Archival Descriptions

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  1. Nachlass Hermann Rössler

    Hermann Rössler (1895-1976) wurde 1895 in Böhmen geboren und wuchs in Neustrelitz im damaligen Freistaat Mecklenburg-Strelitz auf. Er war Sohn des Schriftstellers und Schauspielers Carl Rössler. Hermann Rössler war selbst als Schriftsteller und Übersetzer tätig und veröffentlichte u.a. 1921 den Kriminalroman "Expresszug des Teufels". Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten emigrierte Hermann Rössler nach Norwegen und anschließend 1940 nach Großbritannien. Von dort aus siedelte er 1945 nach Kanada über. Hermann Rössler verstarb im Jahr 1976. Der Nachlass Hermann Rössler umfasst...

  2. Nachlass Jan Sehn

    Jan Sehn (1909-1965) wurde am 22.04.1909 in Tuszów Maly im damaligen Österreich-Ungarn geboren. Er legte sein Abitur in Mielec ab und engagierte sich in der Jugendorganisation "Legion Mlodych" (Legion der Jungen) des Staatspräsidenten Józef Pilsudski. Anschließend studierte er an der Jagiellonen-Universität in Krakau Rechtswissenschaft. Nach seinem Abschluss im Jahr 1933 erhielt Sehn zunächst eine Stelle als Gerichtsreferendar, später als Assessor am Bezirksgericht Krakau. Während des Deutschen Überfalls im September 1939 nahm Sehn an der Verteidigung Polens teil. Anschließend wechselte er ...

  3. Nachlass Margarethe Weber

    Margarethe, auch Martha, Weber wurde am 11.09.1900 in Leverkusen-Wiesdorf geboren. Sie beendete am 31.03.1914 die Volksschule und wurde ab 1939 bei der I.G. Farbenindustrie AG im Werk Leverkusen als kaufmännische Angestellte in der Arbeiterannahme beschäftigt. Der Nachlass Margarethe Weber umfasst Lebensdokumente Margarethe Webers und ihrer Familie - insbesondere ihrer jüngeren Schwester Ilse Weber, die ebenfalls Angestellte der I.G. Farben AG war. Der Bestand enthält zahlreiche Dokumente betreffend die I.G. Farben, da neben Margarethe und Ilse Weber auch noch andere Familienmitglieder dort...

  4. Nachlass Hermann Weinkauff

    Das Fritz Bauer Institut erhielt den Nachlass Hermann Weinkauff im Juni 2023 von seiner Enkelin. Hermann Weinkauff (1894-1981) wurde am 10.02.1894 in Trippstadt in der Rheinpfalz geboren. Bis zu seinem Abitur 1912 besuchte er das Humanistische Gymnasium in Speyer und studierte anschließend in München, Heidelberg, Paris und Würzburg Rechtswissenschaft. In München wurde er Mitglied der Studentenverbindung Corps Hubertia München. Am Ersten Weltkrieg nahm Weinkauff als Freiwilliger der bayerischen Feldartillerie an der Westfront und ab 1917 als Leutnant der Reserve teil. 1920 legte er das erste...

  5. Nachlass Eduard Wirths

    Das Archiv des Fritz Bauer Instituts erhielt den Nachlass Eduard Wirths im Juli 2005 von seiner Ehefrau und seinen Kindern. Eduard Wirths wurde am 04.09.1909 in Geroldshausen bei Würzburg geboren. Von 1930 bis 1935 studierte er Medizin an der Universität Würzburg und promovierte 1936. Anschließend war er im Thüringer Landesamt für Rassewesen, dem Gesundheitsamt in Sonneberg, der Universitätsfrauenklinik in Jena und der Reichsärztekammer tätig. Bereits im Jahr 1933 war Wirths der NSDAP und der SA beigetreten. 1934 wechselte er von der SA zur SS und wurde zu Beginn des Zweiten Weltkrieges Mit...

  6. Nachlass Walter Witte

    Das Fritz Bauer Institut erhielt den Nachlass des Rechtsanwaltes Walter Witte (1928-2020) mit umfangreichen Unterlagen zu seiner anwaltlichen Tätigkeit im Jahr 2002. Walter Witte wurde im Jahr 1928 geboren und verstarb 2020. Er war als angestellter Rechtsanwalt in der Kanzlei Henry Ormond tätig und führte später zusammen mit seiner Frau eine eigene Anwaltskanzlei in Frankfurt am Main. Sein Nachlass setzt sich in erster Linie aus Schriftgut zusammen, das im Rahmen von Entschädigungsverfahren entstanden ist. Durch das im Jahr 1959 rückwirkend zum Jahr 1953 verabschiedete Bundesgesetz zur Ents...

  7. Nachlass Michael Zimmermann

    Im Jahr 2005 bot der Historiker Michael Zimmermann (1951-2007) dem Archiv des Fritz Bauer Instituts umfangreiche Unterlagen zur Verfolgung von Sinti und Roma während des Nationalsozialismus als Schenkung an. Michael Zimmermann war Mitglied der Konzeptions-Kommission des Studien- und Dokumentationszentrums und 2001 Gründer des Arbeitskreises "Sinti und Roma" innerhalb des Instituts. Sein umfangreicher Nachlass zur Geschichte des Völkermords an den Sinti und Roma entstand zum größten Teil in den Jahren 1985 bis 1993 während seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt "V...

  8. Reichsschatzmeister der NSDAP

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Im September/ Oktober 1962 gelangte aus den Sammlungen des ehemaligen Berlin Document Center Berlin u. a. ein großer Bestand an Schriftgut des Reichsschatzmeisters der NSDAP in das Bundesarchiv. Weitere Abgaben durch das Berlin Document Center folgten in den Jahren1978, 1980 und 1988. Im Jahr 2003 wurden vom Bayerischen Hauptstaatsarchiv München 68 Aktenbündel übergeben. Hierbei handelte es sich um Aufnahmeanträge und den Fragebogen als Anlage zum Aufnahmeantrag. Nach wie vor in den personenbezogenen Überlieferungen des ehemaligen Berlin Do...

  9. Persönliche Adjutantur des Führers und Reichskanzlers

    Geschichte des Bestandsbildners Bis 1934 Funktion eines Privatsekretariats zur Entlastung Hitlers ohne eigenständigen behördlichen Apparat; seit 1934 als Dienststelle formell der Kanzlei des Führers der NSDAP zugeordnet, faktisch aber selbständig; ständige Kompetenzüberschneidungen auch mit der Privatkanzlei Adolf Hitler und mit der Reichskanzlei; politische Bedeutung nur unter der Leitung von Fritz Wiedemann von 1934-1939. Bestandsbeschreibung Schriftwechsel mit amtlichen Personen und Dienststellen 1933-1941 (89): Staatliche Dienststellen 1933-1941 (53), Parteidienststellen 1933-1940 (32),...

  10. Parteiamtliche Prüfungskommission zum Schutze des NS-Schrifttums

    Geschichte des Bestandsbildners Nur spärliche Reste der ehemals umfangreichen Registraturen der PPK sind ins Bundesarchiv gelangt. Aufräumungsarbeiten in Berlin förderten 1960 einen angekohlten Panzerschrank zutage, der beschädigte Akten der PPK barg. Sie wurden dem Berlin Document Center übergeben und gelangten von dort, nachdem zuvor einzelne Personalvorgänge entnommen waren, Ende 1962 in das Bundesarchiv. 1996 wurde der Bestand nach Berlin verlagert. Die in der Potsdamer Überlieferung des Bestandes Kanzlei des Führers (alt 62 Ka 1) enthaltenen Akten der Prüfungskommission wurden dem Best...

  11. Hauptamt für Erzieher/Reichswaltung des Nationalsozialistischen Lehrerbundes

    Erschliessungszustand Publikationsfindbuch 2003;  noch unverzeichnet: ca. 1 lfm Zitierweise BArch NS 12/...

  12. Hauptamt für Technik/Reichswaltung des Nationalsozialistischen Bundes Deutscher Technik

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Grundstock des Bestandes bilden Akten, die im Feb. 1959 vom amerikanischen Berlin Document Center an das Bundesarchiv abgegeben wurden. Einen ersten nennenswerten Zuwachs erhielt der Bestand 1991 durch 22 Akten aus dem ehemaligen NS-Mischbestand. Die bei der Erstbearbeitung 1959 ausgesonderten Akten der Provenienz NS-Bund Deutscher Technik, Gauwaltung Oberdonau, Linz wurden 1991 an das Österreichische Landesarchiv Linz abgegeben. Im Zuge der Bearbeitung der Unterlagen des 1994 in die Verwaltung des Bundesarchivs übergegangenen Berlin Docume...

  13. Der Beauftragte des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP

    Geschichte des Bestandsbildners Die in den Bestand NS 15 gelangten Unterlagen setzen sich im wesentlichen aus folgenden Komplexen zusammen: Rückgabe von Akten der DBFU durch das Federal Records Center in Alexandria /Va. (Oktober 1959); Rückgabe von Schriftgut des Geschäftsbereichs Rosenberg durch das Federal Records Center (März 1963); Akten aus einer Abgabe des Document Center (September 1962), die zunächst dem Bestand Reichsorganisationsleiter der NSDAP zugeordnet wurden; Unterlagen aus dem NS-Mischbestand. Aus dem im vormaligen Zentralen Staatsarchiv der DDR (ZStA) verwahrten Bestand 62 ...

  14. Nationalsozialistischer Rechtswahrerbund

    Bestandsbeschreibung Allgemeines 1928-1945 (22), Personalsachen 1933-1945 (26), Schulung und Berufsförde‧rung 1938-1945 (9), Mitgliederangelegenheiten 1936-1945 (12), Grundstücks- und Grund‧stücksversicherungsangelegenheiten, Hypothekensachen, Kriegsschäden 1935-1945 (14), Haushalts-, Kassen- und Rechnungssachen 1933-1945 (13); Anhang I: Reichsrechtsamt der NSDAP 1933-1942 (33); Anhang II: Gaudienststellen des BNSDJ/NSRB, Gaurechtsämter der NSDAP 1928-1943 (21) Erschliessungszustand Vorl. Verzeichnis (1962/1966) Zitierweise BArch NS 16/...

  15. Reichspropagandaleiter der NSDAP

    Geschichte des Bestandsbildners Die Akten der RPL sind, wie die Akten anderer Provenienzen aus der NS-Zeit auch, auf Grund schwerer Kriegsverluste nur noch in Teilen überliefert. 1943 wurde das Hauptamt Kultur der RPL in München ausgebombt [Vgl. NS 18/1097, Schreiben des Hauptkulturamtes vom 16. Dez. 1943]. Der größte Teil der Akten der RPL soll 1945 vor dem Einmarsch der Amerikaner in München vernichtet worden sein [Vgl. Das Bundesarchiv und seine Bestände, 3. ergänzte und neu bearbeitete Auflage von Gerhard Granier, Josef Henke, Klaus Oldenhage, Boppard 1977, S. 355]. Das Schicksal der Ak...

  16. Reichspropagandaleiter der NSDAP.- Bildbestand

    Geschichte des Bestandsbildners Die "Reichspropagandaleitung" (RPL) war die zentrale Dienststelle der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) für Pressearbeit, Film, Rundfunk und "Volksbildung". Das Amt des Reichspropagandaleiters existierte bereits seit Gründung der Partei 1923 und wurde bis zum ihrem Verbot zum 23. November 1923 durch Hermann Esser (1900-1981) wahrgenommen. Nach der Neubegründung der NSDAP am 27. Februar 1925 wurde am 30. Juni 1926 eine neue "Reichspropagandaleitung" eingerichtet. Ihre Aufgaben umfassten die Überwachung, Koordination und Vereinheitlichung...

  17. Persönlicher Stab Reichsführer-SS

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Die bei den Dienststellen des Persönlichen Stabs Reichsführer-SS entstandene Aktenüberlieferung teilt im wesentlichen das andernorts beschriebene allgemeine Schicksal deutscher zeitgeschichtlicher Quellen in Kriegs- und Nachkriegszeit [1]. Aktenverluste als Folge von Luftangriffen im November 1943 sind in Akten des Persönlichen Stabes mehrfach belegt. Das Dienstgebäude Prinz-Albrecht-Str. 8 ist im Februar 1945 von Bomben zerstört worden [2]; Angehörige der sowjetischen und U.S.-amerikanischen Besatzungsmacht sollen nach Kriegsende noch Akte...

  18. Rasse- und Siedlungshauptamt-SS

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Der vorliegende Bestand NS 2 entstand durch die Zusammenführung von Registraturteilen des RuSHA, die seit 1952 von verschiedenen Seiten in das Bundesarchiv gelangt waren. Bereits am 21. Juni 1952 wurden Akten des Ahnentafelamtes (24 Bde.), die 1945 in die Hände der Amerikaner gefallen und bei den Prozessen der Alliierten gegen die Kriegsverbrecher in Nürnberg verwendet worden waren, vom Staatsarchiv Nürnberg zusammen mit anderem Nürnberger Prozessmaterial dem Bundesarchiv übergeben (Zug. 107; vgl. Az.2022/1). Den größten Teil der Akten des ...

  19. Kleine Erwerbungen NSDAP

    Geschichte des Bestandsbildners Sammlung von vereinzeltem Schriftgut und Überlieferungssplittern (teilweise in Kopie) von Gliederungen und angeschlossenen Verbänden der NSDAP sowie privater Herkunft, auch nach 1945. Bestandsbeschreibung Verhandlungen über Regierungsbeteiligungen der NSDAP (1932-1934); Organisation, Aufgaben,Tätigkeit und politische Entwicklung der NSDAP (1932-1942);Sammlung von Ausweisen vorwiegend der NSDAP, ihrer Gliederungen und angeschlossenen Verbände (1933-1945). Abhandlungen, Berichte, Notizen und Entwürfe zu allgemeinen kolonialpolitischen Vorstellungen (1941). Beha...

  20. Forschungs- und Lehrgemeinschaft "Das Ahnenerbe"

    Geschichte des Bestandsbildners 1935 gegründet; bis 1937 Bezeichnung: Deutsches Ahnenerbe "Studiengesellschaft für Geistesurgeschichte"; war dem 1936 eingerichteten Persönlichen Stab Reichsführer SS angegliedert; Präsident seit 1939 Heinrich Himmler, Geschäftsführer SS-Standartenführer Wolfram Sievers; Institution verfolgte vor allem das Ziel der Erforschung des "nordrassischen Indogermanentums". Erschliessungszustand Online-Findbuch Zitierweise BArch NS 21/...