Archival Descriptions

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Holding Institution: Bundesarchiv, Freiburg (Abteilung Militärarchiv)
  1. Einzelschiffe der Marine

    Bestandsbeschreibung In den Aufbaujahren der Bundesmarine fehlte es ihr in erster Linie an geeigneten Schiffen / Fahrzeugen und Booten, die ihr nur langsam zuliefen. Den Anfang machten die Einheiten des Seegrenzschutzverbandes, dessen Potential vollständig übernommen wurde. Dabei handelte es sich vorzugsweise um kleinere Fahrzeuge ohne (bedeutenden) Kampfwert. Von den amerikanischen Streitkräften wurden nach und nach Schiffe und Fahrzeuge der LSU (B) und LSU (C) übergeben. Die deutschen Arbeitsgruppen LSU = Labor Service Unit im Dienst der amerikanischen Besatzungsmacht wurden ab 1. Februar...

  2. Schiffstagebücher

    Inhaltliche Charakterisierung Schiffstagebücher; Logbücher Erschließungszustand Online-Findbuch Zitierweise BArch BM 21-I/...

  3. Beauftragter für Havarieuntersuchungen der Marine

    Geschichte des Bestandsbildners Durch Ergänzung 1/71 zum Aufstellungsbefehl Nr. 140 -Marine- für das Marineamt vom 19. November 1971 wurde die Aufstellung eines Beauftragten für Havarieuntersuchungen der Marine in Wilhelmshaven ab dem 1. Januar 1972 angeordnet. Der Beauftragte für Havarieuntersuchungen der Marine (BHavM) untersteht fachlich dem Inspekteur der Marine. Truppendienstlich unterstand der BHavM bis 1. Oktober 1974 dem Amtschef des Marineamts und vom 1. Oktober 1974 bis zum 30. September 2001 dem Kommandeur des Marineunterstützungskommandos (MUKdo). Seit der Auflösung des MUKdo un...

  4. Tauchtagebücher

    Geschichte des Bestandsbildners Das Kommando der Uboote, hervorgegangen aus dem Kommando der Amphibischen Streitkräfte, wurde mit Befehl Nr. 115 -Marine- vom 3. Oktober 1962 zum 1. November aufgestellt und dem Kommando der Flotte unterstellt. Zu seinen Aufgaben zählten: · Führung der unterstellten Ubootgeschwader und der Ubootlehrgruppe · Herstellung und Überwachung der Einsatzbereitschaft der unterstellten Einheiten · Weiterentwicklung und Erprobung der Uboottaktik · Mitarbeit an typgebundenen Vorschriften · Überwachung der Einzel- und Gefechtsausbildung und deren Auswertung · Mitwirkung b...

  5. Ubootflottille

    Geschichte des Bestandsbildners Das Kommando der Uboote, hervorgegangen aus dem Kommando der Amphibischen Streitkräfte, wurde mit Befehl Nr. 115 -Marine- vom 3. Oktober 1962 zum 1. November aufgestellt und dem Kommando der Flotte unterstellt. Zu seinen Aufgaben zählten: · Führung der unterstellten Ubootgeschwader und der Ubootlehrgruppe · Herstellung und Überwachung der Einsatzbereitschaft der unterstellten Einheiten · Weiterentwicklung und Erprobung der Uboottaktik · Mitarbeit an typgebundenen Vorschriften · Überwachung der Einzel- und Gefechtsausbildung und deren Auswertung · Mitwirkung b...

  6. Flottendienstgeschwader

    Geschichte des Bestandsbildners Durch Aufstellungsbefehl Nr. 103 -Marine- vom 21. Juni 1960 wurde die Aufstellung des Flottendienstgeschwaders in Wilhelmshaven befohlen. Truppendienstlich war das Geschwader bis zum 1. Januar 1961 dem Kommandeur des 2. Geleitgeschwaders, ab 1. April 1961 dem Kommando der Zerstörer unterstellt. Für den Einsatz war das Flottendienstgeschwader dem Kommando der Flotte unterstellt. Zum Geschwader traten die Torpedofangboote (Kennung P 6111 - P 6115): · THETIS (Indienststellung am 1. Juli 1961 in Bremerhaven), · HERMES (Indienststellung am 16. Dezember 1961 in Wil...

  7. Marinefliegerverbände

    Geschichte des Bestandsbildners Als erster fliegender Verband wurde mit Aufstellungsbefehl Nr. 62 -Marine- vom 12. März 1957 zum 1. April die 1. Marinefliegergruppe mit Standort Kiel-Holtenau gebildet. 1958 verlegten Teile auf den Fliegerhorst Schleswig-See, am 1. August 1958 die gesamte 1. Marinefliegergruppe nach Jagel. Ausgerüstet wurde das Geschwader zunächst mit einer Mehrzweckstaffel Sea Hawk und einer Ujagdstaffel Gannet. Die Ujagdstaffel trat am 1. Oktober 1961 zum 2. Marinefliegergeschwader. Das Personal beider Staffeln verlegte für die Zeit vom 15. April bis 31. Juli 1958 nach Gro...

  8. Zerstörerflottille

    Geschichte des Bestandsbildners In Bremerhaven wurde durch Aufstellungsbefehl Nr. 75 -Marine- vom 20. Februar 1958 zum 1. April das Kommando der Zerstörer aufgestellt. Das Kommando war dem Befehlshaber der Seestreitkräfte / Flottenkommando nachgeordnet und Typkommando für die Zerstörer-, die Geleit-, das Fregatten- und das Flottendienstgeschwader. Zu den ersten Aufgaben des Kommandos zählten: · Aufstellung der Geschwader und Einheiten bis zur Herstellung der Einsatzbereitschaft sowie deren Erhaltung, · Truppendienstliche Führung unterstellter Geschwader und Einheiten, · Überwachung der Einz...

  9. Minensuchgeschwader

    Geschichte des Bestandsbildners Durch Aufstellungsbefehl Nr. 19 -Marine- vom 15. Mai 1956 wurde am 16. Mai das 1. Schnelle Minensuchgeschwader in Wilhelmshaven aufgestellt, das am 12. Dezember 1956 nach Flensburg und 1992 nach Olpenitz verlegte. Es gliederte sich zunächst in den Stab und zwölf Schnelle Minensuchboote. Am 15. Februar 1960 wurde es in 1. Minensuchgeschwader umbenannt. Das Geschwader unterstand bis 30. September 1958 dem Kommando der Seestreitkräfte und später -wie alle Minensuchgeschwader- der Flottille der Minenstreitkräfte. Die Boote POLLUX (ex R 140), CASTOR (ex R 138), CA...

  10. Stammdienststelle der Marine

    Geschichte des Bestandsbildners Mit Aufstellungsbefehl Nr. 1 -Marine- vom 12. Januar 1956 wurde die Aufstellung der Vorbereitungsstelle Personalbearbeitung für Unteroffiziere und Mannschaften in Wilhelmshaven befohlen; am 20. Januar nahm die Vorbereitungsstelle ihren Dienst auf. Aus ihr ging bereits zum 3. April 1956 die Marine-Stammdienststelle als Außenstelle des Kommandos der Marineausbildung hervor (Aufstellungsbefehl Nr. 5 -Marine- vom 22. März 1956). Seit dem 2. Juni 1956 hat die Dienststelle die Aufgabe, Ernennungen und Entlassungen von Unteroffizieren und Mannschaften der Marine dur...

  11. Marinestützpunktkommandos

    Geschichte des Bestandsbildners Durch Aufstellungsbefehl Nr. 30 -Marine- vom 26. Mai 1956 wurde zum 1. Juli 1956 die Bildung des Marinestützpunktkommandos Flensburg-Mürwik befohlen. Unterstellt war es dem Marineabschnittskommando Ostsee, ab 1. Oktober 1994 dem Marineabschnittskommando Nord (Organisations-Änderungsweisung Nr. 1/94 -Marine- für den Aufstellungsbefehl Nr. 30 -Marine- vom 26. August 1994). Am 1. Oktober 1958 wurde in Rendsburg eine Außenstelle des Marinestützpunktkommandos Flensburg-Mürwik eingerichtet, die zum 31. August 1968 aufgelöst wurde (Nachtrag zum Aufstellungsbefehl Nr...

  12. Ubootgeschwader

    Geschichte des Bestandsbildners In Kiel wurde am 1. Oktober 1961 das 1. Ubootgeschwader aufgestellt (Aufstellungsbefehl Nr. 108 -Marine- vom 13. September 1961), Anfang September 1962 wurde es für arbeitsfähig erklärt. Dem Geschwader wurde mit der Indienststellung von U 1 am 21. März 1962 das erste Boot zugeteilt. Der Stapellauf dieses ersten in der Bundesrepublik Deutschland gebauten Ubootes war am 21. Oktober 1961. Bis zur Bildung des Kommandos der Uboote am 1. November 1962 unterstand das Geschwader dem Kommando der Amphibischen Streitkräfte. Zum Verband zählten neben U 1 und U 2 (Klasse...

  13. Geleitgeschwader

    Geschichte des Bestandsbildners Mit Wirkung vom 3. Januar 1957 wurde in Wilhelmshaven das 1. Geleitgeschwader zum Einsatz als Ausbildungsgeschwader aufgestellt (Aufstellungsbefehl Nr. 57 -Marine- vom 20. November 1956). Es gliederte sich zunächst in den Stab sowie 5 Schulboote des Typs M 35. Das Geschwader unterstand dem Kommando der Seestreitkräfte, ab 1. April 1958 wurde es dem Kommando der Zerstörer unterstellt. Am 1. Oktober 1959 wurde das Geschwader dem Kommando der Marine-Ausbildung zugeordnet. Zunächst blieb Cuxhaven Heimathafen des Geschwaders, das weiterhin unter dem Name 1. Geleit...

  14. Formationen der Marinefernmeldetruppe

    Geschichte des Bestandsbildners Am 1. Juli 1956 wurde gemäß dem Aufstellungsbefehl Nr. 33 -Marine- vom 4. Juni 1956 in Flensburg-Mürwik die 1. Marinefernmeldeabteilung mit dem Abteilungsstab und einer unterstellten Kompanie (A) aufgestellt. Durch Verfügung vom 12. März 1957 erfolgte zum 1. April die Umbenennung in Marinefernmeldeabschnitt Ostsee. Am 1. April 1959 verlegte der Abschnitt nach Glücksburg; ein Jahr später, am 1. April 1960, wurde er in Marinefernmeldeabschnitt 1 umbenannt. Dem Marinefernmeldeabschnitt 1 gehörten Fernmelde- und Funkaufklärungsgruppen sowie Signalstellen im Ostse...

  15. Flottille der Marineführungsdienste

    Geschichte des Bestandsbildners Am 1. Juni 1956 wurde das Marinefernmeldekommando aufgestellt. Zum 1. Februar 1962 wurde es in Kommando der Marineführungsdienste umbenannt. Am 1. Oktober 1965 erfolgte eine Eingliederung in das Marineamt. Mit Aufstellungsbefehl Nr. 195 -Marine- zum 1. Oktober 1974 wurde das Marineführungsdienstkommando (MFÜDstKdo) in Kiel aufgestellt. Truppendienstlich und für den Einsatz war es dem Flottenkommando unterstellt, wirtschaftlich der Marinedivision Ostsee. Der Aufgabenbereich des MFÜDstKdo umfasste: den landgebundenen Fernmeldedienst mit Fernmeldeverbindungsdien...

  16. Schnellbootgeschwader

    Geschichte des Bestandsbildners Am 1. April 1956 wurde in Kiel-Friedrichsort das Schnellboot-Lehrgeschwader aufgestellt (Aufstellungsbefehl Nr. 18 -Marine- vom 25. April 1956). Bis September 1957 unterstand es dem Kommando der Marine-Ausbildung und wurde am 17. September 1957 in 1. Schnellbootgeschwader umbenannt und dem Kommando der Schnellboote unterstellt. Der Geschwaderchef war gleichzeitig mit der Aufstellung des Kommandos der Schnellboote bis August 1958 beauftragt. Als einziges Schnellbootgeschwader verfügte es über 3 verschiedene Typ-Klassen, zum Geschwader zählten Boote der Klassen...

  17. Reserveflottille

    Geschichte des Bestandsbildners Aus den in Wilhelmshaven aufliegenden Schiffen und Booten wurde durch Aufstellungsbefehl Nr. 176 -Marine- vom 30. Oktober 1968 zum 1. Januar 1969 die Reserveflottille gebildet. Am 1. März 1969 umfasste diese Flottille 34 Reserveeinheiten, zum 1. April 1969 war die Reserveflottille einsatzbereit. Unterstellt war die Reserveflottille der Marinedivision bzw. dem Marineabschnittskommando Nordsee, ab 1. Oktober 1974 dem Marineunterstützungskommando. Der Stab Reserveflottille führte die ihm unterstellten Geräteeinheiten, bereitete die Mobilmachung vor und führte di...

  18. Versorgungsgeschwader

    Geschichte des Bestandsbildners Durch Aufstellungsbefehl Nr. 159 -Marine- vom 10. Mai 1967 wurde in Kiel die Bildung des 1. Versorgungsgeschwaders verfügt. Am 1. Juni 1967 begannen die Aufstellungsarbeiten, am 1. Oktober 1967 fanden sie ihren Abschluss. Dem 1. Versorgungsgeschwader wurden die in den Ostseehäfen beheimateten Versorger, Munitions- und Minentransporter, Material- und Betriebsstofftransporter, Werkstattschiffe, Seeschlepper und Frischwasserboote zugeteilt. Truppendienstlich waren die Versorgungsgeschwader der Versorgungsflottille, für den Einsatz dem Befehlshaber der Flotte unt...

  19. Marinesanitätsdienst (nachgeordneter Bereich)

    Inhaltliche Charakterisierung Erfahrungsbericht über die Tätigkeit bei der US-Marine (Zentralkrankenhaus); STAN-Verhandlung "Landgebundener Sanitätsdienst"; Sanitätsdienstliche Erfahrungsberichte nach Seefahrten, insbesondere nach der Ausbildung in außerheimischen Gewässern (AAG); Sanitätsdienstliche Unterstützung des Minenabwehrverbandes Südflanke (Räumung von Minen nach dem 1. Golfkrieg); Fachdienstliche Berichte Sanitätsdienst Erschließungszustand Findbuch Zitierweise BArch BM 4/...

  20. Zerstörergeschwader

    Geschichte des Bestandsbildners Durch Aufstellungsbefehl Nr. 83 -Marine- vom 18. August 1958 wurde in Kiel zum 1. September 1958 das 1. Zerstörergeschwader aufgestellt und am 13. Januar 1959 der erste Geschwaderkommandeur ernannt. Zum Geschwader traten: Zerstörer 1, Indienststellung am 17. Januar 1958, Zerstörer 2, Indienststellung am 14. Juli 1959 sowie Zerstörer 3, Indienststellung am 06. Oktober 1959. Bis zur Aufstellung des 2. Zerstörergeschwaders waren die Zerstörer HAMBURG und SCHLESWIG-HOLSTEIN ebenfalls dem 1. Zerstörergeschwader zugeteilt. Zerstörer 1 wurde am 31. März 1967 außer D...