Archival Descriptions

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Holding Institution: Bundesarchiv, Freiburg (Abteilung Militärarchiv)
  1. Panzerbrigade 8 - Lüneburg -

    Geschichte des Bestandsbildners Heeresstruktur 1 (1956 - 1959) Die ersten Planungen für die sogenannte Heeresstruktur 1 waren darauf ausgerichtet, möglichst schnell einen deutschen Beitrag zur NATO zu leisten. Unter Verteidigungsminister Franz-Josef Strauß wurde der Friedensumfang des Feldheeres Ende 1956 auf zunächst 195.000 Soldaten festgelegt. An dem bereits unter seinem Vorgänger Blank vorgesehenen NATO-Beitrag von zwölf Divisionen wurde festgehalten, wenn auch bei der Personalstärke Abstriche gemacht werden mußten (Ende 1958 betrug die IST-Stärke des Heeres etwa 100.000 Mann). Um die a...

  2. Panzerlehrbrigade 9

    Geschichte des Bestandsbildners Heeresstruktur 1 (1956 - 1958) Die ersten Planungen für die sogenannte Heeresstruktur 1 waren darauf ausgerichtet, möglichst schnell einen deutschen Beitrag zur NATO zu leisten. Unter Verteidigungsminister Franz-Josef Strauß wurde der Friedensumfang des Feldheeres Ende 1956 auf zunächst 195.000 Soldaten festgelegt. An dem bereits unter seinem Vorgänger Blank vorgesehenen NATO-Beitrag von zwölf Divisionen wurde festgehalten, wenn auch bei der Personalstärke Abstriche gemacht werden mußten (Ende 1958 betrug die IST-Stärke des Heeres etwa 100.000 Mann). Um die a...

  3. Bundesministerium der Verteidigung.- Führungsstab der Luftwaffe

    Geschichte des Bestandsbildners Die Luftwaffe deckt mit ihren Kräften das Spektrum aller derzeit denkbaren Einsatzoptionen ab. Sie hat - wie andere militärische Organisationsbereiche auch - bereits im Frieden die Voraussetzungen zu schaffen, um mit ihren präsenten Kräften und Mitteln zu Maßnahmen im Rahmen von Konfliktverhütung und Krisenbewältigung, Hilfsoperationen sowie zu Rettungs- und Evakuierungseinsätzen beizutragen. Diese Einsätze finden, seit den neunziger Jahren, in aller Regel im multinationalen Rahmen von NATO/ EU oder UNO bzw. OSZE statt. Die besondere Rolle der Luftstreitkräft...

  4. Schulen der Luftwaffe

    Geschichte des Bestandsbildners Offizierschule der Luftwaffe, Fürstenfeldbruck Die Aufstellung der Offizierschule der Luftwaffe (OSLw) erfolgte gemäß Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 25 vom 21. August ab 15. September 1956 auf dem Fliegerhorst Fassberg. Die Unterstellung erfolgte unter das Kommando der Schulen. Mit Befehl für die Verlegung vom 20. August 1958 wurde die Schule zum 1. Oktober auf den Fliegerhorst Neubiberg verlegt. Mit ihrer Aufstellung 1970 wurde die Schule dem Luftwaffenausbildungskommando in jeder Hinsicht unterstellt. Zum 1. Juli 1977 erfolgte gemäß Organisationsbefehl Nr...

  5. Luftwaffenführungskommando

    Geschichte des Bestandsbildners Die Aufstellung des Luftwaffenunterstützungskommandos erfolgte im Rahmen der Einnahme der Luftwaffenstruktur 2 gemäß Aufstellungsbefehl Nr. 339 (Luftwaffe) vom 25. September zum 1. Oktober 1970 in Köln-Wahn. Sein Vorgänger war die Inspektion Versorgung und Truppentechnik im Luftwaffenamt, die mit gleichem Befehl als selbständige Dienststelle aufgelöst und als Inspektion Versorgung und Truppentechnik der Luftwaffe im Luftwaffenunterstützungskommando eingegliedert wurde. Als eine der drei Höheren Kommandobehörden wurde die Dienststelle truppendienstlich dem Ins...

  6. Luftwaffen-Übungs- und Schießplätze

    Bestandsbeschreibung Zur Gewährleistung der Einsatzfähigkeit und für die Herstellung und den Erhalt der Einsatzbereitschaft der Luftwaffenverbände benötigt die Bundeswehr ausreichend Übungsplätze und -einrichtungen, um die notwendigen Einsatzverfahren üben zu können. Auf den Übungs- und Schießplätzen (Luft-Boden-Schießplätze) der Bundeswehr-Luftwaffe finden in komplexen Trainings- und Simulationssituationen vor allem Großübungen von Luftwaffenverbänden (Geschwader) statt. Das regelmäßige Üben ist wesentlicher Bestandteil einer wirksamen und im Auftrag orientierten Ausbildung der Besatzungen...

  7. Kampfverbände

    Geschichte des Bestandsbildners Jagdbombergeschwader 41, Husum Zum 1. Oktober 1980 wurde mit Organisationsbefehl Nr. 8 / 1980 (Lw) vom 26. März das Leichte Kampfgeschwader 41 umgegliedert und in Jagdbombergeschwader 41 umbenannt. Das Geschwader war zunächst mit dem Flugzeugmodell FIAT G-91 ausgestattet, ab 1982 wurde auf das Waffensystem ALPHA JET umgerüstet. Zum 31. März 1993, nach Realisierung der Luftwaffenstruktur 4 , wurde das Geschwader mit Organisationsbefehl Nr. 28 / 1991 (Lw) vom 19. November 1991 aufgelöst. Kommodore: OTL Mesch, Reinhard 10.1980 - 04.1982 Oberst Schlüter, Jürgen 0...

  8. Lufttransportkommando

    Geschichte des Bestandsbildners Aufgaben und Organisation: Gemäß Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 192 vom 21. September 1961 erfolgte die Aufstellung des Lufttransportkommandos der Bundeswehr zum 1. Oktober zunächst nur als „einsatzkoordinierende" Dienststelle. Standort war der Fliegerhorst Köln- Wahn. Zu diesem Zeitpunkt waren die bestehenden Lufttransportverbände (Lufttransportgeschwader, Hubschraubertransportgeschwader, Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung) noch den jeweiligen Luftwaffendivisionen unterstellt. Diese verfügten über die Lufttransportverbände, planten un...

  9. Luftwaffenamt

    Geschichte des Bestandsbildners Mit Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 4 vom 20. April 1956 wurde zum 1. Mai die Dienststelle für Zentrale Luftwaffenaufgaben (DZL) in Köln-Wahn aufgestellt, die dem Bundesministerium der Verteidigung in jeder Hinsicht unmittelbar nachgeordnet wurde. Die Dienststelle war zunächst in sogenannte "Büros" als Teileinheiten gegliedert: · Kommandant und Zentralbüro · Büro "Nachrichten für Luftwaffe" · Zentralauswertung Funk- und Radarbeobachtung · Fernmelde-Ingenieur-Stab · Rufzeichen und Frequenzverteilung · Personalamt für Unteroffiziere und Mannschaften der Luftwa...

  10. Jagdverbände

    Geschichte des Bestandsbildners Jagdgeschwader 71 „Richthofen", Wittmund Das Jagdgeschwader 71 wurde mit Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 110 vom 28. Januar 1959 zum 6. Juni auf dem Fliegerhorst Ahlhorn in Dienst gestellt. Zur Erstausstattung des Verbandes gehörte das Jagdflugzeug Sabre Mk. Mit Wirkung vom 21. April 1961 verlieh der damalige Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Josef Kammhuber, dem Verband die Traditionsbezeichnung „Richthofen" (Rittmeister Manfred von Richthofen war ein erfolgreicher Kampfflieger im 1. Weltkrieg). Mit Befehl für die Verlegung vom 24. Januar 1963 zog d...

  11. Luftwaffenkommando Nord

    Geschichte des Bestandsbildners Angesichts des Kalten Krieges und der unmittelbaren Lage am „Eisernen Vorhang" wurde dem Aufbau einer deutschen Luftwaffe große Bedeutung beigemessen, wäre Westdeutschland doch im Falle eines Konfliktes Operationsgebiet gewesen. Demnach kam es im Rahmen der NATO-Strategie vornehmlich darauf an, eine wirksame Luftverteidigung zu etablieren; gleichzeitig sollten aber auch die offensiven NATO-Kräfte mittels taktischer Verbände unterstützt werden. Nachdem die Bundesrepublik sich im Zuge ihres NATO-Beitritts am 9. Mai 1955 offiziell verpflichtet hatte, Luftstreitk...

  12. Jagdbomberverbände

    Geschichte des Bestandsbildners Jagdbombergeschwader 34 „Allgäu", Memmingen / Memmingerberg Im Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 96 vom 17. September 1958 wurde zum 1. Oktober die Aufstellung des Jagdbombergeschwaders 34 in Nörvenich befohlen. Mit Änderungsbefehl vom 24. November 1958 wurde mit sofortiger Wirkung die vorübergehende Verlegung des Geschwaders auf den Fliegerhorst Faßberg und zum 1. Mai 1959 die Verlegung zum Endstandort Fliegerhorst Memmingen angeordnet. Ausgestattet war das Geschwader bei Indienststellung mit dem amerikanischen Flugzeugmuster F- 84F THUNDERSTREAK. Am 1. Juli ...

  13. Transportverbände

    Geschichte des Bestandsbildners Lufttransportgeschwader 61, Penzing bei Landsberg am Lech Am 1. März 1957 wurde das Lufttransportgeschwader 61 gemäß Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 47 vom 29. Januar 1957 auf dem Fliegerhorst in Erding als erster fliegender Verband der Luftwaffe der Bundeswehr in Dienst gestellt. Zunächst mit nur einer fliegenden Staffel wurde 1958 eine zweite fliegende Staffel aufgestellt. Zu dieser Zeit geflogene Flugzeugmuster waren die amerikanische Douglas C- 47 und, ab 1958, die französische NORATLAS. Zum 1. Januar 1958 wurde das Geschwader der Luftwaffengruppe Süd un...

  14. Luftwaffenausbildungskommando

    Geschichte des Bestandsbildners Mit Aufstellungsbefehl Nr. 5 vom 30. April 1956 wurde am 1. Juni 1956 das „Kommando der Schulen der Luftwaffe" in Fürstenfeldbruck aufgestellt und dem Bundesministerium der Verteidigung direkt nachgeordnet. Dem Kommando waren unterstellt: · die Flugzeugführerschulen A, B und S · die Fliegertechnischen Schulen K und L · die Technische Schule der Luftwaffe · die Luftwaffenausbildungsregimenter 1 bis 4 · die Offizier-Schule der Luftwaffe · die Truppenschule der Luftwaffe Mit Umgliederungsbefehl vom 26. November 1962 wurde das Kommando der Schulen in die „Inspekt...

  15. Aufklärungsverbände

    Geschichte des Bestandsbildners Aufklärungsgeschwader 51 „Immelmann", Bremgarten (1959 - 1993) Das Aufklärungsgeschwader 51 wurde mit Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 124 vom 10. April 1959 zum 1. April in Erding aufgestellt und der Luftwaffengruppe Süd unterstellt. Bei seiner Aufstellung war das Geschwader mit dem Flugzeugmuster RF- 84F „Thunderflash" ausgerüstet. Gemäß Verlegungsbefehl vom 7. April 1960 wurde das Geschwader zum 1. Mai auf den Fliegerhorst Manching bei Ingolstadt verlegt. Mit Wirkung vom 21. April 1961 wurde dem Verband der Traditionsname „Immelmann" verliehen (Oberleutnan...

  16. Luftwaffenunterstützungskommando

    Geschichte des Bestandsbildners Die Aufstellung des Luftwaffenunterstützungskommandos erfolgte im Rahmen der Einnahme der Luftwaffenstruktur 2 gemäß Aufstellungsbefehl Nr. 339 (Lw) vom 25. September zum 1. Oktober 1970 in Köln-Wahn. Sein Vorgänger war die Inspektion Versorgung und Truppentechnik im Luftwaffenamt, die mit gleichem Befehl als selbständige Dienststelle aufgelöst und als Inspektion Versorgung und Truppentechnik der Luftwaffe im Luftwaffenunterstützungskommando eingegliedert wurde. Als eine der drei Höheren Kommandobehörden wurde die Dienststelle truppendienstlich dem Inspekteur...

  17. Amt für Wehrgeophysik mit nachgeordneten Dienststellen

    Geschichte des Bestandsbildners Die vorläufige Abteilung Wetterberatung im Allgemeinen Luftwaffenamt (später Luftwaffenamt) nahm am 12. Juni 1957 ihre Arbeit auf. Im Zuge der Aufgabenerweiterung wurde sie 1961 als Inspektion Geophysikalischer Beratungsdienst der Bundeswehr Teil des Luftwaffenamtes. Im Rahmen der Neuordnung der Kommandostruktur der Luftwaffe 1970 wurde die Verselbständigung der Inspektion als „Amt für Wehrgeophysik" gemäß Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 342 (Lw) vom 30. September 1970 zum 1. Oktober in Porz bei Köln befohlen. Die Unterstellung in allgemein dienstlicher Hins...

  18. Stammdienststelle der Luftwaffe

    Geschichte des Bestandsbildners Organisation und Aufgaben: Mit Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 4 wurde 1956 die "Dienststelle für Zentrale Luftwaffenaufgaben" (DZL) in Köln-Wahn eingerichtet. Die "Personalabteilung für Unteroffiziere und Mannschaften der Luftwaffe" der DZL wurde im September 1957 in "Stammdienststelle der Luftwaffe" (SDL) umbenannt. Die Stammdienststelle der Luftwaffe war die dem Bundesminister der Verteidigung unmittelbar nachgeordnete oberste personalbearbeitende Dienststelle für Unteroffiziere und Mannschaften der Teilstreitkraft Luftwaffe, soweit die Personalbearbeitun...

  19. Amt für Flugsicherung der Bundeswehr

    Geschichte des Bestandsbildners Bei Aufstellung der Bundeswehr gab es für alle Belange der Militärischen Flugsicherung zunächst nur ein Fachreferat im Bundesministerium der Verteidigung. Später wurden bei den Luftwaffengruppen Nord und Süd Fachdezernate Flugsicherung geschaffen, die jeweils in ihrem Bereich für den Aufbau und den Betrieb der militärischen Flugsicherungsdienste zuständig waren. In Köln-Wahn entstand zur Versorgung dieser neuen Flugsicherungsdienste und der Flugzeugführer mit Fluginformationsunterlagen in der Inspektion Führungsdienste beim Allgemeinen Luftwaffenamt die Milit...

  20. Generalarzt der Luftwaffe

    Geschichte des Bestandsbildners Aus der „Abteilung Sanitätswesen" im Allgemeinen Luftwaffenamt entwickelte sich bis 1966 die „Inspektion Sanitätsdienst der Luftwaffe". Diese war dem Luftwaffenamt truppendienstlich unterstellt. Zum 1. Oktober 1970 wurde die Inspektion gemäß Umgliederungsbefehl vom 30. September in „Generalarzt Sanitätsdienst der Luftwaffe" umbenannt und in den Stab des Luftwaffenamts überführt. Daraus ging zum 1. Oktober 1973 mit Aufstellungsbefehl Nr. 396 (Lw) vom 28. Mai 1973 die Dienststelle „Generalarzt der Luftwaffe" hervor. Ihre Aufstellung erfolgte in Lohmar-Heide bei...