Archival Descriptions

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Language of Description: German
  1. Prozessführungsstelle des BMI beim KPD-Prozess vor dem Bundesverfassungsgericht

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 106-I
    • German
    • 1949-1955
    • Schriftgut 208 Aufbewahrungseinheiten 12,5 laufende Meter

    Bestandsbeschreibung Aufgaben und Organisation Die Bundesregierung stellte am 22. Nov. 1951 beim BVerfG den Antrag, die Verfassungswidrigkeit der KPD festzustellen, die Partei mit ihren Teilorganisationen aufzulösen, die Bildung neuer Tarn- und Ersatzorganisationen zu verbieten und das Vermögen der KPD für gemeinnützige Zwecke einzuziehen. Ende Nov. 1954 begann in Karlsruhe das Verfahren gegen die KPD. Die mündliche Verhandlung dauerte mit einigen Unterbrechungen vom 23. Nov. 1954 bis 15. Juli 1955. Das Verbotsurteil wurde am 17. Aug. 1956 verkündet. Die Prozeßvertretung des Bundes wurde vo...

  2. Zahn, Peter von

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • N 1524
    • German
    • 1913-2001
    • Nachlässe 919 Aufbewahrungseinheiten 0,0 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Peter von Zahn, Rundfunk und Fernsehjournalist Biografie 29.1.1913 Peter von Zahn wird als viertes Kind in Chemnitz geboren. Sein Vater ist der Oberstleutnant Friedrich Paul von Zahn 1918 Umzug nach Dresden 1918-1931 Schulbesuch in Dresden (Vitzhumscshes Gymnasium und Staatsgymnasium), Internat in Meißen (Fürstenschule St. Afra) 1931-1932 Studium der Rechtswissenschaften in Wien, Volontariat beim Langen-Müller Verlag, München 1932-1934 Studium der Geschichte und Philosophie in Jena 1934 Arbeitsdienst in Glauchau und Ausbildung in einer Nachrichtenabteilung de...

  3. Flottenkommando

    Geschichte des Bestandsbildners Am 15. Juni 1956 wurde das Kommando der Seestreitkräfte in Wilhelmshaven-Sengwarden aufgestellt (Aufstellungsbefehl Nr. 24 - Marine - vom 23. Mai 1956). Am 16. März 1957 wurde mit Flottillenadmiral Rolf Johannesson der erste Befehlshaber ernannt. Dem Kommando der Seestreitkräfte war in der Nord- und Ostsee jeweils ein Seebefehlshaber nachgeordnet. Eine Umbenennung des Kommandos der Seestreit‧kräfte in Kommando der Flotte erfolgte am 5. März 1958. Um die Jahreswende 1960 / 1961 kam es zur Verlegung des Kommandos der Flotte von Wilhelmshaven nach Glücksburg-Mei...

  4. Reichskanzlei.- Planbestand

    Geschichte des Bestandsbildners Die Karten und Pläne, die aus konservatorischen Gründen den Akten entnommen worden sind, wurden im Kartenarchiv zu einer eigenständigen Gruppe "Plan R 43 II" zusammengefaßt. Es handelt sich insbesondere um Planpausen für den Neubau aus den Jahren 1943 ff. Sie sind durch ein eigenständiges Findbuch erschlossen. Zitierweise BArch R 43-II-PLAN/...

  5. Organisationskomitee der XI. Olympischen Sommerspiele 1936

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Unterlagen des Organisationskomitees der XI. Olympischen Sommerspiele gelangten nach Abwicklung der Spiele ins Reichsarchiv, wo sie den Bestand Nr. 46 und in der Abteilung für nichtstaatliches Archivgut zusammen mit den Unterlagen der Winterolympiaden von 1936 und 1940 das sog. Olympiaarchiv bildeten. Ob Kriegsverluste zu verzeichnen waren, ist unbekannt, doch könnten diese eine Erklärung für die unausgewogene Überlieferung darstellen. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen die Akten - nun mit der Signatur 70 Or 2 bezeichnet - ins Deutsche Ze...

  6. Selchow, Bogislav Freiherr von (Fregattenkapitän)

    Geschichte des Bestandsbildners Marineoffizier, Freikorpsführer und Schriftsteller Bogislaw Selchow Lebensdaten 4. Juli 1877 geb. in Köslin 6. Februar 1943 gest. in Berlin Militärische Karriere 7.4.1897 Einstellung als Kadett der Kaiserl. Marine Mai 1897 Kadett an Bord von SMS Stein 6.12.1897 Teilnahme an der Belagerung des Hafens von Port au Prince auf Haiti mit SMS Stein 27.4.1898 Beförderung zum Seekadetten Apr. 1898- Sep. 1900 In verschiedenen Funktionen an Bord von SMS Moltke, Hela, Mars und Blücher Jan.-März 1900 Gehirnhautentzündung, Marinelazarett Kiel 3.9.1900 Fähnrich zur See 23.9...

  7. Reichsautobahnen-Direktion

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Zum Bestand R 4602 Reichsautobahnen-Direktion existierte eine Findkartei aus dem Jahre 1954, der größte Teil des Bestandes wurde bis 1990 im Zentralen Staatsarchiv Potsdam aufbewahrt. Eingegliedert wurden während der Erschließung einige Akten, die zunächst dem Bestand R 4601 Generalinspektor für das Deutsche Straßenwesen zugeordnet waren sowie eine Überlieferung der ehemaligen "Kleinen Erwerbungen", des Bundesarchivs, hier die Nr. 667 "HAFRABA e.V. Verein zur Vorbereitung der Autostraße Hansestädte-Frankfurt-Basel" (10 Akten), zu der bisher...

  8. Reichskanzlei.- Bildbestand

    Bestandsbeschreibung Aufnahmen von Personen (Einzelfälle, digital) Zitierweise BArch R 43-I BILD/...

  9. 1. Panzerdivision

    Geschichte des Bestandsbildners Die 1. Panzerdivision wurde am 1. Juli 1956 als 1. Grenadierdivision mit Sitz in Hannover aus Bundesgrenzschutztruppen des Bundesgrenzschutzkommandos Nord aufgestellt (Organisationsbefehl vom 21. Juni 1956 für die Überführung der Verbände des Bundesgrenzschutzes (BGS) in das Bundesheer gemäß Gesetz zur Überführung von Verbänden des BGS in die Bundeswehr vom 31. Mai 1956). Zunächst war die Division dem Bundesminister der Verteidigung, ab 15. September 1956 dem Heeresstab I in Münster (ab 1. Oktober I. Korps) unterstellt. Der Stationierungsraum der 1. Panzerdiv...

  10. Deutsche Polizeidienststellen in Norwegen

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Der Bestand setzt sich aus Akten zusammen, die bei Kriegsende von der US-amerikanischen Besatzungsmacht beschlagnahmt und später an die Bundesrepublik Deutschland zurückgegeben worden waren. Archivische Bearbeitung Die Bewertung und Verzeichnung erfolgte in der Dienststelle Koblenz des Bundesarchivs. Das vorliegende Findbuch basiert auf dem vorläufigen Findbuch von 1975. Im Jahr 2006 ist eine Archivalieneinheit dazugekommen. Bestandsbeschreibung Höherer SS- und Polizeiführer Nord bzw. für die besetzten norwegischen Gebiete 1942-1945 (7), Be...

  11. Dienststellen und Einheiten der Ordnungstruppen, der Geheimen Feldpolizei, der Betreuungs- und Streifendienste des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Die Unterlagen stammen u.a. aus Aktenrückgaben aus den USA und Großbritannien. Bestandsbeschreibung Bei diesem Bestand handelt es sich um einen Sammelbestand, in dem die wenigen erhalten gebliebenen Aktensplitter der Wach-Bataillone, der Dienststellen und Einheiten der Ordnungstruppen (Generale z.b.V., Betreuungs- und Streifendienste, Frontsammel- und Frontleitstellen, Feldjäger und Feldgendarmerie) sowie der Geheimen Feldpolizei und der Feldstrafvollzugeinrichtungen zusammengefasst sind. Ein nicht unerheblicher Teil des Bestandes entfällt auf Stammtafeln (ca...

  12. Oster, Joachim

    Geschichte des Bestandsbildners Geboren am 20. Februar 1914 in Dresden, gestorben am 2. März 1983 in Dachau; Sohn den nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 hingerichteten Generals Hans Oster. 1933 Eintritt in die Reichswehr als Offiziersanwärter; zu Beginn des Zweiten Weltkriegs Adjutant beim Artillerieführer des Armeeoberkommandos ; 1942/43 Teilnehmer am Generalstabslehrgang; 1944/45 verschiedene Stabsverwendungen; 1945 Major und Kommandeur eines Panzergrenadierregiments. Nach dem Krieg zunächst Verlagsmitarbeiter. Oster war Gründungsmitglied der CSU und Vertrauter von Franz Josef Strauß. Vo...

  13. Panzergrenadierbrigade 16 - Herzogtum Lauenburg -

    Geschichte des Bestandsbildners Heeresstruktur 1 (1956 - 1959) Die ersten Planungen für die sogenannte Heeresstruktur 1 waren darauf ausgerichtet, möglichst schnell einen deutschen Beitrag zur NATO zu leisten. Unter Verteidigungsminister Franz-Josef Strauß wurde der Friedensumfang des Feldheeres Ende 1956 auf zunächst 195.000 Soldaten festgelegt. An dem bereits unter seinem Vorgänger Blank vorgesehenen NATO-Beitrag von zwölf Divisionen wurde festgehalten, wenn auch bei der Personalstärke Abstriche gemacht werden mußten (Ende 1958 betrug die IST-Stärke des Heeres etwa 100.000 Mann). Um die a...

  14. Deutsche Polizeidienststellen in Frankreich

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Überlieferung der Polizeidienststellen im Bereich des Militärbefehlshabers Frankreich sind höchst rudimentär in das Bundesarchiv gelangt. Sie stammen aus amerikanischen Aktenrückgaben, aus dem Centre de Documentation Juive Contemporaine, Paris (nur als Kopien) und aus Akten des NS-Archivs des Ministeriums der Staatssicherheit der DDR, das 1990 zum Bundesarchiv kam. Archivische Bearbeitung 1975 wurde im Bundesarchiv Koblenz ein Findbuch für den Bestand erstellt. Relevante Unterlagen aus dem NS-Archiv des Ministeriums der Staatssicherheit...

  15. Panzergrenadierbrigade 13

    Geschichte des Bestandsbildners Heeresstruktur 1 (1956 - 1959) Die ersten Planungen für die sogenannte Heeresstruktur 1 waren darauf ausgerichtet, möglichst schnell einen deutschen Beitrag zur NATO zu leisten. Unter Verteidigungsminister Franz-Josef Strauß wurde der Friedensumfang des Feldheeres Ende 1956 auf zunächst 195.000 Soldaten festgelegt. An dem bereits unter seinem Vorgänger Blank vorgesehenen NATO-Beitrag von zwölf Divisionen wurde festgehalten, wenn auch bei der Personalstärke Abstriche gemacht werden mußten (Ende 1958 betrug die IST-Stärke des Heeres etwa 100.000 Mann). Um die a...

  16. Verteidigungsbezirkskommandos

    Geschichte des Bestandsbildners Die Verteidigungsbezirkskommandos (VBK's) sind Kommandobehörden des Territorialheeres, das im Gegensatz zum Feldheer unter nationalem deutschen Kommando steht. Sie unterstehen den Wehrbereichskommandos und sind vorgesetzte Behörde der Verteidigungskreiskommandos. Die in der Regel von einem Oberst geführten VBK's waren ursprünglich auf der Verwaltungsebene der Regierungsbezirke angesiedelt. Sie arbeiteten eng mit den jeweiligen Regierungspräsidien sowie den in ihrem Bereich befindlichen NATO-Verbänden zusammen. Die militärischen Ansprechpartner waren die Divis...

  17. Bundesministerium der Verteidigung.- Inspektion des Sanitäts- und Gesundheitswesens der Bundeswehr

    Geschichte des Bestandsbildners Aufgrund der Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges und der Entwicklung der medizinischen Wissenschaft ist das Sanitätswesen der Bundeswehr als Fachdienst aufgebaut worden. Das Sanitätswesen betrifft nicht nur in organisatorischer Hinsicht alle Teilstreitkräfte. Zunächst wurde die Unterabteilung IV der Abteilung Streitkräfte mit der zentralen Koordinierung beauftragt. Daraus ging 1957 die Inspektion des Sanitäts- und Gesundheitswesens (InSan) hervor. Am 27. August 1957 wurde der erste Inspekteur des Sanitäts- und Gesundheitswesens -InspSan- (vorher Inspizient) e...

  18. Reichsstelle für Mineralöl

    Geschichte des Bestandsbildners 1934 wurde die Überwachungsstelle (ab 1939: Reichsstelle) für Mineralöl zur Steuerung der Öl-Ein- und -Ausfuhr eingerichtet. Ihre Hauptaufgabe lag in der Sicherung der Versorgung des Reichs mit Kraftstoffen; dazu gehörten die Überwachung und Koordinierung der Ölgewinnung und der Öllieferungen an das Deutsche Reich, ab Kriegsbeginn verstärkt die Versorgung der Wehrmacht sowie die Kontingentierung der Öllieferungen und die Verarbeitung und Verteilung der in den besetzten Gebieten gewonnenen Ressourcen an Mineralöl. Bestandsgeschichte Die Aktenabgaben erfolgten ...

  19. Wirtschaftsgruppe Fahrzeugindustrie

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die Akten des Bestandes R 13 IV Wirtschaftsgruppe Fahrzeugindustrie entstammen einem Schriftgutkomplex, der nach 1945 von den amerikanischen Besatzungsbehörden im Ministerial Collecting Center (MCC) in Hessisch-Lichtenau und Fürstenhagen angelegt wurde. Die dort zusammengetragenen Akten wurden im Auftrag der Amerikaner von deutschen Beamten und Angestellten in sogenannten Working Groups oder Sections neu erschlossen und bearbeitet. Von der Arbeitsgruppe V Transportation wurden auf diese Weise Akten der Wirtschaftsgruppe Fahrzeugindustrie un...

  20. Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Erhebliche Teile des Schriftgutes des RMbO sind durch Kriegseinwirkungen1945 vernichtet worden. Im Centre de Documentation Juive Contemporaine in Paris werden im Zusammenhang mit Schriftgut der Kanzlei Rosenberg auch Dokumente aus dem RMbO verwahrt (Joseph Billig: Alfred Rosenberg dans l"action idéologique, politique et administrative du Reich hitlérien, Paris 1963. Von den in das Institute for Jewish Research in New York gelangten Unterlagen des Ostministeriums sind Kopien in den hier verwahrten Bestand eingearbeitet worden. Die von den Am...