Archival Descriptions

Displaying items 81 to 100 of 1,745
Language of Description: German
Language of Description: French
Language of Description: Croatian
Country: Germany
Holding Institution: Bundesarchiv, Berlin-Lichterfelde
  1. Deutsche Polizeidienststellen im Elsass

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Der Bestand setzt sich aus Akten zusammen, die bei Kriegsende von der US-amerikanischen Besatzungsmacht beschlagnahmt und später an die Bundesrepublik Deutschland zurückgegeben worden waren. Archivische Bearbeitung Die Bewertung und Verzeichnung erfolgte in der Dienststelle Koblenz des Bundesarchivs. Das vorliegende Findbuch basiert auf dem vorläufigen Findbuch von 1976. Bestandsbeschreibung Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD Straßburg (1923-1928) 1937-1944 (5), SD-Führer Straßburg 1939-1944 (6), SD-Außenstellen Hagenau und Than...

  2. Ortskrankenkassen in Metz, Reichenberg und Zoppot

    Geschichte des Bestandsbildners Die Akten der AOK Zoppot gelangten 1945 mit anderen Unterlagen nach Flensburg und wurden der dortigen Stadtverwaltung zur Aufbewahrung übergeben. 1947 wurden diese Dokumente durch einen Erlass des Finanzministers des Landes Schleswig-Holstein an das dortige Landesarchiv übergeben. Vom Landesarchiv aus kamen die Unterlagen schließlich am 14. September 1953 zum Bundesarchiv. Ein großer Teil der älteren Überlieferung (vor 1939) der Allgemeinen Ortskrankenkasse Zoppot liegt im Staatsarchiv Danzig (Archiwum Pañstwowe w Gdañsku Oddzia³ w Gdyni). 41,54 lfd Akten sin...

  3. Wirtschaftsgruppe Feinmechanik und Optik

    Geschichte des Bestandsbildners Die aus der Deutschen Gesellschaft für Mechanik und Optik hervorgegangene Wirtschaftsgruppe Feinmechanik und Optik war eine Organisation der gewerblichen Wirtschaft, der alle Unternehmen der Branche angehörten und die im NS-Wirtschaftssystem mit der Bewirtschaftung und Kontrolle von Produktion und Handel der feinmechanischen und optischen Industrie beauftragt war. Bestandsgeschichte Der größte Teil der Akten des Bestandes R 13 VI Wirtschaftsgruppe Feinmechanik und Optik entstammt einem Schriftgutkomplex, der nach 1945 von den amerikanischen Besatzungsbehörden...

  4. Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund

    Geschichte des Bestandsbildners Bei den vom Zentralarchiv des FDGB in der Historischen Abteilung zusammengefassten Beständen handelt es sich um Restbestände verschiedener Provenienzen, die zu den seit 1935 im Zentralarchiv der Deutschen Arbeitsfront zusammengeführten Unterlagen gehörten. Die durch kriegsbedingte Verluste stark reduzierten Bestände wurden 1945/1946 dem FDGB übergeben. In der Folgezeit wurden die Bestände durch lokale Provenienzen und Kopien aus anderen Archiven ergänzt. Aufgaben und Organisation: Auf der vom 16. bis 17. November 1890 nach Berlin einberufenen Konferenz sämtli...

  5. Reichsstelle für Garten- und Weinbauerzeugnisse

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsbeschreibung Die Akten der Reichsstelle für Garten- und Weinbauerzeugnisse gelangten 1974 von der Oberfinanzdirektion Berlin, die mit der Abwicklung des Reichsnährstands beauftragt war, in das Bundesarchiv nach Koblenz. Die 248 Akten haben eine Laufzeit von 1930 bis 1973, wobei die Masse der Akten zwischen 1936 und 1945 entstand. Die Unterlagen enthalten vor allem Schriftgut, das aufgrund der Geschäftsbeziehungen der Reichsstelle mit den Importeuren entstanden ist: Vereinbarungen zu Mengen und Preisen für unterschiedliche Erzeugnisse, Devisenbescheini...

  6. Honecker, Erich

    Bestandsbeschreibung 25. Aug. 1912 in Neunkirchen/Saar als Sohn eines Bergarbeiters geboren 1913 Umzug der Familie Wilhelm Honecker nach Wiebelskirchen Volksschule, Berufsschule 1922 Mitglied des "Jung-Spartakus" 1926 Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschlands (KJVD) 1926-1928 Landarbeiter 1928 Mitglied des Deutschen Holzarbeiter-Verbandes (DHV) 1928-1930 Lehre und Arbeit als Dachdecker 1929 Mitglied der KPD 1930-1931 Kursant an der Internationalen Leninschule in Moskau 1931 Sekretär des KJVD-BL Saar und Gauführer der Roten Jungfront ab 1933 illegale Arbeit und Leiter der ill...

  7. Reichsverband der Ortskrankenkassen

    Geschichte des Bestandsbildners Der Großteil der Akten des Reichsverbands der Ortskrankenkassen verbrannte bei einem Fliegerangriff auf Berlin in den Geschäftsräumen in der Ansbacher Straße. Daraufhin legten die Mitarbeiter in Rothenburg ob der Tauber eine neue Registratur an. Die vernichteten Vorgänge versuchte man zu rekonstruieren und ließ sich daher Abschriften von Geschäftsvorgängen vom Reichsarbeitsministerium, den anderen Reichsverbänden der Krankenkassen und den Landesgeschäftsstellen schicken, die den Reichsverband betrafen. Dennoch blieb die Rekonstruktion der früheren Registratur...

  8. Reichskolonialamt

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Akten der zentralen Kolonialverwaltung des Deutschen Reichs haben die ver‧schiedenen Organisationsveränderungen vom Sachgebiet bzw. Referat im kaiserlichen Auswärtigen Amt bis hin zum kaiserlichen Reichsamt und Ministerium der Weimarer Republik und wieder zurück zum Referat bzw. Sachgebiet im Auswärtigen Amt jeweils mitgemacht. Viele Aktenbände oder Betreffserien wurden ohne weiteres über die verschiedenen Veränderungen hinweg organisch weitergeführt; für die Zeit nach 1920 heißt das vielfach, sie verebbten langsam. Wirkliche Brüche in ...

  9. Ebert, Friedrich und Ebert, Marie

    Geschichte des Bestandsbildners Biografische Angaben: 12. September 1894 geboren in Bremen als Sohn des späteren Reichskanzlers Friedrich Ebert (1871-1925) seit 1904 in Berlin 1909 - 1913 Buchdrucker-Ausbildung 1910 Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Jugend 1913 Mitglied der SPD und des Verbandes Deutscher Buchdrucker 1913 - 1915 Buchdrucker in Berlin und Nürnberg 1915 - 1918 Soldat 1918 - 1933 Redakteur verschiedener sozialdemokratischer Zeitungen 1928 - 1933 Mitglied des Reichstages 1933 Vertreter des Brandenburgischen Provinzlandtages im Preußischen Staatsrat Juli - Dezember 1933 wege...

  10. Rechnungshof des Deutschen Reiches

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Der überwiegende Teil der sich schon im Reichsarchiv befindlichen Registratur des RH gelangte nach kriegsbedingter Auslagerung in das ehemalige Zentrale Staatsarchiv der DDR. Ein weiterer Teil der vorhandenen Überlieferung befand sich bei Kriegsende noch in den Dienstgebäuden des RH in Potsdam und Berlin und gelangte nach 1946 ins Archiv. Die durch den alliierten Luftangriff vom April 1945 auf Potsdam eingetretenen Verluste belaufen sich auf ca. 9 lfm. Da die preußische Oberrechungskammer 1934 die Prüfung von Reichaufgabe für Kunst, Wissens...

  11. Deutsche Seeversicherungsgesellschaft von 1914 AG

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Bestände der Kriegswirtschaftsorganisationen des I. Weltkrieges waren in den Jahren 1943 und 1944 zunächst auswahlweise nach Staßfurt und dann unter Einbeziehung der gesamten zunächst zurückgelassenen Bestände und Bestandsteile nach Schönebeck ausgelagert worden. Im Zuge der Nachkriegsereignisse gelangten sie in das Deutsche Zentralarchiv, Abt. Merseburg, wo sie bis 1955 verblieben. Im Juli/August 1955 wurden die Bestände der Kriegsorganisationen des I. Weltkrieges nach Potsdam in das Zentralarchiv überführt. Archivische Bewertung und B...

  12. Heckert, Fritz

    Bestandsbeschreibung Fritz Heckert 28. März 1884 in Chemnitz geboren 1890 - 1898 Besuch der Volksschule in Chemnitz 1898 - 1902 Lehre als Maurer 1. Jan. 1902 Eintritt in die SPD 17. Juli 1902 Eintritt in den freigewerkschaftlichen Zentralverband der Maurer ab 1904 auf Wanderschaft Jan. 1907 Ankunft in Berlin, danach in Bremen 1908 - 1911 Arbeit in der Schweiz, Bekanntschaft mit Wilma Stammberg, Kontakt zu W.I. Lenin Anf. 1912 Rückkehr nach Chemnitz 1. Feb. 1912 - Ende 1918 Vorsitzender und Bevollmächtigter des Deutschen Bauarbeiterverbandes in Chemnitz 2. Juli 1912 Heirat mit Wilma Stammber...

  13. Reichsschatzmeister der NSDAP

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Im September/ Oktober 1962 gelangte aus den Sammlungen des ehemaligen Berlin Document Center Berlin u. a. ein großer Bestand an Schriftgut des Reichsschatzmeisters der NSDAP in das Bundesarchiv. Weitere Abgaben durch das Berlin Document Center folgten in den Jahren1978, 1980 und 1988. Im Jahr 2003 wurden vom Bayerischen Hauptstaatsarchiv München 68 Aktenbündel übergeben. Hierbei handelte es sich um Aufnahmeanträge und den Fragebogen als Anlage zum Aufnahmeantrag. Nach wie vor in den personenbezogenen Überlieferungen des ehemaligen Berlin Do...

  14. Rheinische Volkspflege

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Akten der Rheinischen Volkspflege gelangten nach ihrer Auflösung 1931 ins Reichsarchiv, wo zunächst eine Erfassung der Akten auf Karten stattfand. Ab Sommer 1936 wurden die Karten unter nochmaliger Prüfung der gesamten Akten durch ein Band-Verzeichnis ersetzt. Bei dieser Arbeit wurde eine nachträgliche Kassation durchgeführt. Die Vorakten der Reichszentrale für Heimatdienst, die die besetzten Gebiete betreffen, übernahm man zum Teil mit in den Bestand. Die Klassifikation der Akten orientiert sich am Geschäftsverteilungsplan von 1923 (vg...

  15. Paul, Elfriede und Küchenmeister, Walter

    Geschichte des Bestandsbildners Küchenmeister, Walter (1897-1943) Bestandsbeschreibung Elfriede Paul 14. Jan. 1900 in Köln geboren 1919-1921 Mitglied in der Freideutschen und in der Monistischen Jugend, der KPD und der Internationalen Arbeiterhilfe (IAH) 1918-1924 Ausbildung zur Lehrerin am Kloster St. Johannis in Hamburg, Lehrerin an der Mädchen-, Berufs- und Handelsschule in Hamburg-Harburg 1924-1925 Wanderschaft durch Nord- und Mitteldeutschland zur Vervollkommnung sozialpädagogischer Erfahrungen 1925-1928 Leiterin des Städtischen Kinderheimes am Großen Dahlem bei Hamburg, Besuch von Leh...

  16. Deutsche Polizeidienststellen in Lothringen

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte: Der Bestand setzt sich zusammen aus Akten, die bei Kriegsende von der US-amerikanischen Besatzungsmacht beschlagnahmt und später an die Bundesrepublik Deutschland zurückgegeben worden waren. Insgesamt umfasst der Aktenbestand 93 AE. Archivische Bewertung und Bearbeitung: Die Bewertung und Verzeichnung des Bestandes erfolgte 1976 in der Dienststelle Koblenz des Bundesarchivs. Das vorliegende Findbuch basiert auf dem dort erarbeiteten vorläufigen Findbuch. Bestandsbeschreibung Der im Bundesarchiv verwahrte Schriftgutbestand der deutschen Pol...

  17. Kriminalbiologisches Institut des Reichsgesundheitsamtes

    Geschichte des Bestandsbildners Ende 1943 zog das Reichsgesundheitsamt nach der Zerstörung seines Dienstgebäudes in der Thielallee aus Berlin in einem nicht genau zu bezeichnenden Umfang u. a. in das Dorf Drögen bei Fürstenberg/ Havel (22). Ritter berichtete nach dem Krieg, „...als im Sommer 1943 die Gefahr drohte, dass in Berlin unsere ganze Forschungsarbeit durch Sprengbomben oder Brand der Vernichtung anheim fiel, verlegte ich die jugendärztliche und kriminalbiologische Forschungsstelle und damit auch das gesamte während des Zeitraumes von 1932 bis 1943 in Schwaben gesammelte wissenschaf...

  18. Organisationskomitee der V. Olympischen Winterspiele 1940

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Das Schriftgut des Organisationskomitees der V. Olympischen Winterspiele 1940 wurde nach dessen Auflösung an das Reichsarchiv abgegeben. Darunter befand sich auch ein Teil der Unterlagen des Organisations-Komitees der IV. Olympischen Winterspiele 1936. Dies erklärt sich aus dem Umstand, dass diese Unterlagen an das folgende Organisationskomitee ausgeliehen und nicht zurückgegeben worden waren. Sie behandeln die Distribution des amtlichen Berichts von 1936 und wurden dem für die Winterspiele 1940 verantwortlichem Komitee wahrscheinlich desha...

  19. Reichsministerium für Wiederaufbau

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Das Schriftgut des Reichsministeriums für Wiederaufbau und der meisten seiner nachgeordneten Dienststellen war zum großen Teil schon vor Kriegsausbruch vom Reichsarchiv Potsdam übernommen worden. Die Ministerialakten sowie die Unterlagen des nachgeordneten Bereichs des Treuhänders für das feindliche Vermögen haben den Krieg überdauert und lagerten im Zentralen Staatsarchiv Potsdam unter der Bestandssignatur 33.01. Dagegen wurden die Akten von 13 nachgeordneten Behörden und Dienststellen nicht verlagert und verbrannten Anfang April 1945 bei ...

  20. Präsidialkanzlei

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Vom Büro des Reichspräsidenten erfolgte in den 1930er Jahren regelmäßig die Abgabe sogenannter Weglegesachen an das Reichsarchiv, so im April 1932 und im März/April 1935. Die 1944 noch in der Behörde befindliche abgabereife Registratur mit Vorgängen bis 1934 ist jedoch nicht mehr dorthin gelangt. Die bereits im Reichsarchiv Potsdam aufbewahrten Archivalien kamen 1944 in die Stollen von Staßfurt und Schönebeck a.d.Elbe. Der Dienstbetrieb der Präsidialkanzlei und die laufende Registratur wurden zum Kriegsende in Schloss Kleßheim in der Nähe v...