Archival Descriptions

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Holding Institution: Bundesarchiv, Freiburg (Abteilung Militärarchiv)
  1. Panzergrenadierbrigade 22

    Geschichte des Bestandsbildners Heeresstruktur 1 (1956 - 1958) Die ersten Planungen für die sogenannte Heeresstruktur 1 waren darauf ausgerichtet, möglichst schnell einen deutschen Beitrag zur NATO zu leisten. Unter Verteidigungsminister Franz-Josef Strauß wurde der Friedensumfang des Feldheeres Ende 1956 auf zunächst 195.000 Soldaten festgelegt. An dem bereits unter seinem Vorgänger Blank vorgesehenen NATO-Beitrag von zwölf Divisionen wurde festgehalten, wenn auch bei der Personalstärke Abstriche gemacht werden mußten (Ende 1958 betrug die IST-Stärke des Heeres etwa 100.000 Mann). Um die a...

  2. Panzerbrigade 28

    Geschichte des Bestandsbildners Heeresstruktur 3 (1970 - 1980) Ende der sechziger Jahre hatte sich die militärpolitische Lage wesentlich geändert. Die Verstärkung der sowjetischen Luftlandekomponente und die daraus resultierende größere Gefährdung rückwärtiger Gebiete machte das Ergreifen von Gegenmaßnahmen notwendig. Um die Großverbände an das Gelände des jeweiligen Einsatzraums anzupassen, wurde das Jägerkonzept entwickelt. Danach wurden zwei Panzergrenadierdivisionen (die 2. und die 4.) sowie ihre Brigaden in Jägerdivisionen und -brigaden umgegliedert. Außerdem wurden den Korps Panzerreg...

  3. Panzerbrigade 15 - Westerwald -

    Geschichte des Bestandsbildners Heeresstruktur 1 (1956 - 1959) Die ersten Planungen für die sogenannte Heeresstruktur 1 waren darauf ausgerichtet, möglichst schnell einen deutschen Beitrag zur NATO zu leisten. Unter Verteidigungsminister Franz-Josef Strauß wurde der Friedensumfang des Feldheeres Ende 1956 auf zunächst 195.000 Soldaten festgelegt. An dem bereits unter seinem Vorgänger Blank vorgesehenen NATO-Beitrag von zwölf Divisionen wurde festgehalten, wenn auch bei der Personalstärke Abstriche gemacht werden mußten (Ende 1958 betrug die IST-Stärke des Heeres etwa 100.000 Mann). Um die a...

  4. Nachgeordneter Bereich des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung

    Geschichte des Bestandsbildners 1959 Gründung durch beteiligte Firmen 1961 Amtsgründung der Gesellschaft für Flugtechnik GmbH, die ca. 26% Gescchäftsanteile der Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft hielt. 1976 Zusammenlegung der Mitglieder- und Gesellschafterversammlungen. 1977 Auflösung der GfF; die GfF GmbH besteht als Holding weiter. Bestandsbeschreibung Folgende Dienststellen mit folgenden Aufgaben gehörten bisher, bzw. gehören aktuell zum nachgeordneten Bereich des BWB: - Wehrtechnische Dienststelle 41 für Kraftfahrzeuge und Panzer ¿ Trier (aktuell 3 Fachgruppen mit 15 Dezernaten) ein...

  5. Wehrbereichskommando V

    Geschichte des Bestandsbildners Heeresstruktur 1 (1956 - 1959) Am 23. Januar 1956 traf das erste militärische Vorauspersonal für das Wehrbereichskommando (WBK) V in der Fliegerhorst-Kaserne in Böblingen ein. Die Verlegung nach Stuttgart-Bad Cannstadt erfolgte im Mai 1957. Der Stab war vorübergehend dem BMVg, ab dem 1. Juni 1957 dem Territorialen Verteidigungskommando unterstellt. Der Kommandostab des WBK V umfasste in seiner ersten Gliederung neben dem Befehlshaber und dem Chef des Stabes die folgenden Abteilungen: - I (Personalwesen) mit dem ihr unterstellten Stabsquartier und einer Kraftf...

  6. Oberkommando der Heeresgruppe B

    Geschichte des Bestandsbildners Wie die Kriegstagebücher aller anderen Verbände, Einheiten und Dienststellen des Heeres auch, waren die Kriegstagebücher der Heeresgruppenkommandos vom Mobilmachungstag an (26. Aug. 1939) dem Heeresarchiv Potsdam einzureichen, wo sie eine Zugangssignatur erhielten (anfangs getrennt nach Kriegsschauplätzen: P für Polen, W für Westen; nach der Beendigung des West- und des Norwegenfeldzuges aber nur nach laufender Nummer), in dieser Reihenfolge auch eingelagert, dann aber systematisch nach den kriegstagebuchführenden Stellen und deren Abteilungen in Eingangslist...

  7. Rüstungskommando Augsburg

    Geschichte des Bestandsbildners Während die Kriegstagebücher, Lageberichte und Darstellungen zur Geschichte der Rüstungskommandos für die Zeit von September 1939 bis Ende September 1944 seinerzeit sukzessive ausgesondert und im „Archiv der Wehrwirtschaftsdienststellen“ (zunächst Muskau / Oberlausitz) gesammelt wurden, verblieben die Sachakten in den Registraturen der jeweiligen Dienststellen und fielen dort zum Ende des Zweiten Weltkrieges fast ausnahmslos der Vernichtung anheim. Das "Archiv der Wehrwirtschaftsdienststellen" wurde gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in das Amtsgericht Vacha/...

  8. Wissenschaftliche Kommission für die Dokumentation des Schicksals der deutschen Kriegsgefangenen im Zweiten Weltkrieg ("Maschke-Kommission")

    Geschichte des Bestandsbildners Die „Wissenschaftliche Kommission für deutsche Kriegsgefangenengeschichte" (WK) war eine im Auftrag der Bundesregierung eingerichtete zeitgeschichtliche Forschungsorganisation. Auf Beschluss des „Kriegsgefangenenbeirats" im Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte (BMVt), dem Vertreter von Evangelischem Hilfswerk (EHIK), Deutscher Caritas-Verband (DCV), Deutschen Roten Kreuz (DRK) - Suchdienst, Arbeiterwohlfahrt, Heimkehrerverband (VdH) und dem Westdeutschen Rundfunk (WDR) angehörten, wurde die WK am 11. April 1957 ins Leben gerufe...

  9. Luftgaukommandos und Luftgaustäbe

    Geschichte des Bestandsbildners Die Überlieferung wurde auf die Nebenbestände zu RL 19 umsigniert. Übersicht: Luftgaukommando I 38 Aufstellung in Königsberg, Befehlsbereich: Provinz Ostpreußen;10.39 Erweiterung des Befehlsbereiches auf Westpreußenund den neugeschaffenen Regierungsbezirk Zichenau;6.41 Erweiterung des Befehlsbereiches auf den neugeschaffenenRegierungsbezirk Bialystock und die eroberten baltischenGebiete bis in das Vorfeld von Leningrad,Vorschieben eines Gefechtsstabes nach Riga;1.43 Übernahme des außerhalb des Reichsgebietes liegendenTeiles des LGK I durch Lfl. 1,LGK I überni...

  10. Wehrbereichskommando II

    Geschichte des Bestandsbildners Heeresstruktur 1 (1956 - 1959) Der Aufbaustab des späteren Wehrbereichskommandos II (WBK) nahm seine Arbeit am 24. Januar 1956 auf. Der territoriale Zuständigkeitsbereich des WBK II mit Sitz in Hannover erstreckte sich über die Bundesländer Niedersachsen und Bremen. Das WBK II unterstand dem Territorialkommando Nord. In seinem Verantwortungsbereich diente das WBK als Bindeglied zwischen dem Ter-ritorialheer und den Landes- und Kommunalbehörden. Es arbeiteten zusammen: - WBK und Landesregierung - Verteidigungsbezirkskommando (VBK) und Regierungspräsidium - Ver...

  11. Leibstandarte SS "Adolf Hitler" mit unterstellten Einheiten

    Geschichte des Bestandsbildners Zusammensetzung des Bestandes Der vorliegende Bestand entstand aus drei Aktenkomplexen: a)179 Bände (aus Zugang II/114/1964) b)5 Bände (aus NS 19) c) 2 Bände (aus einer amerikanischen Aktenrückgabe "1.SS-Panzer-Division Adolf Hitler" vom Oktober 1967) Der Überwiegende Teil des Bestandes entstammt einer amerikanischen Rückga‧be vom Dezember 1960, RG 1010, an das Militärgeschichtliche Forschungsamt. Von dort wurde er im Oktober 1964 an das Militärarchiv abgegeben und zuständigkeitshalber dem NS-Referat zugewiesen. Die Bände sind von den Amerikanern fortlaufend ...

  12. Stammdienststelle des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Keimzelle der Stammdienststelle des Heeres war das Ende 1955 im Bundesministerium der Verteidigung in der Abteilung III (Personal), Unterabteilung C (Militärisches Personal) eingerichtete Referat 5 (Heer). Seine Leitung übernahm am 16. Januar 1956 Oberst Bergener. Im April erfolgte die Ausgliederung aus dem BMVg und Aufstellung als Stammdienststelle des Heeres mit Sitz in Köln. Der Leiter der Stammdienststelle des Heeres wurde truppendienstlich dem Amtschef des Truppenamtes und fachlich dem BMVg unmittelbar unterstellt. Im Juli 1956 unterstanden dem Amtsleite...

  13. Panzerbrigade 33 - Celle -

    Geschichte des Bestandsbildners Heeresstruktur 2 (1959 - 1970) Schon Ende 1959 konnte die Umgliederung des Heeres als weitgehend abgeschlossen betrachtet werden. Zu diesem Zeitpunkt waren elf Divisionen mit insgesamt 27 Brigaden aufgestellt und das Heer verfügte über 148.000 Mann. Im Rahmen der Neugliederung waren die Grenadierdivisionen in Panzergrenadierdivisionen umbenannt worden. 1970 betrug der Personalumfang des Heeres gut 300.000 Mann. In der neuen Heeresstruktur wurde auch die Ausrüstung des Heeres wesentlich ver-bessert. Die Panzerkompanien erhielten jeweils 17 amerikanische Kampfp...

  14. Wehrbereichskommando IV

    Geschichte des Bestandsbildners Heeresstruktur (1956 - 1959) Das Wehrbereichskommando (WBK) IV wurde im Januar 1956 in der General-Feldzeugmeister-Kaserne in Mainz aufgestellt. Der territoriale Zuständigkeitsbereich des WBK IV erstreckte sich über die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. In seinem Verantwortungsbereich diente das WBK als Bindeglied zwischen dem Territorialheer und den Landes- und Kommunalbehörden. Es arbeiteten zusammen: - WBK und Landesregierung - Verteidigungsbezirkskommando (VBK) und Regierungspräsidium - Verteidigungskreiskommando (VKK) und Verwaltung eine...

  15. Lufttransportkommando

    Geschichte des Bestandsbildners Aufgaben und Organisation: Gemäß Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 192 vom 21. September 1961 erfolgte die Aufstellung des Lufttransportkommandos der Bundeswehr zum 1. Oktober zunächst nur als „einsatzkoordinierende" Dienststelle. Standort war der Fliegerhorst Köln- Wahn. Zu diesem Zeitpunkt waren die bestehenden Lufttransportverbände (Lufttransportgeschwader, Hubschraubertransportgeschwader, Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung) noch den jeweiligen Luftwaffendivisionen unterstellt. Diese verfügten über die Lufttransportverbände, planten un...

  16. Verbände und Einheiten der Gebirgsjäger, Jäger und Skijäger des Heeres

    Zitierweise BArch RH 87/...

  17. Wehrbereichskommando III

    Geschichte des Bestandsbildners Heeresstruktur 1 (1956 - 1959) Der Aufstellungsstab „Wehrbereichskommando (WBK) III" unter Oberst i.G. Wolfgang Queisner nahm seine Arbeit im Januar 1956 auf. Der territoriale Zuständigkeitsbereich des WBK III mit Sitz in Düsseldorf erstreckte sich über das Bundesland Nordrhein-Westfalen. In seinem Verantwortungsbereich war das WBK das Bindeglied zwischen dem Territorialheer und den Landes- und Kommunalbehörden. Es arbeiteten zusammen: - WBK und Landesregierung - Verteidigungsbezirkskommando (VBK) und Regierungspräsidium - Verteidigungskreiskommando (VKK) und...

  18. OKH / Heereswaffenamt mit nachgeordneten Dienststellen

    Geschichte des Bestandsbildners Der Bestand umfaßt die Unterlagen des Heereswaffenamtes einschließlich des nachgeordneten Bereichs. Der Bestand sollte zwischenzeitlich auf die Bestände RH 8-I, RH 8-II und RH 8-III aufgeteilt werden. Diese Aufteilung ist jedoch nie vollständig umgesetzt worden und wurde mittlerweile rückgängig gemacht. Die Bestände RH 8-I, RH 8-II und RH 8-III wurden im Zuge der 2014 abgeschlossenen Erfassung der Akten in der Bundesarchivdatenbank zum Bestand RH 8 zusammengeführt. Dabei haben die einzelnen Akten ihre Nummerierung behalten. Beispiel: Die Akte RH 8-II/1949 wur...

  19. Tirpitz, Alfred von (Großadmiral, Staatssekretär)

    Geschichte des Bestandsbildners Großadmiral Alfred Peter Friedrich von Tirpitz Lebensdaten 19. März 1849 geb. in Küstrin/Oder als Sohn des Appellationsgerichtsrats Rudolf Tirpitz 6. März 1930 gest. in München Werdegang (1) 24. April 1865 Eintritt als Kadett in die Preußische Marine 15. Mai 1865 Korvette "Arkona" Mitte Juni 1865 Segelschulschiff Fregatte "Niobe" 24. Juni 1866 Seekadett Juli-September 1866 Fregatte "Gazelle" Oktober 1866 - April 1867 Segelschulschiff Brigg "Musquito" Frühjahr 1867 Stammdivision Ostsee Juli-August Fregatte "Gefion" August 1867 - Juni 1868 Fregatte "Thetis" 3. ...

  20. Armeeoberkommando 1

    Geschichte des Bestandsbildners Wie die Kriegstagebücher aller anderen Verbände, Einheiten und Dienststellen des Heeres auch, waren die Kriegstagebücher der Armeeoberkommandos (und ihrer Vorläufer) vom Mobilmachungstag an (26. Aug. 1939) dem Heeresarchiv Potsdam einzureichen, wo sie eine Zugangssignatur erhielten (anfangs getrennt nach Kriegsschauplätzen: P für Polen, W für Westen; nach der Beendigung des West- und des Norwegenfeldzuges aber nur nach laufender Nummer), in dieser Reihenfolge auch eingelagert, dann aber systematisch nach den kriegstagebuchführenden Stellen und deren Abteilung...