Archival Descriptions

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Language of Description: German
Language of Description: English
Country: Austria
  1. Tagesrapporte der Gestapo-Leitstelle Wien

    • Daily reports of the Vienna Gestapo control office

    Die Tagesrapporte der Gestapo-Leitstelle Wien wurden von Gestapo-Beamten in unterschiedlichen Abständen verfasst (etwa zwölf Rapporte monatlich). Sie beziehen sich auf die Verfolgung politischer Gegner des Nationalsozialismus und enthalten verschiedene Rubriken: Kommunismus, Marxismus, Juden, Kirchenbewegung, Widerstandsbewegungen, Angelegenheiten der Partei und ihrer Gliederungen, Wirtschaftsangelegenheiten, ausländische Arbeiter, Kriegsgefangene, Sabotage sowie die Beschlagnahme ausländischer Zeitungen. Der erste Rapport ist mit 2.9.1938 datiert. Ob bereits davor Rapporte verfertigt wurde...

  2. Erkennungsdienstliche Kartei der Gestapo-Leitstelle Wien

    • Vienna Gestapo Control Centre Registration Files

    Inhalt: Auf A5-Kuverts mit dem Fingerabdruck der Betroffenen stand die Personalbeschreibung: Zwölf Kategorien zur Beschreibung der Verfolgten sollten die Charakterisierung erleichtern. Zutreffendes musste nur unterstrichen werden: "Schwächlich" konnte die Gestalt sein, die Stirn "zurückweichend", die Ohrläppchen "zwickelförmig", die Nase "eingebogen, gradlinig, ausgebogen, winkelliggebogen, wellig". In fast jedem Kuvert befanden sich noch die drei klassischen Polizeiportraits: der Verdächtige im Profil, en face und in Halbseitenansicht. Von Homosexuellen fertigte man zusätzlich Ganzkörperau...

  3. Dokumente zur Auswanderung

    1. Fürsorgezentrale der IKG Wien, Auswanderungsabteilung

    Auswanderung; Abfertigung; An die Gestapo gerichtete Ansuchen um Enthaftung derjenigen Haeftlinge, die eine Auswanderungsmoeglichkeit besitzen (alph.);

  4. Dokumente zur Auswanderung

    1. Fürsorgezentrale der IKG Wien, Auswanderungsabteilung

    Auswanderung; Devisenangelegenheiten; An die Gestapo gerichteter Bericht ueber die Verrechnung mit den fuer Auswanderungstransporte herangezogenen italienischen Schiffahrtslinien;

  5. Dokumente zu Deportationen

    1. Israelitische Kultusgemeinde Wien

    Abwanderung (Deportationen); Deportationen ab 1941; An die Gestapo gerichtete Rapporte ueber die Umsiedlung juedischer Krankenbehandler, sowie ehemaliger Aerzte und Aerztinnen; a. fuer die Zeit vom 15.02. - 15.03.1941, 16.03.1941,; b. fuer die Zeit vom 15.10. - 02.11.1941, 11.11.1941;

  6. Dokumente zur Auswanderung

    1. Fürsorgezentrale der IKG Wien, Auswanderungsabteilung

    Auswanderung; Personal; (An die Gestapo gerichtete ?) Gesuche, einzelnen Angestellten der IKG zur Durchfuehrung ihrer dienstlichen Verpflichtungen die Genehmigung zu erteilen, sich nach 16:00 Uhr auf der Strasse aufzuhalten (inkl. Fotos);

  7. Dokumente zur Auswanderung

    1. Fürsorgezentrale der IKG Wien, Auswanderungsabteilung

    Auswanderung; Devisenangelegenheiten; Kopien der als Beilagen zu Schreiben der Auswanderungsabteilung an die Gestapo beziehungsweise an die Zentralstelle fuer juedische Auswanderung gesandten Listen von Personen, denen Landungs- und Einreisegelder zuzuteilen sind, und Stornolisten (vereinzelt mit Beilagen); 11.08.1938 - 22.05.1939;

  8. Dokumente zur Auswanderung

    1. Fürsorgezentrale der IKG Wien, Auswanderungsabteilung

    Auswanderung; Devisenangelegenheiten; Kopien der als Beilagen zu Schreiben der Auswanderungsabteilung an die Gestapo beziehungsweise an die Zentralstelle fuer juedische Auswanderung gesandten Listen von Personen, denen Landungs- und Einreisegelder zuzuteilen sind, und Stornolisten (vereinzelt mit Beilagen); 25.05.1939 - 24.11.1939;

  9. Dokumente zur Auswanderung

    1. Fürsorgezentrale der IKG Wien, Auswanderungsabteilung

    Auswanderung; Devisenangelegenheiten; Kopien der als Beilagen zu Schreiben der Auswanderungsabteilung an die Gestapo beziehungsweise an die Zentralstelle fuer juedische Auswanderung gesandten Listen von Personen, denen Landungs- und Einreisegelder zuzuteilen sind, und Stornolisten (vereinzelt mit Beilagen); 27.11.1939 - 31.07.1940;

  10. Dokumente zur Auswanderung

    1. Fürsorgezentrale der IKG Wien, Auswanderungsabteilung

    Auswanderung; Abfertigung; Liste von Personen, die sich in Gewahrsam befinden und eine Einreisemoeglichkeit besitzen (Ordner, alph.; inkl. Liste der verhafteten Leiter von Umschulungskursen und Liste des Palaestinaamts, sowie Kopien von an die Gestapo gerichteten Enthaftungsgesuchen);

  11. Dokumente zur Auswanderung

    1. Fürsorgezentrale der IKG Wien, Auswanderungsabteilung

    Auswanderung; Berichte; An die Zentralstelle fuer juedische Auswanderung und die Gestapo gerichteter Bericht ueber die von Amtsdirektor Dr. Loewenherz und dem Leiter des Palaestinaamts Dr. Rottenberg vom 13.01. - 03.02.1939 in Paris, London und Amsterdam gefuehrten Verhandlungen;

  12. Dokumente zur Auswanderung

    1. Fürsorgezentrale der IKG Wien, Auswanderungsabteilung

    Auswanderung; Devisenangelegenheiten; Kopien der als Beilagen zu Schreiben der Auswanderungsabteilung an die Gestapo beziehungsweise an die Zentralstelle fuer juedische Auswanderung gesandten Listen von Personen, denen Landungs- und Einreisegelder zuzuteilen sind, und Stornolisten (vereinzelt mit Beilagen); 05.08.1940 - 31.10.1941, 28.12.1941;

  13. Bundespolizeidirektion Innsbruck. Haftkartei Polizeigefängnis Innsbruck

    • Federal Police Directorate Innsbruck. Police Prison Innsbruck

    Haftkartei Polizeigefängnis Innsbruck, Verzeichnis der Personen, die von Schutzpolizei, Kriminalpolizei und Gestapo ins Polizeigefangenenhaus Innsbruck eingeliefert wurden

  14. Vugesta-Ankäufe 1940–1945

    • Vugesta purchases 1940-1945

    In den Museen der Stadt Wien befinden sich die nachstehend aufgelisteten Objekte, die die Städtischen Sammlungen in der NS-Zeit zum Teil vom Hauptsitz der Vugesta (Verwertungsstelle für jüdisches Umzugsgut der Gestapo) in Wien 1, Bauernmarkt 24, zum Teil von der Möbelverwertungsstelle der Vugesta in Wien 2, Krummbaumgasse 8, erwarben. Die Vugesta verwertete vom Zeitpunkt ihrer Errichtung im Frühherbst 1940 bis zum Kriegsende das Umzugsgut von 5.000 bis 6.000 und die Wohnungseinrichtungen von mindestens 10.000 geflüchteten oder deportierten jüdischen Familien. In den Unterlagen der Museen de...

  15. Abwicklungsstelle Abteilung 6 (JUVA)

    1. Bundesministerium für Finanzen

    Dieser Sonderbestand hat die Beschlagnahme volks- und staatsfeindlichen Vermögens (vgl. RGBl I 1938, S. 1620f) zum Gegenstand. Es geht dabei um jüdisches Vermögen, aber auch im Vermögen katholischer Vereine oder das Vermögen von Sozialdemokraten. Der Bestand gliedert sich in zwei Teile: - Im ersten, allgemeinen Teil findet man unter anderem den Schriftverkehr mit der Gestapo, anderen Ministerien und mitbeteiligten Dienststellen. - Der zweite Teil umfasst die Mappen 1–509, die durch einen eigenen, sich im Bestand befindlichen Index, erschlossen sind. Diese Mappen enthalten konkrete Fälle. Au...

  16. Namentliche Erfassung der österreichischen Holocaustopfer (Digitalisate)

    • Name register of Austrian victims of the Holocaust (digital copies)

    Die Datenbank der Digitalisate ist eine Sammlung von Dokumenten, die die Grundlage für die Datenbank der Namentlichen Erfassung der österreichischen Holocaustopfer bildet. Ausgangspunkt der Arbeiten waren die Deportationslisten der Großtransporte aus Wien und die Deportationskartei der Israelitischen Kultusgemeinde. Mittlerweile wurden vom Projektteam der Namentlichen Erfassung ca. 450.000 Datensätze zu den rund 65.000 jüdischen Österreichern gesammelt, die zwischen 1938 und 1945 in Österreich durch Mord oder Selbstmord ums Leben kamen, aus Österreich deportiert wurden oder als Flüchtlinge ...

  17. Amtsdirektion der IKG Wien

    Beschlüsse, Telegramme, Aktennotizen, Korrespondenz und Rundschreiben der Amtsdirektion in Zusammenhang mit der Organisation der Auswanderung und der Devisen

  18. Bundespolizeidirektion Innsbruck. Dokumentationsmaterial über Mitgliedschaft zur NSDAP

    • Federal Police Directorate Innsbruck. Documentation material about membership of the NSDAP

    Dokumentationsmaterial über Mitgliedschaft zur NSDAP, personenbezogenes beschlagnahmtes Material der Gauleitung Tirol-Vorarlberg, Kreisleitung Innsbruck, vereinzelt auch der SS und SA etc.: - parteistatistische Erhebung 1939 für Gau Tirol-Vorarlberg (36 Faszikel, alphabetisch nach Namen abgelegt); - Alte Kämpfer (8 Faszikel) - Erinnerungsmedaille 13.3.1938 (3 Faszikel) - Listen der SS-Angehörigen im Offiziersrang (3 Faszikel) - Unterlagen zu Ortsgruppen der NSDAP Stadt- und Landkreis Innsbruck (3 Faszikel) - Listen und Unterlagen über Angehörige der SS, SA, NSKK, Gestapo etc. (2 Faszikel) -...

  19. Fürsorgezentrale der IKG Wien, Auswanderungsabteilung

    Auswanderungsfragebögen, statistische Aufstellungen, Dokumente, Korrespondenz, Erhebungsbögen und Merkblätter betreffend die Auswanderung (u.a. auch die Kinderauswanderung) Auswanderungsfragebögen: Der jeweilige Hausvorstand musste auf dem Fragebogen folgende Informationen angeben: Namen (auch der im Haushalt wohnenden Angehörigen), Geburtsdatum- und ort, Familienstand, Staatsangehörigkeit, Aufenthaltsdauer in Österreich, Beruf und letzte Stellung, Verdienst und wirtschaftliche Situation, Sprachkenntnisse, Auswanderungsziel, finanzielle Mittel, Reisepassinformationen sowie Beziehungen ins A...

  20. Israelitische Kultusgemeinde Wien

    Deportationslisten, Ansuchen und Atteste betreffend Transportrückstellungen sowie Dokumente in Zusammenhang mit Deportationen