Archival Descriptions

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Language of Description: German
Holding Institution: Bundesarchiv, Freiburg (Abteilung Militärarchiv)
  1. Chef der Heeresbüchereien

    Geschichte des Bestandsbildners Der Chef der Heeresbüchereien wurde am 1.1.1941 ernannt. Ihm unterstanden mehrere Heeresbüchereien in verschiedenen Standorten. Die Dienststellung des Chefs war anfänglich durch Oberstleutnant i.G. Frhr. Rüdt von Collenberg und 1943 durch Oberst i.G. Brückner besetzt. Nach der Dienstanweisung vom 5. Juni 1943 hatte er folgende Dienststellung und Aufgaben (siehe RH 53-5/53): 1. Er war eine nachgeordnete Dienststelle des OKH und unterstand dem "Beauftragten des Führers für die militärische Geschichtsschreibung". Er war nach dessen näheren Anordnungen berechtigt...

  2. Hillebrecht, Edor. - Sammmlung zur deutschen Militärgeschichte

    Geschichte des Bestandsbildners Die Herkunft der in dieser Sammlung zusammengefaßten Unterlagen ist nicht mehr feststellbar. Aufgrund der ursprünglichen äußeren Gestalt der Sammlung ist davon auszugehen, daß die Sammlung geschlossen an das Militärarchiv abgegeben wurde, vermutlich Ende der 1960er Jahre. Sie wurde hier als "Schenkung Hillebrecht" aufgenommen. Nachlasser ist Edor Hillebrecht (1890-1964). Hillebrecht war gemäß Angaben zur Person in der Deutschen Nationalbibliothek, Subdirektor der Victoria-Versicherung und darüber hinaus ein versierter Sammler von Autographen, und Schriftstück...

  3. Militärbefehlshaber Frankreich und nachgeordnete Dienststellen

    Bestandsbeschreibung Der Umfang der durch Kriegseinwirkung verlorengegangenen Unterlagen ist nicht genau bekannt. Von den ins Bundesarchiv gelangten Unterlagen stammt mehr als die Hälfte aus dem Verwaltungsstab des Militärbefehlshabers (Tätigkeitsberichte, Kontrolle der französischen Gesetzgebung, Rechtspflege, Polizeiangelegenheiten, Lenkung der französischen Wirtschaft, Bergbau, Arbeitseinsatz, Erfassung von aus deutscher Sicht interessanten Unterlagen in französischen Bibliotheken und Archiven). Vom Schriftgut des Kommandostabes verdienen die allgemeinen Tätigkeitsberichte besondere Erwä...

  4. Brixen-Hahn, H. von (Major)

    Geschichte des Bestandsbildners Brixen-Hahn, H. von (Lebensdaten unbekannt) Major geb.: ? gest.: ? 1887-1889 Militär-Instrukteur in China (Militärschule in Tientsin) 1900/01 Offizier im Ostasiatischen Expeditionskorps u.a. Chef der internationalen Polizei in Paotingfu Bestandsbeschreibung Die Unterlagen stammen aus unbekannter Quelle und haben sich in den 1990er Jahren im Bibliotheksbestand des Bundesarchivs befunden. Die ursprüngliche Bibliothek oder Einrichtung, aus der diese Unterlagen stammten, ist nicht mehr feststellbar. Im Jahr 1998 wurden die Unterlagen an die Abt. Militärarchiv des...

  5. 16. SS-Panzergrenadier-Division "Reichsführer SS"

    Geschichte des Bestandsbildners Die überlieferten Schriftgutsplitter stammen aus Rückführungen aus den USA. Bestandsbeschreibung Überliefert sind nur vier Unterlagen mit wenigen Schriftstücken der Führungsabteilung (Ia). Erschliessungszustand Vollständig erschlossen Zitierweise BArch RS 3-16/...

  6. Deutsche Gesellschaft für Wehrpolitik und Wehrwissenschaften

    Geschichte des Bestandsbildners Die Unterlagen gelangten im Jahr 2017 als Abgabe der Bibliothek des Bundesministeriums für Verteidigung in das Bundesarchiv. Bestandsbeschreibung Die Abgabe umfasst lediglich die Sitzungsprotokolle der kriegsrechtlichen Studienausschüsse von 1935 – 1939 und des Ausschusses KRS aus dem Jahr 1941 sowie 2 Handakten von Admiral Gladisch. Zu den 13 Arbeitsgemeinschaften und dem Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Wehrpolitik und Wehrwissenschaften liegen indes keine Unterlagen vor. Zudem endet die Überlieferung der Sitzungsprotokolle bereits 1941, obwohl...

  7. Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr

    Geschichte des Bestandsbildners Noch nicht erstellt Bestandsbeschreibung Vorgängerinstitutionen: 1968 - 1974 Wissenschaftliches Institut für Erziehung u. Bildung in den Streitkräften Seit 1974 Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr (SWInstBw) Mit Aufstellungsbefehl Nr. 171 (Bw) vom 26.11.1968 wurde der wissenschaftliche Forschungs- und Lehrstab bei der Schule für Innere Führung der Bundeswehr in Koblenz ausgegliedert und das "Wissenschaftliche Institut für Erziehung und Bildung in den Streitkräften" als selbständiges Institut geschaffen. Das Institut nahm zunächst noch Lehraufgabe...

  8. Führungsakademie der Bundeswehr

    Geschichte des Bestandsbildners Noch nicht erstellt Bestandsbeschreibung Teile des Kommandostabes der Führungsakademie (FüAkBw) der Bundeswehr wurden am 01.01.1957 in Bad Ems aufgestellt, zusammen mit Teilen des Kommandostabes der Heeresakademie und des Vorbereitungsstabes der Marineakademie (Aufstellungsbefehl Nr. 30 vom 12.11.1956). Der weitere Aufbau erfolgte abschnittsweise entsprechend der verschiedenen Dringlichkeit. Aufgabe der FüAk war die Ausbildung berufserfahrener Offiziere der Bundeswehr (Hauptleute und Kapitänleutnante) und ausländischer Streitkräfte für die Verwendung als Stab...

  9. OKH / Chef des Kriegskarten- und Vermessungswesens

    Geschichte des Bestandsbildners A. Organisation.Die Dienststelle "Chef des Kriegskarten- und Vermessungswesens" (abgekürzt: Kr. K. Verm. Chef) wurde durch Verfügung des Ob d H vom 21.10.1941 - 3333/4 - GenStdH. GZ/Org Abt. (II) betr. Neugliederung des Kriegskarten- und Vermessungswesens mit Wirkung vom 1.11.1941 im Generalstab des Heeres eingerichtet. Dienstsitz: Berlin (Generalstab des Heeres 2. Staffel).Der KrKVermChef unterstand dem Chef des Generalstabes des Heeres unmittelbar, er hatte die Disziplinarbefugnisse eines Divisionskommandeurs gegenüber den ihm nachgeordneten Dienststellen. ...

  10. Kriegsgeschichtliche Forschungsanstalt des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Nach drohendem Verbot des Großen Generalstabes durch den Versailler Vertrag 1919 waren verschiedene Militärs (u. a. Hans v. Seeckt, Wilhelm Groener, Hermann Ritter Mertz v. Quirnheim und Hans v. Haeften) bestrebt, die frühere kriegsgeschichtliche Abteilung des Großen Generalstabes als zivile Institution für die künftige Militärgeschichtsschreibung und Auswertung der Weltkriegserfahrungen weiterführen zu können. Nach Zustimmung des Reichskabinetts wurde deshalb, bedingt durch die schließlich erfolgte Auflösung des Großen Generalstabes, der kriegsgeschichtliche...

  11. SS-Sonderkommando von Künsberg

    Geschichte des Bestandsbildners Die erfasste Überlieferung gelang durch eine Aktenrückführung aus den USA in das Militärarchiv. Bestandsbeschreibung Erhalten sind nur wenige Akten des Sonderkommandos „Gruppe Künsberg". Der überwiegende Teil der Überlieferung (15 von 24 Akten) entfallen auf Kurzstudien über landeskundliche und medizinische Themen. Hervorzuheben ist hierbei die ausführliche Beschreibung des Einsatzes des Sonderkommandos in der Ukraine und auf der Krim. Weiterhin sind Handakten des Kommandeurs mit einigen Organisationsbefehlen erhalten sowie eine Akte der Abwicklungsstelle. Er...

  12. Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation

    Geschichte des Bestandsbildners Noch nicht erstellt Bestandsbeschreibung Die Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation (AIK) in Strausberg ist wissenschaftliche Arbeitsstätte und Ausbildungszentrum für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Nachwuchswerbung und -gewinnung sowie Truppeninformation. 1960 wurde die Lehrgruppe Psychologische Kampfführung (Lehrgruppe PSK) an der Schule für Nachrichtenwesen neu aufgestellt. Ihr Auftrag war die Ausbildung militärischer Führer und Spezialisten sowie die Gewinnung ziviler Multiplikatoren für die Abwehr sowjetischer Propaganda-Aktionen. B...

  13. Oster, Joachim

    Geschichte des Bestandsbildners Geboren am 20. Februar 1914 in Dresden, gestorben am 2. März 1983 in Dachau; Sohn den nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 hingerichteten Generals Hans Oster. 1933 Eintritt in die Reichswehr als Offiziersanwärter; zu Beginn des Zweiten Weltkriegs Adjutant beim Artillerieführer des Armeeoberkommandos ; 1942/43 Teilnehmer am Generalstabslehrgang; 1944/45 verschiedene Stabsverwendungen; 1945 Major und Kommandeur eines Panzergrenadierregiments. Nach dem Krieg zunächst Verlagsmitarbeiter. Oster war Gründungsmitglied der CSU und Vertrauter von Franz Josef Strauß. Vo...

  14. Vorschriften der Nationalen Volksarmee

    Geschichte des Bestandsbildners Ministerium für Nationale Verteidigung: Ministerium für Abrüstung und Vert Verteidigung (v. 12.Apr. 1990 bis 02.Okt. 1990) Beschluß des Min. Rates v. 09.02.1956 über Bildung und Struktur des MfNV lt. Bef. 2/56 MfNV; lt. Bef. 1/56 MfNV begann die Aufstellung der NVA. Am 01.03.1956 nahmen das MfNV,die Stäbe der Luftstreitkräfte, der Seestreitkräfte sowie der Militärbezirke ihre Tätigkeit auf. Minister: Willil Stoph (1956-1960); Heinz Hoffmann (1960-1985); Heinz Keßler (1985-1989); Theodor Hoffmann (1989-1990); ab 12. April 1990 Rainer Eppelmann vorgesetzte Dien...