Archival Descriptions

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Language of Description: German
Language of Description: Italian
Country: Germany
  1. Inspektion der Truppeningenieure des Heeres (In T)

    Geschichte des Bestandsbildners Es liegen keine Unterlagen wie z. B. Geschäftsverteilungsplan oder Dienstanweisung vor, die Auskunft über die Aufstellung, Gliederung und exakte Aufgabenstellung der Inspektion geben. Entsprechend der jeweiligen Fachausbildung wurden die Technischen Angestellten und Beamten (des sogenannten Heeres-Ingenieurkorps) in verschiedenen Dienststellen (hauptsächlich bei den anderen Inspektionen), Kommandobehörden und Truppenverbänden eingesetzt. Dort hatten sie in Anlagen des Heeres (z.B. Munitionsanlagen und -depos) und hochempfindlichen Fertigungsstätten u.a. techn...

  2. Heeressanitätsinspektion (San In) / Chef des Wehrmachtsanitätswesens, einschl. Militärärztliche Akademie

    Geschichte des Bestandsbildners Im Heeresverordnungsblatt von 1926 (Nr. 23, Seite 11) sind die Befehlsbefugnisse für den Sanitäts-Inspekteur wie folgt festgehalten: Der Sanitätsinspekteur gehörte zum Reichswehrministerium (Heeresleitung). Er prüfte die Einheitlichkeit der Ausbildung des Sanitätspersonals, leitete den Sanitätsdienst, regelte seine einheitliche Ausführung auf Grund der von der Heeresleitung erlassenen Bestimmungen und war oberster Gutachter der Heeresleitung in allen Fragen der Gesundheit. Er überzeugte sich nach den Weisungen der Heersleitung und im Einvernehmen mit den Befe...

  3. Veterinärinspektion des Heeres (V In)

    Geschichte des Bestandsbildners Allgemeine Hinweise zu den Inspektionen siehe vorn bei Allgemeinen Informationen zu RH 12. Im Heeresverordnungsblatt von 1926 (Nr. 23, Seite 11) waren die Befehlsbefugnisse für den Veterinär-Inspekteur wie folgt fixiert: Der Veterinärinspekteur gehörte zum Reichswehrministerium (Heeresleitung). Er prüfte die Einheitlichkeit der Ausbildung des Veterinärpersonals, leitete den Veterinärdienst, regelte seine einheitliche Ausführung auf Grund der von der Heeresleitung erlassenen Bestimmungen. Er überzeugte sich nach den Weisungen der Heersleitung und im Einvernehm...

  4. Inspektion der Infanterie des Heeres (In 2)

    Geschichte des Bestandsbildners Mit Erlass vom 11. August 1920 wurden die Befehlsbefugnisse im Reichsheer neu geregelt. Die Waffeninspekteure - wie sie von nun an bezeichnet wurden - waren dann dem Chef der Heeresleitung unmittelbar unterstellt. Sie standen an der Spitze ihrer Waffeninspektionen. Der Inspekteur der Infanterie (In 2) war gemäß Erlass vom 11. August 1920 für folgende Angelegenheiten zuständig (vgl. HVBl. 1920, Seite 841 ff): -Waffentechnische Ausbildung und Schießausbildung aller Waffengattungen mit Handfeuerwaffen, Maschinengewehren und Minenwerfern; -Ausbildung der Infanter...

  5. Inspektion des Reit- und Fahrwesens des Heeres (In 3)

    Geschichte des Bestandsbildners Gemäß Heeresverordnungsblatt von 1920 (Nr. 1086) war der Inspekteur der Kavallerie zuständig in Angelegenheiten - für Reitausbildung, Pferdedressur und Pferdepflege bei allen Waffen, - für die Ausbildung der Kavallerie im Aufklärungsdienst und in ihrer Gefechtstätigkeit als berittene Waffe, - für Überwachung und Remontierung der Armee, der Pferdezucht, der Beteiligung der Heeresangehörigen am Turniersport und an Rennen. Nach der im Februar 1940 erlassenen Dienstanweisung (siehe AHM, Nr. 278 und 416; Seite 121 und 171) die Inspektion des Reit- und Fahrwesens i...

  6. Inspektion der Artillerie des Heeres (In 4)

    Geschichte des Bestandsbildners Der Inspekteur der Artillerie war im Frieden der höchste Vertreter der Waffengattung Artillerie und überwachte ihre Ausbildung. Seine Vorschläge hinsichtlich Organisation, Ausrüstung und Bewaffnung wurden vom Chef des Generalstabs des Heeres und vom Allgemeinen Heeresamt geprüft und bildeten die Grundlage für Befehle des Oberbefehlshabers des Heeres. Mit Inkrafttreten der Kriegsspitzengliederung 1939 wurden die Inspekteure dem Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres unterstellt und ihre Aufgabenbereich auf Neuaufstellungen sowie Ausbildung ih...

  7. Inspektion der Pioniere des Heeres (In 5)

    Geschichte des Bestandsbildners Der Inspekteur war im Frieden der höchste Vertreter seiner Waffengattung und überwachte ihre Ausbildung. Seine Vorschläge zur Organisation, Ausrüstung und Bewaffnung wurden vom Chef des Generalstabs des Heeres und vom Allgemeinen Heeresamt geprüft; sie bildeten die Grundlage für Befehle des Oberbefehlshabers des Heeres. Gemäß Heeresverordnungsblatt von 1920 (Nr. 1086) war der Inspekteur der Pioniere und Festungen zuständig in folgenden Angelegenheiten - für die theoretische und praktische Ausbildung der Pioniere in allen technischen Dienstzweigen und ihr Zusa...

  8. Inspektion der Schnellen Truppen des Heeres (In 6)

    Geschichte des Bestandsbildners Die Inspektion der Kraftfahrtruppen wurde am 1. Juli 1934 geteilt in: 1. Kommandeur der Kraftfahrtruppen, Bezeichnung: Inspektion der Kraftfahrtruppen 2. Inspektion für Heeresmotorisierung beim AHA, Kurz-Bezeichnung: In 6 Der Kommandeur der Kraftfahrtruppen untersteht dem Chef der Heeresleitung unmittelbar. Mit der Führung beider Dienststellen wurde anfänglich Generalleutnant Lutz beauftragt (siehe RH 12-6/v.1). Am 24. November 1938 wurden die bisherigen Inspektionen der Kavallerie (In 3) sowie der Panzertruppe und Heeresmotorisierung (In 6) im OKH/AHA aufgeh...

  9. Inspektion der Nachrichtentruppen des Heeres (In 7)

    Geschichte des Bestandsbildners Der Inspekteur war im Frieden der höchste Vertreter seiner Waffengattung und überwachte ihre Ausbildung. Mit Inkrafttreten der Kriegsspitzengliederung 1939 wurden die Inspekteure dem Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres unterstellt und ihre Aufgabenbereich auf Neuaufstellungen sowie Ausbildung ihrer Waffen im Ersatzheer beschränkt. Bis Kriegsende änderte sich das Unterstellungsverhältnis der Waffeninspekteure noch zwei mal (Chef des Ausbildungswesens im Ersatzheer ab Oktober 1942, Waffengenerale im OKH ab November 1944), doch brachte dies ...

  10. Inspektion der Nachschubtruppen des Heeres (In 8)

    Geschichte des Bestandsbildners Die Inspektion ging 1935/36 aus der Abteilung 6 des Generalstab des Heeres - Quartiermeisterabteilung - hervor. Diese hatte u. a. die Versorgung des Heeres mit allen Nachschubgütern vorzubereiten und die Transporte für Große- und Truppenmanöver zu organisieren. Die Abteilung mit dem Inspekteur der Fahrtruppe (1939: Generalmajor Adam, 1943: Generalmajor Trauch) als vorgesetzte Dienststelle unterstand dem Allgemeinen Heeresamt, Chef H Rüst u BdE bzw. Chef des Ausbildungswesens im Ersatzheer. 1942/43 wurde ihr ein "Höherer Offizier der Verwaltungstruppen" zugeor...

  11. Inspektion der Nebeltruppen und Gasabwehr des Heeres (In 9)

    Geschichte des Bestandsbildners Am 1.Mai 1936 wurde unter Generalleutnant Theisen der Inspekteur der Nebeltruppe und Gasabwehr aufgestellt. Damit trat die bis dahin bestehende Gruppe IV der Inspektion der Artillerie zu der neu geschaffenen Inspektion über, ihm unterstellt wurde gleichzeitig die Heeresgasschutzschule. Nach den Bestimmungen vom 17. März 1936 (siehe in den Allgemeinen Heeresmitteilungen im Bestand RHD 2) wurden für die Inspektion der Nebeltruppen und für Gasabwehr mehrere Aufgaben festgeschrieben: 1. Ausbildung in der Gasabwehr (einschließlich Entgiftung), ihre theoretische un...

  12. General z.b.V. im OKH

    Geschichte des Bestandsbildners Der General z.b.V. beim OKH wurde am 1. Oktober1940 aufgestellt. Ihm zugeordnet war die Heereswesenabteilung mit den Gruppen Strafvollzug, Feldjustizverwaltung und Rechtswesen. 1943 setzte sich die Heereswesen-Abteilung aus der Chefgruppe, der Gruppe I (politische Angelegenheiten, Verbindung mit der Partei, Fragen der Seelsorge, Volkstumsfragen), Gruppe II (geistige Betreuung, wehrgeistige Führung), Gruppe III (Disziplin und Manneszucht, Kriegsgräber, Ehrenfriedhöfe, Kriegsverluste), Gruppe IV (Heeresberichterstattung, Heereswerbung), Gruppe V (Bearbeiten der...

  13. OKH / Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres

    Geschichte des Bestandsbildners Die Einrichtung des Stabes "Befehlshaber des Ersatzheeres (BdE)" war gemäß Mobilmachungsplan des Heeres für den Mobilmachungsfall als oberste Befehlsinstanz für sämtliche Dienststellen und Truppen des Ersatzheeres vorgesehen. Seine Aufstellung erfolgte demzufolge erst kurz vor Kriegsbeginn im August 1939. Der zum Befehlshaber des Ersatzheeres ernannte General der Infanterie Joachim von Stülpnagel wurde allerdings bereits am 31. August 1939 seines Amtes enthoben und der Chef des Allgemeinen Heeresamtes, General der Artillerie Fromm, mit der Wahrnehmung der Ges...

  14. OKH / Allgemeines Heeresamt

    Geschichte des Bestandsbildners Im Jahre 1927 wurde der Chef des Stabes des Heeresamtes in Chef des Wehramtes umbenannt. Aus seiner Behörde ging Anfang Februar 1934 das Allgemeine Heeresamt (AHA) hervor. Es wurde allmählich durch Zuweisungen weiterer Abteilungen und Amtsgruppen vergrößert, bei Kriegsausbruch nochmals organisatorisch und personell erweitert und schließlich dem Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres unterstellt. Das Heeresamt (AHA) bearbeitete die Ergänzung und Rüstung des Heeres in personeller, materieller und finanzieller Hinsicht. Das personelle Ergänzung...

  15. Kriegsakademie der Reichswehr und Wehrmacht

    Geschichte des Bestandsbildners Anstelle der durch den Vertrag von Versailles verbotenen zentralen Ausbildungsstätte der Offiziere in Führungsstellen der Reichswehr trat eine dezentralisierte Form der Auswahl und Ausbildung der Führergehilfen in den sieben Wehrkreisen. Ab 1935 wurde die Führergehilfenausbildung wieder als Generalstabsausbildung bezeichnet, die Kriegsakademie schließlich am 15. Oktober 1935 wiedereröffnet. Erster Direktor wurde General der Infanterie Curt Liebmann, der allerdings im Frühjahr 1939 aus dem aktiven Wehrdienst ausschied. Unterrichtet wurde außer in den Hauptfäch...

  16. Schulen des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Die Schulen des Heeres dienten der laufbahnmäßigen Ausbildung von Offizieren, Offiziersanwärtern und Unteroffizieren oder als Waffenschulen der taktischen und technischen Spezialausbildung für die verschiedenen Führungsebenen in den einzelnen Waffengattungen. Die Offiziersanwärter erhielten im Frieden auf den Kriegsschulen, im Kriege auf den Waffen-, später den Fahnenjunkerschulen der Waffengattungen einen Teil ihrer Ausbildung. Die Schulung der Offiziere und Unteroffiziere für eine höhere Verwendung erfolgte durch besondere Lehrgänge, die bei den Waffenschul...

  17. Chef der Heeresarchive und nachgeordneter Bereich

    Geschichte des Bestandsbildners Der Chef der Heeresarchive war der Leiter des Archivwesens für den Wehrmachtteil Heer mit Dienstsitz in Potsdam. Dem Chef der Heeresarchive unterstanden die Heeresarchive in Potsdam, Wien, München, Dresden und Stuttgart, die Heeresarchiv-Zweigstellen in Prag und Danzig sowie die Beauftragten in den besetzten Gebieten und die Wehrmacht-Sichtungsstelle für Beuteakten. Der Chef der Heeresarchive war zuständig für die Aufnahme von Akten des Oberkommandos der Wehrmacht, des Oberkommandos des Heeres mit nachgeordneten Dienststellen, der Kommandobehörden, Truppen, V...

  18. Heeresleitung / Oberkommando des Heeres (OKH) - Oberbefehlshaber des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners An der Spitze des Reichsheeres stand der Chef der Heeresleitung, der gleichzeitig die Aufgaben eines Generalinspekteurs der Truppen wahrnahm. Er erhielt am 1. Juni 1935 die Bezeichnung Oberbefehlshaber des Heeres (ObdH) und übte die Befehls- und Kommandogewalt über das Heer aus. Seine Dienststelle hieß ab 11. Januar 1936 Oberkommando des Heeres (OKH) und gliederte sich in den Generalstab des Heeres sowie vier Ämter (Heerespersonalamt, Heeresverwaltungsamt, Heereswaffenamt, Allgemeines Heeresamt, letzteres ab 1939: Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des E...

  19. Befehlshaber rückwärtiger Heeresgebiete

    Geschichte des Bestandsbildners Die ersten Befehlshaber der rückwärtigen Heeresgebiete, die das unter militärischer Administration stehende Gebiet einer Heeresgruppe hinter der Front und hinter den einzelnen Armeegebieten für die besetzten Gebiete während des Krieges gegen die Sowjetunion zu verwalten und zu sichern hatten, wurden bereits im März 1941 bestellt (Stäbe der rückwärtigen Heeresgebiete 101, 102 und 103), also schon vor Beginn des Krieges gegen die UdSSR am 22. Juni 1941. Diese Stäbe wurden Anfang Juli 1941 in "Befehlshaber des rückwärtigen Heeresgebietes Nord" (101), "Mitte" (10...

  20. Kommandanten rückwärtiger Armeegebiete

    Geschichte des Bestandsbildners Der Kommandant rückwärtiges Armeegebiet (Korück) wurde bei der Mobilmachung als Kommandodienststelle bei den Armeeoberkommandos der Wehrmacht eingerichtet. Eingesetzt wurden die Korücks als Verwaltung der besetzten feindlichen Gebiete unmittelbar zwischen Gefechtsgebiet und unter der Verwaltung der Heeresgruppen stehende rückwärtige Heeresgebieten. Anfang des Krieges bestanden neun Korücks, im Verlauf wurden weitere Korücks je nach Bedarf errichtet. Einige Korücks wurden während des Krieges zu Oberfeldkommandanturen umgebildet. Ein Korück bestand gemäß Kriegs...