Archival Descriptions

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Language of Description: German
Language of Description: French
  1. Inspektion der Pioniere des Heeres (In 5)

    Geschichte des Bestandsbildners Der Inspekteur war im Frieden der höchste Vertreter seiner Waffengattung und überwachte ihre Ausbildung. Seine Vorschläge zur Organisation, Ausrüstung und Bewaffnung wurden vom Chef des Generalstabs des Heeres und vom Allgemeinen Heeresamt geprüft; sie bildeten die Grundlage für Befehle des Oberbefehlshabers des Heeres. Gemäß Heeresverordnungsblatt von 1920 (Nr. 1086) war der Inspekteur der Pioniere und Festungen zuständig in folgenden Angelegenheiten - für die theoretische und praktische Ausbildung der Pioniere in allen technischen Dienstzweigen und ihr Zusa...

  2. Inspektion der Schnellen Truppen des Heeres (In 6)

    Geschichte des Bestandsbildners Die Inspektion der Kraftfahrtruppen wurde am 1. Juli 1934 geteilt in: 1. Kommandeur der Kraftfahrtruppen, Bezeichnung: Inspektion der Kraftfahrtruppen 2. Inspektion für Heeresmotorisierung beim AHA, Kurz-Bezeichnung: In 6 Der Kommandeur der Kraftfahrtruppen untersteht dem Chef der Heeresleitung unmittelbar. Mit der Führung beider Dienststellen wurde anfänglich Generalleutnant Lutz beauftragt (siehe RH 12-6/v.1). Am 24. November 1938 wurden die bisherigen Inspektionen der Kavallerie (In 3) sowie der Panzertruppe und Heeresmotorisierung (In 6) im OKH/AHA aufgeh...

  3. Inspektion der Nachrichtentruppen des Heeres (In 7)

    Geschichte des Bestandsbildners Der Inspekteur war im Frieden der höchste Vertreter seiner Waffengattung und überwachte ihre Ausbildung. Mit Inkrafttreten der Kriegsspitzengliederung 1939 wurden die Inspekteure dem Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres unterstellt und ihre Aufgabenbereich auf Neuaufstellungen sowie Ausbildung ihrer Waffen im Ersatzheer beschränkt. Bis Kriegsende änderte sich das Unterstellungsverhältnis der Waffeninspekteure noch zwei mal (Chef des Ausbildungswesens im Ersatzheer ab Oktober 1942, Waffengenerale im OKH ab November 1944), doch brachte dies ...

  4. Inspektion der Nachschubtruppen des Heeres (In 8)

    Geschichte des Bestandsbildners Die Inspektion ging 1935/36 aus der Abteilung 6 des Generalstab des Heeres - Quartiermeisterabteilung - hervor. Diese hatte u. a. die Versorgung des Heeres mit allen Nachschubgütern vorzubereiten und die Transporte für Große- und Truppenmanöver zu organisieren. Die Abteilung mit dem Inspekteur der Fahrtruppe (1939: Generalmajor Adam, 1943: Generalmajor Trauch) als vorgesetzte Dienststelle unterstand dem Allgemeinen Heeresamt, Chef H Rüst u BdE bzw. Chef des Ausbildungswesens im Ersatzheer. 1942/43 wurde ihr ein "Höherer Offizier der Verwaltungstruppen" zugeor...

  5. Inspektion der Nebeltruppen und Gasabwehr des Heeres (In 9)

    Geschichte des Bestandsbildners Am 1.Mai 1936 wurde unter Generalleutnant Theisen der Inspekteur der Nebeltruppe und Gasabwehr aufgestellt. Damit trat die bis dahin bestehende Gruppe IV der Inspektion der Artillerie zu der neu geschaffenen Inspektion über, ihm unterstellt wurde gleichzeitig die Heeresgasschutzschule. Nach den Bestimmungen vom 17. März 1936 (siehe in den Allgemeinen Heeresmitteilungen im Bestand RHD 2) wurden für die Inspektion der Nebeltruppen und für Gasabwehr mehrere Aufgaben festgeschrieben: 1. Ausbildung in der Gasabwehr (einschließlich Entgiftung), ihre theoretische un...

  6. General z.b.V. im OKH

    Geschichte des Bestandsbildners Der General z.b.V. beim OKH wurde am 1. Oktober1940 aufgestellt. Ihm zugeordnet war die Heereswesenabteilung mit den Gruppen Strafvollzug, Feldjustizverwaltung und Rechtswesen. 1943 setzte sich die Heereswesen-Abteilung aus der Chefgruppe, der Gruppe I (politische Angelegenheiten, Verbindung mit der Partei, Fragen der Seelsorge, Volkstumsfragen), Gruppe II (geistige Betreuung, wehrgeistige Führung), Gruppe III (Disziplin und Manneszucht, Kriegsgräber, Ehrenfriedhöfe, Kriegsverluste), Gruppe IV (Heeresberichterstattung, Heereswerbung), Gruppe V (Bearbeiten der...

  7. OKH / Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres

    Geschichte des Bestandsbildners Die Einrichtung des Stabes "Befehlshaber des Ersatzheeres (BdE)" war gemäß Mobilmachungsplan des Heeres für den Mobilmachungsfall als oberste Befehlsinstanz für sämtliche Dienststellen und Truppen des Ersatzheeres vorgesehen. Seine Aufstellung erfolgte demzufolge erst kurz vor Kriegsbeginn im August 1939. Der zum Befehlshaber des Ersatzheeres ernannte General der Infanterie Joachim von Stülpnagel wurde allerdings bereits am 31. August 1939 seines Amtes enthoben und der Chef des Allgemeinen Heeresamtes, General der Artillerie Fromm, mit der Wahrnehmung der Ges...

  8. OKH / Allgemeines Heeresamt

    Geschichte des Bestandsbildners Im Jahre 1927 wurde der Chef des Stabes des Heeresamtes in Chef des Wehramtes umbenannt. Aus seiner Behörde ging Anfang Februar 1934 das Allgemeine Heeresamt (AHA) hervor. Es wurde allmählich durch Zuweisungen weiterer Abteilungen und Amtsgruppen vergrößert, bei Kriegsausbruch nochmals organisatorisch und personell erweitert und schließlich dem Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres unterstellt. Das Heeresamt (AHA) bearbeitete die Ergänzung und Rüstung des Heeres in personeller, materieller und finanzieller Hinsicht. Das personelle Ergänzung...

  9. Kriegsakademie der Reichswehr und Wehrmacht

    Geschichte des Bestandsbildners Anstelle der durch den Vertrag von Versailles verbotenen zentralen Ausbildungsstätte der Offiziere in Führungsstellen der Reichswehr trat eine dezentralisierte Form der Auswahl und Ausbildung der Führergehilfen in den sieben Wehrkreisen. Ab 1935 wurde die Führergehilfenausbildung wieder als Generalstabsausbildung bezeichnet, die Kriegsakademie schließlich am 15. Oktober 1935 wiedereröffnet. Erster Direktor wurde General der Infanterie Curt Liebmann, der allerdings im Frühjahr 1939 aus dem aktiven Wehrdienst ausschied. Unterrichtet wurde außer in den Hauptfäch...

  10. Schulen des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Die Schulen des Heeres dienten der laufbahnmäßigen Ausbildung von Offizieren, Offiziersanwärtern und Unteroffizieren oder als Waffenschulen der taktischen und technischen Spezialausbildung für die verschiedenen Führungsebenen in den einzelnen Waffengattungen. Die Offiziersanwärter erhielten im Frieden auf den Kriegsschulen, im Kriege auf den Waffen-, später den Fahnenjunkerschulen der Waffengattungen einen Teil ihrer Ausbildung. Die Schulung der Offiziere und Unteroffiziere für eine höhere Verwendung erfolgte durch besondere Lehrgänge, die bei den Waffenschul...

  11. Chef der Heeresarchive und nachgeordneter Bereich

    Geschichte des Bestandsbildners Der Chef der Heeresarchive war der Leiter des Archivwesens für den Wehrmachtteil Heer mit Dienstsitz in Potsdam. Dem Chef der Heeresarchive unterstanden die Heeresarchive in Potsdam, Wien, München, Dresden und Stuttgart, die Heeresarchiv-Zweigstellen in Prag und Danzig sowie die Beauftragten in den besetzten Gebieten und die Wehrmacht-Sichtungsstelle für Beuteakten. Der Chef der Heeresarchive war zuständig für die Aufnahme von Akten des Oberkommandos der Wehrmacht, des Oberkommandos des Heeres mit nachgeordneten Dienststellen, der Kommandobehörden, Truppen, V...

  12. Heeresleitung / Oberkommando des Heeres (OKH) - Oberbefehlshaber des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners An der Spitze des Reichsheeres stand der Chef der Heeresleitung, der gleichzeitig die Aufgaben eines Generalinspekteurs der Truppen wahrnahm. Er erhielt am 1. Juni 1935 die Bezeichnung Oberbefehlshaber des Heeres (ObdH) und übte die Befehls- und Kommandogewalt über das Heer aus. Seine Dienststelle hieß ab 11. Januar 1936 Oberkommando des Heeres (OKH) und gliederte sich in den Generalstab des Heeres sowie vier Ämter (Heerespersonalamt, Heeresverwaltungsamt, Heereswaffenamt, Allgemeines Heeresamt, letzteres ab 1939: Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des E...

  13. Befehlshaber rückwärtiger Heeresgebiete

    Geschichte des Bestandsbildners Die ersten Befehlshaber der rückwärtigen Heeresgebiete, die das unter militärischer Administration stehende Gebiet einer Heeresgruppe hinter der Front und hinter den einzelnen Armeegebieten für die besetzten Gebiete während des Krieges gegen die Sowjetunion zu verwalten und zu sichern hatten, wurden bereits im März 1941 bestellt (Stäbe der rückwärtigen Heeresgebiete 101, 102 und 103), also schon vor Beginn des Krieges gegen die UdSSR am 22. Juni 1941. Diese Stäbe wurden Anfang Juli 1941 in "Befehlshaber des rückwärtigen Heeresgebietes Nord" (101), "Mitte" (10...

  14. Kommandanten rückwärtiger Armeegebiete

    Geschichte des Bestandsbildners Der Kommandant rückwärtiges Armeegebiet (Korück) wurde bei der Mobilmachung als Kommandodienststelle bei den Armeeoberkommandos der Wehrmacht eingerichtet. Eingesetzt wurden die Korücks als Verwaltung der besetzten feindlichen Gebiete unmittelbar zwischen Gefechtsgebiet und unter der Verwaltung der Heeresgruppen stehende rückwärtige Heeresgebieten. Anfang des Krieges bestanden neun Korücks, im Verlauf wurden weitere Korücks je nach Bedarf errichtet. Einige Korücks wurden während des Krieges zu Oberfeldkommandanturen umgebildet. Ein Korück bestand gemäß Kriegs...

  15. Meisel, Wilhelm (Admiral)

    Geschichte des Bestandsbildners geb. 4.11.1893 in Zwickau 10.1938 - 10.1939; Stab B.S.O., Chef des Stabes 10.1939 - 9.1940; schwerer Kreuzer "Admiral Hipper", Kommandant 9.1940 - 11.1942; Stab Marinegruppenkommando West, Chef des Stabes 11.1942 - 2.1943; OKM, Chef des Stabes der Seekriegsleitung 2.1943 - 4.1944; OKM, Chef der Seekriegsleitung 5.1944 - ende; entlassen 28.1.1947; Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen 26.2.1941 Bearbeitungshinweis vorläufiges Verzeichnis Bestandsbeschreibung Vorwiegend Unterlagen aus der Tätigkeit als Vorsitzender des Marine-Offizier-Arbeitskreises Hambur...

  16. Sonderstäbe des OKH

    Geschichte des Bestandsbildners Bei den verschiedenen Sonderstäben handelt es sich zumeist um sehr kleine und kurzzeitig bestehende Dienststellen mit begrenztem bzw. fest umrissenem militärischem Aufgabengebiet (z.B. personelle Auffrischung der Fronttruppen). Aufgrund der besonderen und zum Teil dringenden Aufgabenstellung waren sie direkt in der obersten Befehlsebene eingeordnet. Bestandsbeschreibung Der Bestand beinhaltet lediglich ein privatdienstliches Schreiben des Kommandeurs des Sonderstabes III im OKH (Generalleutnant Josef Folttmann) vom 16. März 1944 sowie einen Erfahrungsbericht ...

  17. OKH / Generalstab des Heeres.- Bildbestand

    Zitierweise BArch RH 2-BILD/...

  18. OKH / Generalstab des Heeres.- Lagekarten

    Geschichte des Bestandsbildners Die vom Oberkommando des Heeres/Generalstab des Heeres/Operations-Abteilung herausgegebenen Lagekarten gelangten nach Kriegsende in die USA. Die Rückgabe an das Bundesarchiv erfolgte im Rahmen der Archivalienrückführung in den 1960er Jahren. Bestandsbeschreibung In den Lagekarten ist die eigene Abendlage des jeweiligen Datums dargestellt, ab dem 30. Mai 1942 zusätzlich die Feindlage. Besonders hervorgehoben als "Arbeitskarte" sind solche Lagekarten, in denen wesentliche Lagenerkenntnisse handschriftlich in die gedruckten Karten nachgetragen sind. Vor allem di...

  19. OKH / Generalstab des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Das Allgemeine Truppenamt wurde 1919 im Reichswehrministerium als Nachfolgeorganisation des "Großen Generalstabes" des Kaiserreiches errichtet, nachdem Deutschland durch den Versailler Vertrag ein Generalstab oder ähnliche Institutionen verboten worden war. Nach Wiedererrichtung der Wehrhoheit wurde das Allgemeine Truppenamt im Jahre 1935 in Generalstab des Heeres umbenannt. Das Truppenamt bestand zunächst aus folgenden Abteilungen: T 1 (Heeresabteilung): Innere und äußere militärische Lage, Grenzschutz, Landesbefestigung, Truppenverwendung und -gliederung, M...

  20. Taktische Befehlshaber und Kampfgruppen des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners In kritischen Lagen des Bewegungskrieges wurden vielfach zur Durchführung bestimmter Kampfaufträge aus mehreren Einheiten und Verbänden besondere Kampfgruppen zusammengestellt, in anderen Fällen wurden zur Bewältigung örtlich und zeitlich begrenzter Aufgaben Befehlshaber, Kommandanten oder rasch zusammengestellte Sonderstäbe, Verbände oder Einheiten zur Verteidigung einzelner Orte und Gebiete "auf dem Kommandowege" eingesetzt. Soweit solche Aufträge etatisierten Stäben übertragen wurden, befindet sich das Schriftgut bei deren Beständen. Bestandsbeschreibung 3...