Archival Descriptions

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  1. Nachlass Carl Bringer

    Carl Bringer wurde 1929 in Düsseldorf geboren und war von 1962 bis 1994 als Redakteur des Hessischen Rundfunks tätig. Von 1994 bis 2006 engagierte er sich als ehrenamtlicher Mitarbeiter im psychologischen Dienst der Justizvollzugsanstalt "Fritz Bauer Haus" in Darmstadt-Eberstadt. Er gehörte zum Freundeskreis Fritz Bauers. Carl Bringer verstarb im Jahr 2017. Der vorliegende Nachlass besteht vor allem aus Schriftstücken, die in Zusammenhang mit seiner Freundschaft zu Fritz Bauer und zu Bauers Arbeit stehen. Der Nachlass Carl Bringer umfasst nach Erschliessung, Entmetallisierung und Umbettung ...

  2. Sammlung Familie Pfungst

    Die Frankfurter Chronistin und Unternehmerin Mile Braach, geborene Emilie Marie Auguste Hirschfeld, arbeitete von Anfang bis Mitte der 1990er Jahre an einem Projekt über die Frauenrechtlerin Marie Eleonore Pfungst. Dazu sammelte sie Dokumente aus dem Leben der Familie Pfungst. Die jüdische Unternehmerfamilie war Eigentümer der Naxos-Union, einem der ersten Hersteller von Schleifmaschinen, und wurde während der NS-Zeit verfolgt. 1995 wurde Braachs Biographie über Marie Eleonore Pfungst vom Fritz Bauer Institut herausgegeben und die Unterlagen zur Erstellung der Biographie gingen anschließend...

  3. Nachlass Wilhelm Boger

    Der Nachlass Wilhelm Boger wurde dem Fritz Bauer Institut im Jahr 2012 von seiner Enkelin übergeben. Wilhelm Boger wurde am 19.12.1906 in Stuttgart geboren. Sein Vater war Kaufmann und auch Boger machte nach der mittleren Reife eine kaufmännische Lehre. Ab 1925 arbeitete er beim Deutschnationalen Handlungsgehilfenverband in Stuttgart. Während seiner Schulzeit war er in der NS-Jugend, der späteren Hitlerjugend, und bis Ende 1928 zudem im völkischen Artamanenbund aktiv. 1929 trat Boger der NSDAP und der SA bei. Ein Jahr später wechselte er zur SS. Zu Beginn des Jahres 1932 verlor er seine Ans...

  4. Sammlung Lagergemeinschaft Auschwitz - Freundeskreis der Auschwitzer e.V.

    Der Bestand "Lagergemeinschaft Auschwitz - Freundeskreis der Auschwitzer e. V." wurde dem Fritz Bauer Institut im Februar 2018 vom ehemaligen Leiter des Archivs des Fritz Bauer Instituts, Werner Renz übergeben. Er war von Mitte der 1980er- bis Mitte der 1990er-Jahre aktives Mitglied der Lagergemeinschaft. Die Sammlung "Lagergemeinschaft Auschwitz - Freundeskreis der Auschwitzer e. V." umfasst nach Erschliessung, Entmetallisierung und Umbettung drei Archiveinheiten mit einem Umfang von 0,25 lfd. m. Sie beleuchtet die internen Konflikte innerhalb der "Lagergemeinschaft Auschwitz - Freundeskre...

  5. Nachlass Klaus Dylewski

    Der Nachlass Klaus Dylewski wurde dem Fritz Bauer Institut im Jahr 2013 von seiner Tochter übergeben. Klaus Dylewski wurde am 11.05.1916 in Finkenwalde im Kreis Stettin in Oberschlesien geboren. Seine Familie verstand sich als Polnisch. Sein Vater war Grubenarbeiter. Nach dem Abitur im Jahr 1935 begann er an der Technischen Hochschule Danzig Flugzeugtechnik zu studieren, wechselte dann aber zu Maschinenbau. Vorerst schloss er sein Studium nicht ab. Im Kontext zunehmender Spannungen zwischen dem Deutschen Reich und Polen trat er 1939 der SS-Heimwehr Danzig bei. Nach deren Eingliederung in di...

  6. Nachlass Margarethe Weber

    Margarethe, auch Martha, Weber wurde am 11.09.1900 in Leverkusen-Wiesdorf geboren. Sie beendete am 31.03.1914 die Volksschule und wurde ab 1939 bei der I.G. Farbenindustrie AG im Werk Leverkusen als kaufmännische Angestellte in der Arbeiterannahme beschäftigt. Der Nachlass Margarethe Weber umfasst Lebensdokumente Margarethe Webers und ihrer Familie - insbesondere ihrer jüngeren Schwester Ilse Weber, die ebenfalls Angestellte der I.G. Farben AG war. Der Bestand enthält zahlreiche Dokumente betreffend die I.G. Farben, da neben Margarethe und Ilse Weber auch noch andere Familienmitglieder dort...

  7. Nachlass Peter Gingold

    Peter Gingold wurde am 08.03.1916 in Aschaffenburg in eine polnischstämmige, jüdische Familie geboren und wuchs in Frankfurt am Main auf. Dort absolvierte er ab 1930 eine kaufmännische Lehre in einer Musikgroßhandlung. Er wurde Mitglied der Gewerkschaft Zentralverband Deutscher Angestellter (ZDA) und trat 1931 auch dem Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD) bei. 1933 wurde er bei einer Razzia der SA verhaftet und floh anschließend mithilfe von Freunden über das Saarland nach Paris, wohin seine Familie bereits einige Monate zuvor emigriert war. In Frankreich war er weiterhin polit...

  8. Fürsorgezentrale der IKG Wien, Auswanderungsabteilung, Gildemeester-Auswanderungshilfsaktion

    Erhebungsblätter der Gildemeester-Auswanderungshilfsaktion über Schutzhäftlinge in Dachau, Mitarbeiterlisten der Gildemeester-Auswanderungshilfsaktion, Korrespondenzen sowie diverse Formulare (1938 bis 1941, 1944)

  9. Israelitische Kultusgemeinde Wien

    Deportationslisten, Ansuchen und Atteste betreffend Transportrückstellungen sowie Dokumente in Zusammenhang mit Deportationen

  10. Amtsdirektion der IKG Wien

    Beschlüsse, Telegramme, Aktennotizen, Korrespondenz und Rundschreiben der Amtsdirektion in Zusammenhang mit der Organisation der Auswanderung und der Devisen

  11. Fürsorgezentrale der IKG Wien, Auswanderungsabteilung, Beratungsstelle für Berufsausbildung und Umschichtung

    Statistische Aufstellungen zur Auswanderung, Umschulung und Berufsumschichtung; Dokumente und Berichte zu Umschichtungskursen

  12. Fürsorgezentrale der IKG Wien, Auswanderungsabteilung

    Auswanderungsfragebögen, statistische Aufstellungen, Dokumente, Korrespondenz, Erhebungsbögen und Merkblätter betreffend die Auswanderung (u.a. auch die Kinderauswanderung) Auswanderungsfragebögen: Der jeweilige Hausvorstand musste auf dem Fragebogen folgende Informationen angeben: Namen (auch der im Haushalt wohnenden Angehörigen), Geburtsdatum- und ort, Familienstand, Staatsangehörigkeit, Aufenthaltsdauer in Österreich, Beruf und letzte Stellung, Verdienst und wirtschaftliche Situation, Sprachkenntnisse, Auswanderungsziel, finanzielle Mittel, Reisepassinformationen sowie Beziehungen ins A...

  13. Devisen-Auskunftsstelle der IKG Wien und des Palästina-Amtes

    Korrespondenz der Devisen-Auskunftsstelle der IKG Wien und des Palästina-Amtes in Zusammenhang mit der Organisation der Auswanderung sowie Bescheide hinsichtlich der benötigten Devisen; die DevisenantragstellerInnen wurden in einer Kartei personenbezogen (Namen u.a. auch der Verwandten, Staatsbürgerschaft, Adressen, Zielorte, Höhe der Devisen) registriert

  14. Wirtschaftsstelle der IKG Wien

    Aufstellungen zu Proviant und verladenen Lebensmitteln im Rahmen der Deportationstransporte Nr. 1 bis 10, 12, 14 bis 33, 37 bis 39 und 41 bis 45 mit Angabe des Transportdatums (teils auch des Transportziels), der Personenanzahl sowie der verbrauchten Güter

  15. Palästina-Amt

    Diverse Berichte des Palästina-Amtes

  16. Ausschuss für jüdische Überseetransporte

    Formulare, Merkblätter, Korrespondenz, Fragebögen betreffend die Auswanderung (insbesondere zu Palästina-Transporten)

  17. Israelitische Kultusgemeinde Wien, Ältestenrat der Juden in Wien

    Tabellarische Aufstellung (handschriftlich) betreffend "Polentransporte", Deportationslisten sowie Dokumente in Zusammenhang mit Deportationen

  18. Erzählte Geschichte

    • Oral Interviews with Witnesses

    The collection includes life story interviews with approx. 1050 people. The Interviewees were born between 1890 and 1944 and participated in the resistance and/or were subjected to persecution in the period from 1934 to 1945. They report on the history of the 20th century from their perspective. The topics of the interviews include: First Austrian Republic, Anti-Semitism, Austro-Fascism, Resistance between 1934 and 1938, Resistance between 1938 and 1945, Spanish Civil War, “Anschluss” of Austria to Nazi Germany, Shoah, Disfranchisement of Jews, Deportation, Exile, The persecution of Carinth...

  19. Kommando der Hochseestreitkräfte der Kaiserlichen Marine

    Geschichte des Bestandsbildners Als erste ständige Kommandobehörde im Flottenbereich wurde 1891 das Kommando der Manöverflotte eingerichtet und 1897 in Kommando des 1. Geschwaders umbenannt. Daraus wurde 1902 die aktive Schlachtflotte, seit 1907 Kommando der Hochseeflotte, im 1. Weltkrieg Kommando der Hochseestreitkräfte genannt. 1919 wurde die Dienststelle aufgelöst. Bestandsbeschreibung Aus der Zeit bis 1914 liegen nur verhältnismäßig wenige Akten vorwiegend über operative und taktischen Angelegenheiten, Mobilmachungsplanung und Stellenbesetzungen vor. Für diese Bereiche sind auch die Kri...