Archival Descriptions

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Language of Description: German
Language of Description: French
  1. Reichspatentamt

    Geschichte des Bestandsbildners   Wie andere Dienststellen der Verwaltung auch lagerte das in der Gitschiner Straße 97-103 in Berlin ansässige Reichspatentamt einen großen Teil seiner Unterlagen während des Zweiten Weltkriegs an Ausweichstandorte aus. Ab 1943 gelangten die Geheimsachen, das gesamte Prüfungsmaterial, die Akten der 21 Patentabteilungen sowie fast alle Unterlagen über noch schwebende Patentanmeldungen (ca. 180.000 Patenterteilungsakten der ersten Instanz) nach Schlesien, in ein leerstehendes Zuchthaus in Striegau und in den Ort Jauer.   Die Geheimsachen über Patentan...

  2. Akademie für Deutsches Recht

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Wie zahlreiche Bestände des Bundesarchivs ist auch das Schriftgut der Akademie für Deutsches Recht infolge von Kriegsverlusten nur unvollständig überliefert und geteilt. Die Teilung begann bereits im Jahre 1943, als die beiden Geschäftsstellen Akten, Bücher und Inventar zum Schutz vor Luftangriffen in kleinere Orte der Umgebung auslagerten, die Geschäftsstelle München nach Altötting, Griesbach und Wegscheid (Amtsgericht), die Berliner vornehmlich in die auch vom Reichsjustizministerium benutzten Auslagerungsstätten Feldberg (Mecklenburg), H...

  3. Ministère des Affaires Economiques. Office belge de gestion et de liquidation

    Ce fonds d'archives présente un triple intérêt. D'une part, une étude des archives nous permet de comprendre la création et le fonctionnement de l'Office Belge de Gestion et de Liquidation, organisme créé par l'état au début de la Seconde Guerre mondiale pour la gestion de biens belges. D'autre part, la vie de Belges à Londres pendant la Seconde Guerre mondiale, à travers les dossiers autres que ceux de la gestion de l'Office, par exemple n° 114. Enfin, une bonne partie des archives nous renseigne sur le transport maritime : bateaux, marchandises, entreprises maritimes, entreprises clientes...

  4. Reichsarchiv

    Geschichte des Bestandsbildners Bei den im Findbuch aus dem Jahr 1984 zur im Zentralen Staatsarchiv der DDR (ZStA) verwahrten Überlieferung von Ulrich Roeske verzeichneten 529 Archivalieneinheiten (circa 8 laufende Meter) handelt es sich im Wesentlichen um die im April 1945 noch kurrenten Akten des Reichsarchivs, die aus den Trümmern des Gebäudes geborgen werden konnten. Dagegen sind die meisten jener Akten, die sich bereits im Magazin befanden, am 14. April 1945 verbrannt. Obwohl keine Angaben über den Umfang des gesamten Aktenbestandes zur damaligen Zeit überliefert sind, muss angenommen ...

  5. Materialamt der Luftwaffe

    Geschichte des Bestandsbildners Im Rahmen der Aufstellung der Bundeswehr erhielt die Luftwaffe den Auftrag, zur taktischen Verteidigung des Luftraumes, Luftverteidigungs- und Luftangriffsverbände aufzustellen und einsatzfähig zu machen. Zudem waren Ausbildungseinrichtungen und eine Logistikorganisation aufzubauen. Die gesamte materielle Ausstattung der Luftwaffe war aufzunehmen, zum Einsatz zu bringen und in ihrer Einsatzfähigkeit zu erhalten. Im Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 2 vom 31. Januar 1956 wurde festgelegt, im Logistikbereich folgende "Vorbereitungsstellen" auf dem Fliegerhorst K...

  6. SS- und Polizeigerichtsbarkeit

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Aus Unterlagen des Persönlichen Stabes des Reichsführers-SS ist zu entnehmen, dass sich das Hauptamt SS-Gericht in München schon 1943 um ein Ausweichquartier bemühte und im August 1943 "einen Teil der wichtigsten Akten" nach Gmund verlagerte (vgl. NS 19/3717). Diese Maßnahme wurde aber auf Befehl des Reichsführers-SS wieder gestoppt. Bei einem Luftangriff im Juli 1944 wurde das Dienstgebäude des Hauptamtes SS-Gericht in der Karlstraße 10 in München beschädigt. Daher verlegte man das Hauptamt zum 1. August 1944 in ein Ausweichquartier im Hot...

  7. Bundesministerium der Verteidigung.- Führungsstab der Luftwaffe

    Geschichte des Bestandsbildners Die Luftwaffe deckt mit ihren Kräften das Spektrum aller derzeit denkbaren Einsatzoptionen ab. Sie hat - wie andere militärische Organisationsbereiche auch - bereits im Frieden die Voraussetzungen zu schaffen, um mit ihren präsenten Kräften und Mitteln zu Maßnahmen im Rahmen von Konfliktverhütung und Krisenbewältigung, Hilfsoperationen sowie zu Rettungs- und Evakuierungseinsätzen beizutragen. Diese Einsätze finden, seit den neunziger Jahren, in aller Regel im multinationalen Rahmen von NATO/ EU oder UNO bzw. OSZE statt. Die besondere Rolle der Luftstreitkräft...

  8. Deutsche Friedens-Union

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • B 442
    • German
    • Schriftgut 318 Aufbewahrungseinheiten 11,4 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Organisationsgeschichte der DFU Aufgrund ausbleibender Erfolge bei Bundes- und Landtagswahlen gehörte die ‚Deutsche Friedens-Union' (DFU) zu den zahlreichen Parteien in der Bundesrepublik, die ihr Dasein „im Schatten der Macht" fristeten. Dass sie dennoch eine der umstrittensten westdeutschen Kleinparteien gewesen ist, und häufig Gegenstand von Berichterstattungen und Diskussionen war, die auch nach Auflösung ihrer Bundesorganisation im Jahre 1990 nicht abebbten, hängt mit ihrer besonderen Rolle im ‚doppelten Deutschland' zusammen. Als ‚Anerkennungspartei', d...

  9. Goerdeler, Carl

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • N 1113
    • German
    • Nachlässe 105 Aufbewahrungseinheiten 1,6 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Gerhard Ritter, Carl Goerdeler und die deutsche Widerstandsbewegung, Stuttgart 1954 NDB 6, S. 521 ff. Oberbürgermeister von Leipzig, Reichskommissar für die Preisüberwachung Lebenslauf Carl Friedrich Goerdeler wurde am 31. Juli 1884 als Sohn von Adelheid und Julius Goerdeler im westpreußischen Schneidemühl geboren. In der dritten Generation als Verwaltungsjurist im preußischen Staatsdienst tätig, hatte Julius Goerdeler seit 1884 neben seiner Tätigkeit als Amtsrichter auch eine privatwirtschaftliche Anstellung als Syndikus und Geschäftsführer der Landwirtschaf...

  10. Heeresamt

    Geschichte des Bestandsbildners 1956 wurde in Köln das Truppenamt als obere Kommandobehörde des Heeres eingerichtet. Dem Truppenamt waren folgende Dienststellen nachgeordnet: - Inspektion der Führungstruppen (InFüTr) - Inspektion der Kampftruppen (InKpfTr) - Inspektion der Artillerietruppen (InArtTr) - Inspektion der Heeresflugabwehrtruppe (InHFlaTr) - Inspektion der Pioniertruppe (InPiTr) - Inspektion der Technischen Truppe (InTTr) - Inspektion der Sanitätstruppe (InSanTr) - Inspektion des Erziehungs- und Bildungswesens im Heer (In EBH) - Stammdienststelle des Heeres (SDH) In seiner Organi...

  11. Reichssicherheitshauptamt.- Bildbestand

    Bestandsbeschreibung Der Nebenbestand R 58 Bild besteht nur aus digitalisierten Fotos aus personenbzogenen Unterlagen. Diese Fotos können über das Digitale Bildarchiv des Bundesarchivs aufgerufen werden: www.bild.bundesarchiv.de Zitierweise BArch R 58-BILD/...

  12. Reichsministerium des Innern

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Umfangreiches Schriftgut des Reichsministeriums des Innern, insbesondere aus den jüngeren Registraturgeschichten, aber auch aus dem Reichsarchiv ist durch Kriegsereignisse vernichtet worden. Das aus der Funktion des Staatssekretärs des Reichsamtes des Innern als Mitglied des Preußischen Staatsministeriums bis 1918 stammende Archivgut befindet sich in der Gruppe Staatsministerialsachen des Bestandes. Es gehört zu dem die Überlieferung bis 1927 umfassenden Teilbestand, der seit den 20er Jahren nahezu vollständig an das Reichsarchiv abgegeben ...

  13. Bundesministerium der Verteidigung.- Führungsstab des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Im Rahmen von Umstrukturierung des Verteidigungsministeriums im November 1955 wurde die vormalige Unterabteilung Heer zur Abteilung aufgewertet. 1957 wurden die Führungsstäbe - darunter der Führungsstab des Heeres (Fü H)- eingerichtet. Der Fü H war sowohl Ministerialabteilung als auch die oberste truppendienstliche Behörde der Teilstreitkraft Heer. Die weitere Untergliederung erfolgte in Form von Unterabteilungen mit Referaten. Das Heer hatte den Auftrag, in enger Abstimmung mit den Teilstreitkräften Luftwaffe und Marine und in Zusammenarbeit mit den in Europ...

  14. Organisation internationale pour les réfugiés

    Préface La question des réfugiés a suscité un très grand nombre de publications parmi lesquelles nous tenons à signaler les ouvrages dont les indications nous ont permis de réaliser le bref résumé qui va suivre. Pour la période précédant la deuxième guerre mondiale, nous avons utilisé une brochure éditée par la Société des Nations : "Les activités de la Société des Nations : les réfugiés" ; Genève, 1938 . Nous nous sommes servie également d'une note intitulée "Archives des réfugiés", établie en janvier 1939 par J. Vallery-Radot, alors bibliothécaire à la Société des Nations . Pour l'O.I.R. ...

  15. Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion

    Geschichte des Bestandsbildners Bestandsgeschichte Der Bestand R 3 "Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion" wurde aus mehreren Teilen gebildet, die zu unterschiedlichen Zeiten ins Bundesarchiv gelangt sind. - Nach der bedingungslosen Kapitulation am 8. Mai 1945 übergab Reichsminister Speer das während des Krieges vorsorglich in Nürnberg gebildete "Zweigarchiv" seines gesamten Geschäftsbereiches in unversehrtem Zustand den Alliierten. Nach Auswertung der Unterlagen in Vorbereitung des Nürnberger Prozesses gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof ...

  16. Service du travail obligatoire

    Les archives de l'administration centrale du S.T.O. reflètent les activités de cette administration, chargée principalement de la mise en œuvre des réquisitions de main d'œuvre et son orientation en rassemblant et en établissant des listes nominatives mais aussi en communiquant aux administrations déconcentrées (services départementaux et régionaux) la réglementation et les instructions nécessaires à ces réquisitions. Les transformations fréquentes de ces services ont nécessairement des répercussions dans la production administrative, et des changements réguliers de timbre. La première coll...

  17. Schäffer, Fritz

    • Bundesarchiv, Koblenz
    • N 1168
    • German
    • Nachlässe 114 Aufbewahrungseinheiten 2,7 laufende Meter

    Geschichte des Bestandsbildners Vorsitzender der BVP (1929-1933), MdB (CSU, 1949-1961), Bundesminister der Finanzen (1949-1957) und der Justiz (1957-1961) Biografie Fritz (Friedrich) Schäffer wurde am 12. Mai 1888 als Sohn des Postamtsdirektors Gottfried Schäffer und dessen Ehefrau Amalie Schäffer, geborene Mayr, in München geboren. Nach dem Besuch der Volksschule in München und des humanistischen Gymnasiums in Neuburg/Donau legte er im Jahre 1907 sein Abitur ab. An der Universität München begann er darauf, Rechtswissenschaft zu studieren. Sein Studium schloss er im Jahre 1916 ab, nachdem e...

  18. Bundesministerium der Verteidigung.- Generalinspekteur und Führungsstab der Streitkräfte

    Geschichte des Bestandsbildners Bezeichnung: Mitte 1955 - 11.1955 Abteilung II Militärische Abteilung - Unterabteilung 3 Streitkräfte 11.1955 - 31.05.1957 Abteilung IV Streitkräfte 01.06.1957 - 31.07.1965 Führungsstab der Bundeswehr (Fü B) 01.08.1965 - 31.03.1967 Hauptabteilung I (Militärische Angelegenheiten) - Abteilung Streitkräfte (Abt S) seit 01.04.1967 Führungsstab der Streitkräfte (Fü S) Vorläufer: Amt Blank Abteilung II Militärische Abteilung Aufgaben und Organisation: Der Generalinspekteur der Bundeswehr ist der ranghöchste Soldat der Bundeswehr. Er ist militärischer Berater des Bu...

  19. Bundesministerium der Verteidigung.- Führungsstab der Marine

    Geschichte des Bestandsbildners Im Juli 1955 wurde der Gesamtumfang des Marinepersonals im Amt Blank im Rahmen des Freiwilligengesetzes auf eine Gesamtstärke von 393, einschließlich des Zivilpersonals, erhöht. Mit der Erweiterung des Amtes zum BMVg am 7. Juni 1955 avancierte die Gruppe Marine aus der militärischen Planungsabteilung (II / PL / M) zur Unterabteilung (II / 7 Marine) und im November 1955 zur selbstständigen Abteilung VII Marine. Die kommissarische Leitung dieser Abteilung wurde Karl Adolf Zenker bis zur Einberufung von Vizeadmiral Friedrich Ruge, die Anfang März 1956 erfolgte, ...

  20. Oberkommando der Heeresgruppe Süd (Oberbefehlshaber Ost), Heeresgruppe A (Oberbefehlshaber West), Heeresgruppe Süd, Heeresgruppe B

    Geschichte des Bestandsbildners Wie die Kriegstagebücher aller anderen Verbände, Einheiten und Dienststellen des Heeres auch, waren die Kriegstagebücher der Heeresgruppenkommandos vom Mobilmachungstag an (26. Aug. 1939) dem Heeresarchiv Potsdam einzureichen, wo sie eine Zugangssignatur erhielten (anfangs getrennt nach Kriegsschauplätzen: P für Polen, W für Westen; nach der Beendigung des West- und des Norwegenfeldzuges aber nur nach laufender Nummer), in dieser Reihenfolge auch eingelagert, dann aber systematisch nach den kriegstagebuchführenden Stellen und deren Abteilungen in Eingangslist...