Archival Descriptions

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Language of Description: German
Language of Description: French
Holding Institution: Bundesarchiv, Freiburg (Abteilung Militärarchiv)
  1. Kaiserliche Admiralität und Vorgängerbehörden in Preußen

    Geschichte des Bestandsbildners Die im Kurfürstentum Brandenburg und später im Königreich Preußen aufgebaute Flotte geriet im späten 18. Jahrhundert in Verfall. Anfang des 19. Jahrhunderts war Preußen keine Seemacht. Erst ab 1811/13 wurden wieder konsequent Seefahrzeuge zur Küstenverteidigung angeschafft und darüber hinausgehende Pläne entwickelt. Mit Schreiben vom 14.11.1817 wurden die anderen Seemächte über die neue preußische Kriegsflagge in Kenntnis gesetzt. Die Zuständigkeit für Marineangelegenheiten lag beim Preußischen Kriegsministerium, in welchem schließlich ab 1848 eine Abteilung ...

  2. OKH / Generalinspekteur der Panzertruppen

    Geschichte des Bestandsbildners 1.) Herkunft, Ordnung und Verzeichnung der Akten Die Masse des jetzt im Bestand RH 10 verzeichneten Archivgutes war nach "Kriegsende in die USA verbracht und dort in der US-Reihe H 16 zusammengefaßt worden. Eine Veröffentlichung dieser Verzeichnung in einem Guide erfolgte bisher allerdings nicht.Die Rückführung der H 16-Reihe erfolgte in zwei Sendungen im Jahre 1962 sowie in einer Nachsendung im Mai 1967 an die Dokumenten-Zentrale des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes in Freiburg (vgl. Az.: 6105). Nach Inkrafttreten der "Vereinbarung zur Zusammenfassung ...

  3. General der Pioniere und Festungen im OKH

    Geschichte des Bestandsbildners Die Akten mit den Signaturen RH 11-III / 450 - 730 sind digitalisiert. Bestandsbeschreibung Nach der Kapitulation der deutschen Wehrmacht wurden die Akten, die in den deutschen Stäben noch vorhanden waren, den Alliierten übergeben und in die jeweiligen Staaten zur Auswertung verbracht. So gelangten diese Unterlagen in die USA und erhielten dort die Signaturen H 20 (old) und H 21. Die Unterlagen kamen dann 1967 aus der World War II Records Division, Alexandria, Virginia, USA, in das Bundesarchiv-Militärarchiv zurück. Nach Rückführung der Unterlagen wurden sie ...

  4. General der Artillerie im OKH

    Geschichte des Bestandsbildners Die ersten Waffengenerale wurden 1939 eingesetzt. Sie unterstanden dem Chef des Generalstabs des Heeres, waren Berater des Oberbefehlshabers des Heeres in allen Fragen ihrer Waffe und sorgten in Verbindung mit den zuständigen Abteilungen des Generalstabs für die praktische Auswertung der Kriegserfahrungen für Kampfführung, Ausbildung, Gliederung, Bewaffnung und Ausrüstung. Weitergehende Kompetenzen besaßen sie anfangs nur hinsichtlich ihrer Lehr- und Heerestruppen. In der Dienstanweisung der Organisationsabteilung des Generalstabs des Heeres vom 27. September...

  5. General der Nebeltruppen im OKH

    Geschichte des Bestandsbildners Der General der Nebeltruppen beim OKH wurde mit Verfügung vom 31. August 1940 aufgestellt (siehe RH 15/89). Er war höchster Waffenvorgesetzter der Nebeltruppe und war verantwortlich für die Organisation, Ausbildung und Ausrüstung der Nebeltruppen und Gasabwehr aller Waffen. Darüber hinaus hatte er den Chef des Generalstabes des Heeres in Fragen des Einsatzes der Nebeltruppe zu beraten. Die Dienststelle gliederte sich in Gruppen mit folgenden Aufgaben: Ia ¿ Gasabwehr aller Truppen; Ic ¿ Auswertung der Feindnachrichten über Gaskampf und Gasschutzausrüstung; IIa...

  6. General der Infanterie im OKH

    Geschichte des Bestandsbildners Der "General der Infanterie beim Oberbefehlshaber des Heeres" (Gen d Inf b ObdH) wurde mit Wirkung vom 10. Oktober 1939 aufgestellt. Er war Berater des Oberbefehlshaber des Heeres in allen Fragen seiner Waffe und unterstand dem Chef des Generalstabs des Heeres. Mit Wirkung vom 2. März 1940 traten für die Waffengenerale beim Oberbefehlshaber des Heeres (ObdH), also auch den Gen d Inf b ObdH, detaillierte neue Befehlsbefugnisse und Dienstanweisungen in Kraft. Zur Hauptaufgabe des Gen d Inf zählte danach die praktische Auswertung von Kriegserfahrungen für Kampff...

  7. General der Freiwilligenverbände im OKH

    Geschichte des Bestandsbildners Mit Wirkung vom 15.12.1942 wurde die Dienststelle des Generals der Osttruppen aufgestellt. In der Allgemeinen Heeresmitteilung vom 7. Januar 1943 ist dazu vermerkt: Der General der Osttruppen (dazu zählten: Turk- und Kosakeneinheiten sowie sämtliche sonstige truppenmäßig eingegliederten Einheiten des Ostens) unterstand dem Chef des Generalstabes des Heeres. Er war dessen Berater in allen Angelegenheiten der im Rahmen des Heeres eingesetzten landeseigenen Hilfskräfte des Heeres (neben den Osttruppen waren dies der Ordnungsdienst im Operationsgebiet, die Hilfsw...

  8. Inspektion der Eisenbahnpioniere des Heeres (In 10)

    Geschichte des Bestandsbildners Die In 10 bestand während des gesamten Krieges. Sie hatte in der Hauptsache folgende Aufgaben (siehe dazu auch die Geschäftsverteilungspläne in RH 17/267 und H 14/306): - Organisation, Ausrüstung und Gliederung der Eisenbahnpioniertruppe, Neuaufstellungen; allgemeine und taktische Fragen, Ersatzeinheiten, Pioniermaschinenzüge (mit In 5) - Ausbildung der Eisenbahnpioniere; Eisenbahnpionierschule, Lehrgänge, Besichtigungen, Übungs- und Erkundungsreisen, Truppenübungen - Forderungen für Entwicklung, Einführung und Beschaffung von (Sonder-)Geräten und Bauverfahre...

  9. General der Motorisierung im OKH und im OKW und Chef des Instandsetzungswesens (In 12/Chef Inst) / General des Kraftfahrwesens im OKH

    Geschichte des Bestandsbildners Der 1942 aufgestellte "General der Motorisierung im OKH" besaß die Inspektionsbefugnisse für das Gebiet des Kraftfahrwesens mit Ausnahme von Panzern und Panzerspähwagen. Bis zum Frühjahr 1944 war er in Doppelfunktion zugleich "General der Motorisierung im OKW". Als Arbeitsstäbe standen ihm die aus der bisherigen Abteilung "Heeresmotorisierung" umbenannte "Kraftfahrparktruppen-Abt. (In 12)" und die aus Teilen der In 12 neugebildete Abteilung "Chef des Instandsetzungswesens (Chef Inst)" zur Verfügung. Zur Überwachung der Ausbildung bei den Einheiten der Kraftfa...

  10. Abteilung Heeres-Flaktruppen im OKH (In 13)

    Geschichte des Bestandsbildners Die Dienststelle eines Generals und eines Inspekteurs der Heeres-Flaktruppen und einer Abteilung der Heeres Flaktruppen (In 13) wurde mit Wirkung vom 15. Januar 1944 geschaffen, wobei der "General der Heeres-Flaktruppen (Gen.H.Flak)" und der "Inspekteur der Heeres-Flaktruppen (Insp.H.Flak)" in Personalunion wahrgenommen wurden. Die Abteilung Heeres-Flaktruppen (In 13) wurde dem Chef Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres beim Allgemeinen Heeresamt zugeordnet. Die Aufgaben und Unterstellung der drei Dienststellen können der folgenden Dienstanweisung e...

  11. Beauftragter z.b.V. Heer

    Geschichte des Bestandsbildners Über den Beauftragten z.b.V. Heer ist - auch in der Literatur - nur wenig bekannt. In der Literatur sind (siehe unten: Hölsken: Die V-Waffen, S. 123, 137f.) Abstimmungsschwierigkeiten und Kompetenzrangeleien zwischen verschiedenen Wehrmachtteilen und Dienststellen sowie der SS im Bereich der Fernwaffen (V1=Luftwaffe, V2=Heer) erwähnt. Dabei wird der eigentlich im Bereich des Heereswaffenamtes tätige Generalmajor Dr. Ing. Walter Dornberger als Beauftragten z.b.V./Heer genannt. Der Beauftragte war offenbar die zentrale Schaltstelle zwischen den Fronttruppenteil...

  12. Inspektion für Erziehung und Ausbildung der russischen Verbände des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Die Inspektion entstand erst zum Ende des Krieges. Sie wurde von Generalmajor Bourquin geführt und bestand aus einem überschaubaren Stab. Sie unterstand anfänglich dem General der Freiwilligenverbände und hatte in seinem Auftrag die Freiwilligenverbände des Ersatzheeres und des Heimatkriegsgebiets zu beaufsichtigen, Truppenverbände zusammenzufassen bzw. aufzustellen und auszurüsten, u. a. bei der 600. und 650. Infanterie-Division (russ.). Am 16. März 1945 erfolgte die Umbenennung des Generals der Freiwilligenverbände in "Inspektion für landeseigene Soldaten u...

  13. Inspektion der Kriegsschulen des Heeres (In 1)

    Geschichte des Bestandsbildners 1935 wurde die Inspektion der Waffenschulen (In 1) in Inspektion der Kriegsschulen umbenannt (siehe AHM 1935, Seite 97, Nr. 338). Mitte 1943 erfolgte die Umbenennung in Inspekteurs des Erziehungs- und Bildungswesens des Heeres (In EB). Er war dem Chef des Ausbildungswesens im Ersatzheer (AHM 1943, Seite 417f, Nr. 681) unterstellt. Die letzte Umwandlung bzw. Umgliederung erfolgte im März 1944. Der In EB hieß danach mit Wirkung vom 1. März 1944 Generalinspekteur für den Führernachwuchs des Heeres (G. J. F.). Im Juni 1940 war die Inspektion in sieben Gruppen (Ze...

  14. Inspektion der Festungen des Heeres (In Fest)

    Geschichte des Bestandsbildners Der Inspekteur war im Frieden der höchste Vertreter seiner Waffengattung und überwachte ihre Ausbildung. Seine Vorschläge hinsichtlich Organisation, Ausrüstung und Bewaffnung wurden vom Chef des Generalstabs des Heeres und vom Allgemeinen Heeresamt geprüft und bildeten die Grundlage für Befehle des Oberbefehlshabers des Heeres. Im Heeresverordnungsblatt von 1920 (Nr. 1086) sind die Befehlsbefugnisse für den Inspekteur der Pioniere und Festungen wie folgt fixiert, er war danach zuständig in Angelegenheiten: - für die theoretische und praktische Ausbildung der ...

  15. Feldzeug-Inspektion des Heeres (Fz In)

    Geschichte des Bestandsbildners Der Bestand enthält die Unterlagen der Feldzeug-Inspektion des Heeres. Die Unterlagen des nachgeordneten Bereiches ( Heeres-Munitionsanstalten/-ämter; Feldzeugkommandos; Zeugämter) befinden sich im Bestand RH 56. Bestandsbeschreibung Die Überlieferung der Fz In ist insgesamt äußerst dünn. Von den vorhandenen 60 Akten enthalten zudem 26 fast ausschließlich Mitteilungsschriftgut zu allgemeinen Heeresangelegenheiten, das auf dem Verteilerweg innerhalb des OKH auch zur Fz In gelangt war. Mitunter finden sich auf diesen Schriftstücken allerdings auch Vermerke und ...

  16. Inspektion der Truppeningenieure des Heeres (In T)

    Geschichte des Bestandsbildners Es liegen keine Unterlagen wie z. B. Geschäftsverteilungsplan oder Dienstanweisung vor, die Auskunft über die Aufstellung, Gliederung und exakte Aufgabenstellung der Inspektion geben. Entsprechend der jeweiligen Fachausbildung wurden die Technischen Angestellten und Beamten (des sogenannten Heeres-Ingenieurkorps) in verschiedenen Dienststellen (hauptsächlich bei den anderen Inspektionen), Kommandobehörden und Truppenverbänden eingesetzt. Dort hatten sie in Anlagen des Heeres (z.B. Munitionsanlagen und -depos) und hochempfindlichen Fertigungsstätten u.a. techn...

  17. Heeressanitätsinspektion (San In) / Chef des Wehrmachtsanitätswesens, einschl. Militärärztliche Akademie

    Geschichte des Bestandsbildners Im Heeresverordnungsblatt von 1926 (Nr. 23, Seite 11) sind die Befehlsbefugnisse für den Sanitäts-Inspekteur wie folgt festgehalten: Der Sanitätsinspekteur gehörte zum Reichswehrministerium (Heeresleitung). Er prüfte die Einheitlichkeit der Ausbildung des Sanitätspersonals, leitete den Sanitätsdienst, regelte seine einheitliche Ausführung auf Grund der von der Heeresleitung erlassenen Bestimmungen und war oberster Gutachter der Heeresleitung in allen Fragen der Gesundheit. Er überzeugte sich nach den Weisungen der Heersleitung und im Einvernehmen mit den Befe...

  18. Veterinärinspektion des Heeres (V In)

    Geschichte des Bestandsbildners Allgemeine Hinweise zu den Inspektionen siehe vorn bei Allgemeinen Informationen zu RH 12. Im Heeresverordnungsblatt von 1926 (Nr. 23, Seite 11) waren die Befehlsbefugnisse für den Veterinär-Inspekteur wie folgt fixiert: Der Veterinärinspekteur gehörte zum Reichswehrministerium (Heeresleitung). Er prüfte die Einheitlichkeit der Ausbildung des Veterinärpersonals, leitete den Veterinärdienst, regelte seine einheitliche Ausführung auf Grund der von der Heeresleitung erlassenen Bestimmungen. Er überzeugte sich nach den Weisungen der Heersleitung und im Einvernehm...

  19. Inspektion der Infanterie des Heeres (In 2)

    Geschichte des Bestandsbildners Mit Erlass vom 11. August 1920 wurden die Befehlsbefugnisse im Reichsheer neu geregelt. Die Waffeninspekteure - wie sie von nun an bezeichnet wurden - waren dann dem Chef der Heeresleitung unmittelbar unterstellt. Sie standen an der Spitze ihrer Waffeninspektionen. Der Inspekteur der Infanterie (In 2) war gemäß Erlass vom 11. August 1920 für folgende Angelegenheiten zuständig (vgl. HVBl. 1920, Seite 841 ff): -Waffentechnische Ausbildung und Schießausbildung aller Waffengattungen mit Handfeuerwaffen, Maschinengewehren und Minenwerfern; -Ausbildung der Infanter...

  20. Inspektion des Reit- und Fahrwesens des Heeres (In 3)

    Geschichte des Bestandsbildners Gemäß Heeresverordnungsblatt von 1920 (Nr. 1086) war der Inspekteur der Kavallerie zuständig in Angelegenheiten - für Reitausbildung, Pferdedressur und Pferdepflege bei allen Waffen, - für die Ausbildung der Kavallerie im Aufklärungsdienst und in ihrer Gefechtstätigkeit als berittene Waffe, - für Überwachung und Remontierung der Armee, der Pferdezucht, der Beteiligung der Heeresangehörigen am Turniersport und an Rennen. Nach der im Februar 1940 erlassenen Dienstanweisung (siehe AHM, Nr. 278 und 416; Seite 121 und 171) die Inspektion des Reit- und Fahrwesens i...