Archival Descriptions

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Holding Institution: Bundesarchiv, Freiburg (Abteilung Militärarchiv)
  1. Formationen der Feldjägertruppe

    Geschichte des Bestandsbildners Aufstellung 01.01.1965 in Düsseldorf als FJgBtl 730. Am 16.08.1993 Umzug Stab und 1./FJgBtl 730 nach Hilden in die Waldkaserne. Am 01.10.2002 Umbenennung FJgBtl 730 in FJgBtl 252 Bestandsbeschreibung Die Feldjägertruppe zählt zusammen mit der Fernmeldetruppe, den Fernspähern, der Topographietruppe und der Truppe Operative Information zu den Führungstruppen, welche die Aufgabe haben, den Truppenführer bei der Führung der Heeresverbände zu unterstützen. Die Einheiten der Feldjägertruppe waren ursprünglich als Korps- und Divisionstruppen den Korps und Divisionen...

  2. Ersatzformationen

    Bestandsbeschreibung Nach dem Aufbau der Bundeswehr gliederte sich die Teilstreitkraft Heer in Feldheer und Territorialheer. Das Territorialheer unterteilte sich in Territorialkommandos, Wehrbereichskommandos, Verteidigungsbezirkskommandos und Verteidigungskreiskommandos. Dem Territorialheer war die Heimatschutztruppe unterstellt, die aus Sicherungstruppen und Verfügungstruppen bestand. Die Sicherungstruppen - infanteristisch bewaffnet - schützten Objekte und Räume. Sie bestanden aus Heimatschutzregimentern, Jägerbataillonen, Heimatschutzkompanien und Sicherungszügen. Die Verfügungstruppen ...

  3. Wehrbereichskommando II

    Geschichte des Bestandsbildners Heeresstruktur 1 (1956 - 1959) Der Aufbaustab des späteren Wehrbereichskommandos II (WBK) nahm seine Arbeit am 24. Januar 1956 auf. Der territoriale Zuständigkeitsbereich des WBK II mit Sitz in Hannover erstreckte sich über die Bundesländer Niedersachsen und Bremen. Das WBK II unterstand dem Territorialkommando Nord. In seinem Verantwortungsbereich diente das WBK als Bindeglied zwischen dem Ter-ritorialheer und den Landes- und Kommunalbehörden. Es arbeiteten zusammen: - WBK und Landesregierung - Verteidigungsbezirkskommando (VBK) und Regierungspräsidium - Ver...

  4. Wehrbereichskommando III

    Geschichte des Bestandsbildners Heeresstruktur 1 (1956 - 1959) Der Aufstellungsstab „Wehrbereichskommando (WBK) III" unter Oberst i.G. Wolfgang Queisner nahm seine Arbeit im Januar 1956 auf. Der territoriale Zuständigkeitsbereich des WBK III mit Sitz in Düsseldorf erstreckte sich über das Bundesland Nordrhein-Westfalen. In seinem Verantwortungsbereich war das WBK das Bindeglied zwischen dem Territorialheer und den Landes- und Kommunalbehörden. Es arbeiteten zusammen: - WBK und Landesregierung - Verteidigungsbezirkskommando (VBK) und Regierungspräsidium - Verteidigungskreiskommando (VKK) und...

  5. Wehrbereichskommando IV

    Geschichte des Bestandsbildners Heeresstruktur (1956 - 1959) Das Wehrbereichskommando (WBK) IV wurde im Januar 1956 in der General-Feldzeugmeister-Kaserne in Mainz aufgestellt. Der territoriale Zuständigkeitsbereich des WBK IV erstreckte sich über die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. In seinem Verantwortungsbereich diente das WBK als Bindeglied zwischen dem Territorialheer und den Landes- und Kommunalbehörden. Es arbeiteten zusammen: - WBK und Landesregierung - Verteidigungsbezirkskommando (VBK) und Regierungspräsidium - Verteidigungskreiskommando (VKK) und Verwaltung eine...

  6. Wehrbereichskommando V

    Geschichte des Bestandsbildners Heeresstruktur 1 (1956 - 1959) Am 23. Januar 1956 traf das erste militärische Vorauspersonal für das Wehrbereichskommando (WBK) V in der Fliegerhorst-Kaserne in Böblingen ein. Die Verlegung nach Stuttgart-Bad Cannstadt erfolgte im Mai 1957. Der Stab war vorübergehend dem BMVg, ab dem 1. Juni 1957 dem Territorialen Verteidigungskommando unterstellt. Der Kommandostab des WBK V umfasste in seiner ersten Gliederung neben dem Befehlshaber und dem Chef des Stabes die folgenden Abteilungen: - I (Personalwesen) mit dem ihr unterstellten Stabsquartier und einer Kraftf...

  7. Wehrbereichskommando VI

    Geschichte des Bestandsbildners Heeresstruktur 1 (1956 - 1959) Aufgestellt wurde das Wehrbereichskommando (WBK) VI im Jahre 1956 in München. Der territoriale Zuständigkeitsbereich des WBK VI als verantwortlichem Kommando des Territorialheeres erstreckte sich über das Bundesland Bayern. In seinem Verantwortungsbereich war das WBK das Bindeglied zwischen dem Territorialheer und den Landes- und Kommunalbehörden. Es arbeiteten zusammen: - WBK und Landesregierung - Verteidigungsbezirkskommando (VBK) und Regierungspräsidium - Verteidigungskreiskommando (VKK) und Verwaltung eines oder mehrerer Kre...

  8. Kommandanturen von Truppenübungs- und Schießplätzen

    Bestandsbeschreibung Truppenübungsplätze sind die wichtigsten militärischen Ausbildungsstätten des Heeres. Die Einheiten und Verbände erhalten dort ihre gefechtsmäßige Ausbildung, teilweise unter Einsatz von Gefechtsmunition. Besonders wichtig ist dabei der Übungseinsatz in natürlichem Gelände. Die Truppenübungsplätze sind mit Unterkünften und Schießanlagen versehen und werden von der jeweiligen Truppenübungsplatzkommandantur verwaltet. Auf den Truppenübungsplätzen können die Einheiten die am Standort erworbenen Ausbildungskenntnisse in einer der Praxis nahekommenden Umgebung erproben. Die ...

  9. Stammdienststelle des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Keimzelle der Stammdienststelle des Heeres war das Ende 1955 im Bundesministerium der Verteidigung in der Abteilung III (Personal), Unterabteilung C (Militärisches Personal) eingerichtete Referat 5 (Heer). Seine Leitung übernahm am 16. Januar 1956 Oberst Bergener. Im April erfolgte die Ausgliederung aus dem BMVg und Aufstellung als Stammdienststelle des Heeres mit Sitz in Köln. Der Leiter der Stammdienststelle des Heeres wurde truppendienstlich dem Amtschef des Truppenamtes und fachlich dem BMVg unmittelbar unterstellt. Im Juli 1956 unterstanden dem Amtsleite...

  10. Verteidigungsbezirkskommandos

    Geschichte des Bestandsbildners Die Verteidigungsbezirkskommandos (VBK's) sind Kommandobehörden des Territorialheeres, das im Gegensatz zum Feldheer unter nationalem deutschen Kommando steht. Sie unterstehen den Wehrbereichskommandos und sind vorgesetzte Behörde der Verteidigungskreiskommandos. Die in der Regel von einem Oberst geführten VBK's waren ursprünglich auf der Verwaltungsebene der Regierungsbezirke angesiedelt. Sie arbeiteten eng mit den jeweiligen Regierungspräsidien sowie den in ihrem Bereich befindlichen NATO-Verbänden zusammen. Die militärischen Ansprechpartner waren die Divis...

  11. Verteidigungskreiskommandos

    Geschichte des Bestandsbildners Die Verteidigungskreiskommandos (VKK's) bildeten die unterste Ebene der Kommandobehörden des Territorialheeres. Im Frieden, in Krise und Krieg standen sie im Gegensatz zum Feldheer unter nationalem deutschen Kommando. Jeweils mehrere VKK's unterstanden einem Verteidigungsbezirkskommando (VBK). Die VKK's umfaßten in der Regel einen großen Landkreis oder mehrere kleinere Landkreise und kreisfreie Städte. Sie arbeiteten mit den entsprechenden zivilen Behörden und mit den regionalen Kommandanten von Anlagen der Bundeswehr wie Truppenunterkünften, Depots, Flugplät...

  12. Heimatschutzkommandos/Heimatschutzbrigaden

    Bestandsbeschreibung Das Heimatschutzkommando, das dem Kommandeur eines Wehrbereichs direkt unterstand, war ein der Jägerbrigade ähnlicher Großverband mit einem Oberst an der Spitze. Diese unter nationalem Befehl stehende Einheit des Territorialheeres hatte die Aufgabe, den rückwärtigen Raum unter Einsatz von Artillerie-, Infanterie- und Panzerverbänden zu verteidigen. Dabei nahm sie insbesondere Aufgaben des Raum- und Küstenschutzes wahr und bekämpfte feindliche Kräfte, die aus der Luft oder von See gelandet oder am Boden durchgesickert oder durchgebrochen waren, sowie irreguläre Kräfte. D...

  13. Standortälteste/Standortoffiziere

    Bestandsbeschreibung Der Standortälteste - zumeist ein höherer Stabsoffizier - ist im Frieden verantwortlich für die Durchführung der militärischen und territorialen Aufgaben an einem Standort. Er wird vom Befehlshaber des Wehrbereichs ernannt und fungiert als Bindeglied zwischen militärischen und zivilen Behörden. Der Standortälteste dient als Ansprechstation für die eigene Truppe, zivile Bundeswehrdienststellen, die verbündeten Streitkräfte und die kommunalen Behörden. Zu seinen Aufgaben zählen die Koordinierung von Hilfseinsätzen der Bundeswehr bei Naturkatastrophen und schweren Unglücks...

  14. Unterstützungskommandos

    Bestandsbeschreibung In einem Regierungsabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den USA vom 15. April 1982 verpflichteten sich die Amerikaner, in Krise und Krieg umfangreiche Verstärkungstruppen der USA nicht wie bisher geplant innerhalb von 30 Tagen, sondern binnen 10 Tagen nach Deutschland zu verlegen. Dadurch sollte eine weitere Steigerung des Abschreckungswerts der NATO-Streitkräfte erreicht und die Fähigkeit zur flexiblen Reaktion innerhalb der NATO-Strategie erhöht werden. Im Gegenzug hatte die Bundesrepublik entsprechende Unterstützungsleistungen zu erbringen. Dazu wurde...

  15. Heeresunterstützungskommando

    Geschichte des Bestandsbildners Als Maßnahme im Rahmen der Umgliederung des Heeres in die Heeresstruktur 5 (N) wurde zum 1. Januar 1995 gemäß Organisationsbefehl Nr. 218 / 95 (H) vom 8. Dezember 1994 das Heeresunterstützungskommando in Mönchengladbach aufgestellt. Truppendienstlich war die Dienststelle dem Inspekteur des Heeres unterstellt. Dem Heeresunterstützungskommando waren zunächst das Materialamt des Heeres und die Zentrale Militärkraftfahrstelle unterstellt. Zum 10. April 1996 wurden dem Kommando noch die Logistikbrigaden 1, 2 und 4 sowie die Sanitätsbrigade 1 truppendienstlich nach...

  16. Wehrbereichskommando I/6. Panzergrenadierdivision

    Geschichte des Bestandsbildners Im Zuge der Einnahme der Heeresstruktur 5 wurde zum 1. April 1994 gemäß Organisationsbefehl Nr. 1375 / 94 (H) vom 10. März das Wehrbereichskommando I mit der 6. Panzergrenadierdivision zum Wehrbereichskommando I / 6. Panzergrenadierdivision (WBK I / 6. PzGrenDiv) zusammengeschlossen. Seine Unterstellung erfolgte beim I. Korps. Mit der Fusionierung wurde die 6. Panzergrenadierdivision in Teilen aufgelöst. Die ihr unterstellten Brigaden wurden anderen Divisionen zugeordnet. Der territoriale Zuständigkeitsbereich von WBK I / 6. PzGrenDiv mit Sitz in Kiel erstrec...

  17. Wehrbereichskommando II/1. Panzerdivision

    Geschichte des Bestandsbildners Im Zuge der Einnahme der Heeresstruktur 5 erfolgte mit Organisationsbefehl Nr. 1376 / 94 (H) vom 10. März 1994 zum 31. März die Fusionierung der 1. Panzerdivision mit dem Wehrbereichskommando II zum neuen Wehrbereichskommando II / 1. Panzerdivision. Der territoriale Zuständigkeitsbereich von WBK II / 1. PzDiv mit Sitz in Hannover erstreckte sich über die Bundesländer Niedersachsen und Bremen. Bei seiner Aufstellung unterstanden dem Verband: - Panzergrenadierbrigade 1, Hildesheim - Panzergrenadierbrigade 19, Ahlen - Pionierbrigade 20, Minden sowie die Verteidi...

  18. Wehrbereichskommando III/7. Panzerdivision

    Geschichte des Bestandsbildners Im Rahmen der Einnahme der Heeresstruktur 5 wurde mit Organisationsbefehl Nr. 1377 / 94 (H) vom 10. März 1994 zum 1. April die Fusion der 7. Panzerdivision mit dem Wehrbereichskommando III vollzogen. Sitz des neuen Großverbandes Wehrbereichskommando III / 7. Panzerdivision wurde Düsseldorf. Der territoriale Zuständigkeitsbereich erstreckte sich über Nordrhein-Westfalen, sowie Teile von Hessen und Rheinland-Pfalz. Im Zuge dieser Umstrukturierungen wurde die Panzergrenadierbrigadierbrigade 19 aus dem Verband WBK III / 7. Panzerdivision herausgelöst und dem WBK ...

  19. Wehrbereichskommando IV/5. Panzerdivision

    Geschichte des Bestandsbildners m Rahmen von Organisationsmaßnahmen zur Einnahme der Heeresstruktur 5 fusionierten zum 1. April 1994 das Wehrbereichskommando IV und die 5. Panzerdivision zum Wehrbereichskommando IV / 5. Panzerdivision (Organisationsbefehl Nr. 1277 / 94 -Heer- vom 28. Februar 1994). Der Verband unterstand dem II. Korps in Ulm. Dem Großverband unterstanden (in zeitlich wechselnder Folge) folgende Brigaden und Verteidigungsbezirkskommandos: - Panzergrenadierbrigade 5 (Homberg) - Panzerbrigade 14 (Neustadt) - Panzerbrigade 34 (Diez) - Panzerbrigade 39 (Erfurt) - Pionierbrigade ...

  20. Wehrbereichskommando V/10. Panzerdivision

    Geschichte des Bestandsbildners Gemäß Organisationsbefehl Nr. 1278 / 94 (Heer) vom 28. Februar 1994 erfolgte mit Wirkung vom 1. April die Fusionierung des Wehrbereichskommandos V mit der 10. Panzerdivision zum Wehrbereichskommando V / 10. Panzerdivision (WBK V / 10. PzDiv). Der Verband mit Standort Sigmaringen unterstand dem II. Korps in Ulm. Dem Großverband unterstanden (in zeitlich wechselnder Folge) folgende Brigaden und Verteidigungsbezirkskommandos: - Panzerbrigade 12 (Amberg) - Panzergrenadierbrigade 30 (Ellwangen) - Panzerbrigade 50 (Bogen) - Deutscher Anteil der Deutsch-Französische...