigen Zeugen zeitgeschichtlicher Ereignisse. Die Bestände enthalten Befragungsprotokolle, vielfach aber darüber hinaus auch Vernehmungsprotokolle und Erklärungen aus Gerichtsverfahren sowie eigene Aufzeichnungen des jeweiligen Zeitzeugen und Korrespondenz mit dem Institut oder externen Wissenschaftlern....

  9. Gesundheitsamt Villingen

    "Erbgesundheitsakten", Familien-, Kinder- und Jugendfürsorge (u.a. Hütekinder); Schulhygiene; Ernährungsberatung; Wohnungsfürsorge; vorzeitige Einschulungen und Zurückstellung vom Schulbesuch; Tuberkulose-Fürsorge

  10. Pressesammlung

  11. Gesamtarchiv der deutschen Juden

    • Centrum Judaicum Archiv
    • 1
    • German
    • Papier. Aktenbestände von über 400 Gemeinden. Teilweise Digitalisiert.

    Unter den Gesamtarchivbeständen sind Akten von 400 jüdischen Gemeinden (meist aus dem früheren Deutschen Reich), darunter über 1.000 Akten aus Berlin (1827−1945), sowie Bestände jüdischer Organisationen, kleinere Nachlässe und Sammlungen überliefert. Die Findbücher der Bestände aus dem früheren Gesamtarchiv werden seit 2018 überarbeitet und sukzessive online gestellt. Einzelne Signaturen können sich durch die Überarbeitung geändert haben. Für die Familienforschung relevante Quellen sind leider nur in wenigen Fällen vorhanden: Die früher beim Gesamtarchiv vorhandenen Personenstandsregister j...

  12. Nachlass Paul Kahle

    Familienkorrespondenz; Manuskripte und Belegexemplare seiner wissenschaftlichen Veröffentlichungen (u.a. Ms. "The Cairo Geniza"); Lebensdokumente, u.a. Fotografien u. Adressbücher; Sammlung Theodor B. Kahle

  13. Splitternachlass Hans L. Steiner und Brigitte Steiner

    Erinnerungen von Brigitte Steiner, Briefe, u.a. von Josef Scharl u. Hans Sahl, Dokumente (Geburtsscheine, Heiratsurkunde, Reisepass von Brigitte Steiner, Fotografien von Hans und Brigitte Steiner, Albert Einstein sowie Kurt, Helen und Christian Wolff) sowie ein Gästebuch von Brigitte und Hans Steiner, u.a. mit Einträgen von George Grosz und Josef Scharl

  14. Archiv Lieselotte Maas

    Interviews z.T. zur Vorbereitung einer Sendung über deutsche Wissenschaftler im Exil 1965/66, u.a. mit Fritz Bauer, Richard Alewyn, Fritz Borinski, Ernst Fraenkel, Käte Hamburger, Golo Mann, Gerhard Masur, Hans Mayer, Fritz Neumark; Briefe, u.a. von Peter Bergmann, Ernst Birnbaum, Julius Deutsch, Bruno Frei, Stefan Heym, Kurt Hiller, Hans Jaeger, Alfred Kantorowicz, Alexander Mitscherlich, Karl O. Paetel, Max Spangenberg, Anna Steuerwald-Landmann, Robert Weltsch, Wolfgang Yourgrau sowie Max Zimmering

  15. Splitternachlass David Luschnat

    Typoskripte; Korrespondenzen, unter anderem mit André Gide, Claire Goll, Yvan Goll, Oskar Maria Graf, Hermann Hesse, Erich Kästner, Alfred Kantorowicz, Erika Mann, Golo Mann, Katia Mann, Monika Mann, Thomas Mann, Frans Masereel, Ludwig Meidner, Ludwig Renn, Luise Rinser, Paul Zech; Lebensdokumente (eine Porträtaufnahme Luschnats, Einladungen zu Lesungen Luschnats); Sammlung (Exemplar der Lagerzeitung "Lager-Glocke - Stimme des Flüchtlingslagers Schönengrund", 8.1.1943)

  16. Archiv Helmut Asper

    Videokassetten zum Themenspektrum Film im Exil

  17. Archiv Roland Jaeger

    Materialsammlung zum deutschsprachigen Exil in den USA, z.B. zu Ernst Gottlieb u.d. Pazifischen Presse, Thomas Mann, Mary S. Rosenberg, Feuchtwanger Society u.d. Villa Aurora; Brief von Hilde Reach an Roland Jäger

  18. Nachlass Wolfgang F. Michael

    Typoskripte und Belegexemplare seiner wissenschaftlichen Veröffentlichungen; Lebensdokumente, u.a. Urkunden, Auszeichnungen, Fotografien, Unterlagen aus seiner Lehrtätigkeit an der University of Texas in Austin, Tex.; Korrespondenzen, überwiegend mit Kollegen, Verlagen, Institutionen; Widmungsexemplare anderer Autoren; Sammlung seines Bruders Walther P. Michael (enthält u.a. Familienkorrespondenz; Lebensdokumente wie Schul- und Studienzeugnisse, Pässe, Dokumente aus seiner Dienstzeit bei der US-Army 1941-1945); Sammlung seiner Halbschwester Helene Michael (seit 1933 im englischen Exil;...