Archival Descriptions

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Language of Description: Czech
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Language of Description: Croatian
  1. Deutscher bevollmächtigter General in Kroatien

    Geschichte des Bestandsbildners Nachdem die deutsche Wehrmacht das Königreich Jugoslawien überfallen hatte, marschierte sie am 10. April 1941 in Zagreb ein. Am 17. April 1941 kapitulierte Jugoslawien vor den Achsenmächten, Kroatien wurd e zum deutschen Vasallenstaat. Mit Unterstützung der Achsenmächte hatte die Ustascha unter Ante Paveliæ bereits am 10. April den Unabhängigen Staat Kroatien (NDH) ausgerufen. Ein deutscher Verbindungsstab zur kroatischen Regierung bestand vom Tag des Beitr itts Kroatiens zum Dreimächtepakt an bis zum Kriegsende unter verschiedenen Bezeichnungen: Mai 1941 - E...

  2. Deutsche Heeresmission in Bulgarien

    Geschichte des Bestandsbildners Während des deutschen Balkanfeldzuges im April 1941 wurden Thrazien und Mazedonien von bulgarischen Truppen besetzt und somit wieder ein Zugang zur Ägäis gewonnen. Am 20. Mai 1941 wurde der „General des deutschen Heeres bei der königlich-bulgarischen Heeresleitung" eingerichtet, änderte aber im Laufe der nächsten drei Jahre des Bestehens wie folgt den Namen: Mai 1941 - Juli 1941 „General des deutschen Heeres bei der königlich-bulgarischen Heeresleitung" Juli 1941 - Juli 1943 „Chef des Deutschen Ausbildungsstabes bei der königlich-bulgarischen Heeresleitung un...

  3. Deutsche Heeresmission in der Slowakei

    Geschichte des Bestandsbildners Der "Chef der Deutschen Heeresmission in der Slowakei" nahm seine Tätigkeit im November 1939 auf, nachdem die Slowakei durch eigene Unabhängigkeitserklärung am 14. März 1939 ihre Souveränität verkündet hatte. Zu den Aufgaben der deutschen Heeresmission gehörte zu dieser Zeit die Sicherung der deutsche Schutzzone an der slowakisch-polnischen Grenze und die Unterstützung beim Aufbau der slowakischen Armee. Mit vergleichbarer Aufgabe wurde Ende 1939 eine Luftwaffenmission nach Bratislava (Pressburg) entsandt. Im April 1942 erfolgte die Umbenennung in "Deutscher ...

  4. Deutsche Heeresmission in Rumänien

    Geschichte des Bestandsbildners Rumänien spielte als Bündnispartner des Deutschen Reiches während des Zweiten Weltkrieges in politischer, militärischer und wirtschaftlicher Hinsicht eine besondere Rolle. Die militärisch-politischen Beziehungen Berlins zu Bukarest wurden ab 1940 besonders intensiviert, als General Antonescu Anfang September 1940 die Regierung in Bukarest übernommen hatte und sich um Deutschlands Unterstützung bei der Reformierung der rumänischen Armee bemühte. Nach Antonescus grundlegendem Gespräch mit Hitler am 22. November 1940 trat Rumänien einen Tag später dem zwischen D...

  5. Deutscher General beim italienischen Armeeoberkommando 8

    Geschichte des Bestandsbildners Die Aufstellung des „Deutschen Verbindungsstabes zum italienischen AOK 8" erfolgte im Mai/Juni 1942 durch das Stellvertretende Generalkommando XIII. Armeekorps in Nürnberg (siehe dazu RH 31-IX/3). Seine Tätigkeit bei der 8. italienischen Armee (Oberbefehlshaber: Generaloberst Italo Gariboldi) trat der Stab unter Führung des Majors i.G. von Gyldenfeldt am 12. Juli 1942 an. Mit Wirkung vom 27. August 1942 wurde Major i.G. von Gyldenfeldt durch den General der Infanterie Kurt von Tippelskirch als Chef des „Deutschen Verbindungsstabes zum italienischen AOK 8" abg...

  6. Chef des deutschen Generalstabs der 1. italienischen Armee (Afrika)

    Geschichte des Bestandsbildners Die Dienststellung "Deutscher Chef des Generalstabs bei der 1. italienischen Armee" (künftig als Deutscher Chef bezeichnet) war insofern eine besondere Stelle, als es bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Unterstellung einer deutschen Division unter den taktischen Oberbefehl einer verbündeten Armee gegeben hatte. Generalmajor Fritz Bayerlein übernahm diese Funktion ab Anfang März 1943, nachdem er zuvor als Chef des Generalstabs bei der deutsch-italienischen Panzerarmee Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit italienischen Verbänden und Kommandostellen sammeln konn...

  7. Deutscher General des Oberbefehlshabers West in Vichy

    Geschichte des Bestandsbildners In dem nach dem deutsch-französischen Waffenstillstand vom Juni 1940 von Deutschland nicht besetzten südfranzösischen Gebiet blieb die Souveränität der französischen Regierung mit einigen Einschränkungen erhalten. Kontrollorgane der Deutschen Waffenstillstandskommission (RW 34) überwachten die Abrüstung des französischen Heeres und die Erfassung oder Auslieferung von Kriegsgeräts. Das deutsche Misstrauen gegenüber der französischen Regierung unter Marschall Pétain in Vichy führte dazu, dass Hitler seit Ende 1940 dem OB West auftrug, sich jederzeit für eine Be...

  8. Bevollmächtigter General der deutschen Wehrmacht in Italien

    Geschichte des Bestandsbildners Der "Deutsche General im Hauptquartier der italienischen Wehrmacht" bestand ab Juni 1940 und wurde anfänglich mit General der Infanterie Enno v. Rintelen besetzt, der vorübergehend auch Militärattaché der deutschen Botschaft in Rom war. Er hatte die Wehrmachtbelange für den italienischen Raum beim Commando Supremo zu vertreten, über die das deutsche OKH und ab Juli 1941 das OKW eigene Vorstellungen einreichen und Vorschläge unterbreiten konnten. Mit dem Ausscheiden Italiens aus dem Krieg am 8. September 1943 wurde in Italien unter der neuen Bezeichnung "Bevol...

  9. Bevollmächtigter General der deutschen Wehrmacht in Ungarn

    Geschichte des Bestandsbildners Der Stab "Der Deutsche General beim Oberkommando der kgl. ungarischen Wehrmacht" bestand unter Generalmajor Kurt Himer von Ende März bis Ende August 1941. Auf Verhandlungen der Ungarn mit den Alliierten reagierte die Wehrmachführung Ende 1943/Anfang 1944 mit dem Operationsplan "Unternehmen Margarethe", der die militärische Besetzung Ungarns zum Ziel hatte und im März 1944 realisiert wurde. Es folgte in Ungarn eine totale Mobilmachung, wobei die in Aufstellung befindliche 1 ung. Armee durch neue Einberufungen aufgefüllt wurde. Sie kam unter der Heeresgruppe No...

  10. Deutscher Verbindungsoffizier zum Rumänischen General beim Chef des Generalstabes des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners Die Verbindungsstelle des Rumänischen Heeres beim OKH unter dem zu Kriegsbeginn beim Militärattaché eingesetzten Generalmajor Titus Garbea bestand offenbar nur wenige Monate im Jahr 1944. Sie endete mit dem Sturz von Marschall Antonescu als rumänischer Regierungschef und dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Rumänien Ende August 1944. General Garbea stellte gewissermaßen die Schnittstelle zwischen den beiden Regierungen bzw. Staatsoberhäuptern und den obersten Heeresvertretern dar. Er gab Wünsche und Forderungen der jewei...

  11. Deutscher General beim Oberkommando der finnischen Wehrmacht

    Geschichte des Bestandsbildners Erste deutsche Truppen in Finnland gab es seit dem Spätsommer 1940, doch hatten diese lediglich Durchmarschrechte und dienten nur zur Sicherung des Nachschubs für die in Nord-Norwegen stationierten deutschen Truppen. 1940/41 wurden deutsche Truppen mit der Aufgabe nach Nord-Finnland entsandt, u.a. die Nickelminen von Petsamo gegen einen denkbaren sowjetischen Überfall zu sichern und, im Fall des beabsichtigten Krieges gegen die Sowjetunion, Murmansk (und die gleichlautende Bahn nach Süden) in Besitz zu nehmen. Murmansk war als Nachschubhafen für die sowjetisc...

  12. Verbindungsstab der deutschen Wehrmacht beim italienischen II. Armeekorps

    Geschichte des Bestandsbildners Auf Befehl des Oberkommandos des Heeres stellte die Wehrbezirksinspektion Ulm Anfang Juni 1942 die "Verbindungsreserve Süd" auf. Aus ihr rekrutierten sich das "Deutsche Verbindungs-Kommando beim italienischen II. Armeekorps" und andere bei den italienischen Divisionen der Ostfront eingesetzten Deutschen Verbindungs-Kommandos (D.V.K.). Die Verlegung der dem "Deutschen Verbindungsstab" bzw. dem "Deutschen General beim italienischen Armeeoberkommando 8" unterstellten D.V.K. an die Ostfront erfolgte Ende Juni 1942. Ihre vornehmlichen Aufgaben sollten die Unterstü...

  13. Verbindungsstab der deutschen Wehrmacht beim italienischen Armeeoberkommando 2

    Geschichte des Bestandsbildners Die italienische 2. Armee wurde im April 1941 aufgestellt, ihr Oberbefehlshaber war zu dieser Zeit General Ambrosio, ab Januar 1942 General Roatta, der Anfang 1943 durch General Dalmazzo abgelöst wurde. Eine deutsche Verbindungsstelle zur Armee wurde wahrscheinlich erst Anfang 1942 entsandt. Der Verbindungsstab existierte schließlich bis zum Kriegsaustritt Italiens bzw. zur Entwaffnung der italienischen Streitkräfte (Stichwort "Achse") und dem Abtransport der italienischen Truppenverbände im September/Oktober 1943. Die italienische 2. Armee, die in der Überli...

  14. Verbindungsstab der Deutschen Wehrmacht beim Duce

    Geschichte des Bestandsbildners Mit dem Ausscheiden Italiens aus dem Krieg am 8. September 1943 wurde in Italien unter der neuen Bezeichnung "Bevollmächtigter General der Deutschen Wehrmacht in Italien" (nachstehend Bevollmächtigter General genannt) eine Militärverwaltung aufgebaut (ohne die Operationsgebiete). Dem Bevollmächtigten General truppendienstlich vorgesetzt war seit September 1943 der "Verbindungsstab der Deutschen Wehrmacht beim Duce", der ansonsten seine Weisungen durch das OKW/Wehrmachtführungsstab erhielt (vorläufige Dienstanweisung in: RH 19 X/56, fol. 2). Er befand sich zun...

  15. Verbindungsstab der deutschen Wehrmacht beim italienischen Armeeoberkommando 6

    Geschichte des Bestandsbildners Der auf Sizilien der italienischen 6. Armee zugeteilte und von Generalmajor Müller geführte Verbindungsstab existierte wahrscheinlich nur vom 26. Juni bis zur Räumung Siziliens am 17. August 1943, nachdem dort die 7. US-Armee (unter General Patton) und die 8. britische Armee (unter General Montgomery) am 10. Juli gelandet waren und die italienischen und deutschen Truppenverbände immer weiter zurückgedrängt hatten. Oberbefehlshaber der italienischen 6. Armee waren von Januar bis Mai 1943 General Roatta und ab Mai bis August 1943 General Guzzoni. Vor dem Eintre...

  16. Deutscher General beim italienischen Armeeoberkommando 11

    Geschichte des Bestandsbildners Die Dienststelle des Deutschen Generals bei der italienischen 11. Armee bestand nur wenige Monate von Juli 1943 bis zum Ausscheiden Italiens aus dem Krieg bzw. zur Entwaffnung der italienischen Wehrmacht (Stichwort „Achse") und dem Abtransport der italienischen Truppenverbände im September/Oktober 1943. Die italienische 11. Armee kam im Rahmen der Armeegruppe Südgriechenland und der Heeresgruppen E und F auf dem Balkan und hier zuerst in Albanien, dann Epirus und Südgriechenland zum Einsatz. Dies insbesondere im Bereich der Partisanenbekämpfung, wozu der Arme...

  17. Kommandanturen der Truppenübungsplätze des Heeres

    Geschichte des Bestandsbildners 1914 standen der Armee 31 Übungsplätze zur Verfügung: Altengrabow, Arys, Bitsch, Darmstadt, Döberitz, Elsenborn, Friedrichsfeld, Grafenwöhr, Graudenz, Hammelburg, Hammerstein, Heuberg, Jüterbog, Königsbrück, Lamsdorf, Lechfeld, Lockstedt (Holstein), Münsingen, Munster, Neuhammer, Oberhofen (Elsaß), Ohrdruf, Orb, Posen, Senne, Zossen, Zeithain, Brehloh (Gas- und Versuchsplatz), Thorn und Wahn (Artillerieschießplätze), Nordholz (Luftschifferplatz). Ein Großteil dieser Übungsplätze war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert entstanden und diente dem Ziel, "di...

  18. Truppenkommandanturen der Reichswehr und Wehrmacht

    Geschichte des Bestandsbildners Die Truppenkommandanturen hatten in den Standorten des Heeres die Verantwortung für die militärische Ordnung und Disziplin sowie den allgemeinen militärischen Dienstbetrieb eines Ortes. Sie führten Bezeichnungen wie Standort-Kommandanten, Standortälteste, Orts- und Platz-Kommandanten, Stadt-Kommandanten und Bereichs-Kommandanten. Im Gegensatz zu den Kommandanturen der Militärverwaltung in den eroberten und besetzten Gebieten (Ortkommandantur, Kreiskommandantur, Feld- und Oberfeldkommandantur) trugen die Truppenkommandanturen keine Zahlen, vielmehr führten sie...

  19. Verkehrskommandanturen der Wehrmacht

    Geschichte des Bestandsbildners Dem Chef des Transportwesens im Generalstab des Heeres unterstanden im Heimatkriegsgebiet sowie auf den einzelnen Kriegsschauplätzen Dienststellen und Truppen verschiedener Art als durchführende Organe der ihm übertragenen Transportaufgaben. Bei den ersteren wurde nach ihrer Gliederung und Ausbildung für den Einsatz unterschieden: Transportdienststellen bei Kommandobehörden (General des Transportwesens, Bevollmächtigte Transportoffiziere, Transportverbindungsstellen, Tansportoffiziere); transportbearbeitenden Dienststellen (Wehrmachttransportleitungen, Wehrma...

  20. Kommandanturen der Militärverwaltungen der Wehrmacht

    Geschichte des Bestandsbildners Die Bestandsgruppe wird aus Unterlagen der Oberfeld-Kommandanturen, Feld-Kommandanturen, Kreis- und Orts-Kommandanturen sowie Militär-Kommandanturen (in Italien) in den besetzten Gebieten gebildet, denen - gegliedert in Kommandostab und Verwaltungsstab - die Aufrechterhaltung der militärischen Ordnung und die Überwachung der landeseigenen Verwaltung und Industrie oblag. Die Oberfeld-Kommandanturen unterstanden mit den ihnen zugeteilten Dienststellen den jeweiligen Militärbefehlshabern. Bestandsbeschreibung Der größte Teil der ins Bundesarchiv gelangten Unterl...