Archival Descriptions

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Country: Austria
  1. Hermagor, Bezirkshauptmannschaft

    • Hermagor District Commission

    Der Bestand enthält den Verwaltungsbereich der Bezirkshauptmannschaft Hermagor u.a. das Gendarmerie Brieftagebuch 1939–1941, das Einwohnerverzeichnis von 1938, Akten zu den Beschlagnahmungen im März 1938, Aberkennung von Ehrenbürgerschaften 1938, die allgemeine Aktenreihe von 1938–1943, Verzeichnisse der Religionsübertritte von 1918–1945 sowie für die Nachkriegszeit vor allem die Akten zur Entnazifizierung (Erlässe und Verordnungen, Einzelfälle, Registrierungslisten (vgl. StGBl Nr. 18/1945), Nachträge und Einsprüche). Der Großteil des Bestandes beschäftigt sich allerdings mit der Zeit vor 1...

  2. Klagenfurter Landesgericht, Rückstellungskommission

    • Klagenfurt State Court, Restitution Commission

    Zur gesetzlichen Grundlage vgl. BGBl Nr. 54/1947. Ca. 20 Prozent der 1687 Anträge wurden von Kärntner Slowenen eingebracht. 4,5 Prozent beziehen sich auf Regressansprüche von Kanaltaler Umsiedlern, die während der NS-Zeit Liegenschaften erworben hatten, die auf Basis des 3. Rückstellungsgesetzes wieder den ehemaligen slowenischen Besitzern rückgestellt worden waren. Durch die enge inhaltliche Verknüpfung wurden gelegentlich der Rückstellungsantrag und das Verfahren des ehemals "ausgesiedelten" Kärntner Slowenen im Akt des Regress einfordernden Kanaltaler Umsiedlers eingelegt. 9 Prozent betr...

  3. Klagenfurt, Stadt II

    • City of Klagenfurt II

    Der größte Teil des Bestandes setzt sich aus Bauakten und Grundverkehrssachen bis 1939 zusammen. Vermutlich 2004 wurden dem Bestand die Entnazifizierungsakten (Schachtel 262–274) beigefügt. Sie enthalten neben den gesetzlichen Bestimmungen vor allem die Registrierungsblätter (vgl. StGBl Nr. 18/1945) zur Verzeichnung der Nationalsozialisten nach dem Verbotsgesetz (vgl. StGBl Nr. 13/1945 und BGBl Nr. 25/1947). Die Listen wurden alphabetisch nach Straßen und Plätzen der Stadt Klagenfurt angelegt. Weiters liegen dieser Materie die Nachtragsregistrierungslisten bei sowie Listen von Einsprüchen u...

  4. Gesamtverzeichnis der zur Synagoge gehörigen Kult- und Einrichtungsgegenstände

    • Complete list of the synagogue worship and furnishing belongings

    Gesamtverzeichnis der zur Synagoge in Hohenems gehörigen Einrichtungs- und Kultgegenstände, ausgestellt am 17.11.1938.

  5. Brief der Finanzlandesdirektion für Vorarlberg an das französische Hochkommissariat

    • Letter from the Financial State Directorate for Vorarlberg to the French High Commission

    Brief der Finanzlandesdirektion für Vorarlberg an das Hochkommissariat der Französischen Republik über rückzuerstattende Vermögen, ausgestellt in Feldkirch am 27.4.1948, Typoskript (Person: Elkan).

  6. Verzeichnis über die Juden und jüdische Mischlinge.

    • List of the Jews and Jewish-mixed.

    Verzeichnis über die im Verwaltungsbezirk Bregenz wohnhaften Juden und jüdische Mischlinge: - Verzeichnis über die im Verwaltungsbezirk Bregenz wohnhaften Juden und jüdischen Mischlinge, Entstehung: Bezirkshauptmannschaft Bregenz 1938 (?) - Brief der Vermögensverkehrsstelle im Ministerium für Wirtschaft und Arbeit an die Landeshauptmannschaft Vorarlberg betreffend die Anmeldung jüdischen Vermögens (vgl. RGBl I 1938, S. 414) v. 11.7.1938.

  7. Akten zur Beschlagnahme des Besitzes vom Rabbiner Harry Weil

    • Records for the confiscation of Rabbi Harry Weil's possessions

    Akten zur Beschlagnahme und zum Rückstellungsverfahren des Rabbinerhauses und des Besitzes von Harry Weil, 1938–1949 (13 Seiten): - Brief der Gemeinde Hohenems an die Landeshauptmannschaft Vorarlberg v. 11.11.1938 - Brief der Gemeinde Hohenems an die IKG v. 28.11.1938 und Brief der Gemeinde Hohenems an die Israelitische Kultusgemeinde v. 10.12.1938 - Brief an die Rückstellungskommission Feldkirch v. 30.6.1949 und Stellungnahme der Gemeinde Hohenems - Brief der IKG Innsbruck an die Gemeinde Hohenems v. 20.6.1949, Typoskript.

  8. Hohenems Genealogie: Onlinedatenbank

    • Hohenems Genealogy: Online Database

    Hohenems Genealogie ist eine genealogische Onlinedatenbank zur Geschichte und Gegenwart der Hohenemser Diaspora. In der Datenbank sind mehr als als 7.000 Juden in Vorarlberg und Tirol verzeichnet. Enthalten sind Informationen über Familien, Stammbäume, Migrationswege und Lebensläufe. Informationen über lebende Personen sind aus Datenschutzgründen nicht freigegeben, werden aber laufend in der Datenbank erneuert und für die Zukunft bewahrt.

  9. Sterbebuch des landesgerichtlichen Gefangenenhauses Wien 1938–1945

    • Book of Deceases of the Vienna State Tribunal Prison 1938–1945

    Das Sterbebuch wurde von den Gefangenenhausseelsorgern am landesgerichtlichen Gefangenenhaus Wien erstellt. Es enthält natürliche Todesfälle sowie Hinrichtungen von Österreichern, Polen, Tschechen, Jugoslawen und Kroaten im landesgerichtlichen Gefangenenhaus Wien, angeklagt aufgrund politischer Delikte (Hochverrat, Landesverrat und Wehrkraftzersetzung, Rundfunkverbrechen, Verordnung gegen Gewohnheitsverbrecher etc.), sowie nichtpolitischer Delikte (Mord etc.) mit Anmerkungen der katholischen Gefangenenhausseelsorger Dr. Köck, Pater Ivenek, Prof. Matzinger, der evangelischen Seelsorger Schne...

  10. Erkennungsdienstliche Kartei der Gestapo-Leitstelle Wien

    • Vienna Gestapo Control Centre Registration Files

    Inhalt: Auf A5-Kuverts mit dem Fingerabdruck der Betroffenen stand die Personalbeschreibung: Zwölf Kategorien zur Beschreibung der Verfolgten sollten die Charakterisierung erleichtern. Zutreffendes musste nur unterstrichen werden: "Schwächlich" konnte die Gestalt sein, die Stirn "zurückweichend", die Ohrläppchen "zwickelförmig", die Nase "eingebogen, gradlinig, ausgebogen, winkelliggebogen, wellig". In fast jedem Kuvert befanden sich noch die drei klassischen Polizeiportraits: der Verdächtige im Profil, en face und in Halbseitenansicht. Von Homosexuellen fertigte man zusätzlich Ganzkörperau...

  11. Ravensbrück-Archiv

    • Archive Ravensbrück

    Der Bestand enthält: - Unterlagen über die Lager Ravensbrück und Uckermark - Akten mit persönlichen Daten und Lebensläufen von Häftlingen aus dem KZ Ravensbrück - Akten über den Prozess gegen die Wachmannschaft und die SS-Ärzte des KZ Ravensbrück, Hamburg 1946–1948 (Übersetzungen aus dem Englischen) - Zeitungsartikel - Feiern zur Gründung der "Lagergemeinschaft Ravensbrück" (vgl. auch Österreichische Lagergemeinschaft Ravensbrück & Freundinnen) - wissenschaftliche Aufsätze

  12. Tagesrapporte der Gestapo-Leitstelle Wien

    • Daily reports of the Vienna Gestapo control office

    Die Tagesrapporte der Gestapo-Leitstelle Wien wurden von Gestapo-Beamten in unterschiedlichen Abständen verfasst (etwa zwölf Rapporte monatlich). Sie beziehen sich auf die Verfolgung politischer Gegner des Nationalsozialismus und enthalten verschiedene Rubriken: Kommunismus, Marxismus, Juden, Kirchenbewegung, Widerstandsbewegungen, Angelegenheiten der Partei und ihrer Gliederungen, Wirtschaftsangelegenheiten, ausländische Arbeiter, Kriegsgefangene, Sabotage sowie die Beschlagnahme ausländischer Zeitungen. Der erste Rapport ist mit 2.9.1938 datiert. Ob bereits davor Rapporte verfertigt wurde...

  13. Städtische Registratur

    • City record office

    Das Archiv der Stadt Linz bewertet die Unterlagen städtischer Geschäftsbereiche in Hinblick auf ihre Bedeutung für die Verwaltung und die künftige Geschichtsforschung.

  14. Audiovisuelle Medien / Tonträger / CDs

    • Audiovisual Media / Sound Recordings / CDs

    Der Bestand enthält: - Interviews mit Persönlichkeiten und Zeitzeugen über Kriegsende und Wiederaufbau (die Gespräche fanden in der Hauptsache zwischen 1964 und 1966 statt) - Interviews von Peter Kammerstätter mit Zeitzeugen zu 1934, Nationalsozialismus und Widerstand (ursprünglich ein Tonbandbestand) Peter Kammerstätter wurde in Triest geboren und kam 1919 nach Linz. Schon frühzeitig trat er der Arbeiterbewegung bei und gelangte über die Sozialdemokratische Partei bereits 1933 in die KPÖ, der er bis zu seinem Tod 1993 angehörte. Während des Nationalsozialismus leistete Kammerstätter Widers...

  15. Opferfürsorge-Akten Vorarlberg

    • Victims Welfare Files Vorarlberg

    Der Bestand enthält in erster Linie die geringe Zahl der noch laufenden Antragsakten nach dem Opferfürsorgegesetz (vgl. BGBl Nr. 183/1947). Die Akten bereits verstorbener Anspruchsberechtigter wurden dem VLA übergeben (vgl. Amt der Vorarlberger Landesregierung nach 1945, Abteilung IVa (Fürsorge und Sozialrecht)).

  16. Gewerbeakten

    • Trade records

    Der Bestand der Gewerbeakten enthält alle Gewerbeverfahren, somit auch jene aus der NS-Zeit. In den 1950er Jahren wurden die Bestände zu den Arisierungen skartiert. Für diese sind lediglich Karteikarten vorhanden, die den Vorgang sowie die Skartierung der Akten dokumentieren. Auf den Karteikarten sind Firma und Besitzer zum Zeitpunkt der Arisierung vermerkt.

  17. Fürsorgeakten

    • Welfare Records

    Der Bestand der Fürsorgeakten enthält folgende umfangreichen Gebiete: - Jugendfürsorge - Adoptionen.

  18. Privatarchive

    • Private archives

    Der Gesamtbestand der Privatarchive umfasst ca. 1.200 Einzelnummern, v.a. Nachlässe, Firmenarchive, Archive von Parteien etc. Nach einer Schätzung des Archivs der Stadt Salzburg enthalten etwa 50 Privatarchive NS-relevantes Material sowohl allgemeiner Natur (z.B. Feldpostbriefe, Fotoalben etc.) als auch spezieller Natur (z.B. die beiden Nachlässe der in der NS-Zeit tätigen Architekten Otto Strohmayr und Otto Ponholzer, des NS-Magistratsdirektors Emanuel Jenal etc.).

  19. Opferfürsorge

    • Victims Welfare

    Der im Haus für Stadtgeschichte aufbewahrte Bestand zur Opferfürsorge stellt die unterste Ebene der Korrespondenz in der bürokratischen Durchführung des Opferfürsorgegesetzes (vgl. BGBl Nr. 183/1947) dar.

  20. Arisierungsakten

    • Aryanisation Records

    Der Bestand teilt sich daher in die "Arisierungsakten des nördlichen Burgenlandes" (Kartons 1–68) und die "Arisierungsakten des südlichen Burgenlandes" (Kartons 69–83). Der Inhalt des Bestandes ist sehr uneinheitlich. Im Wesentlichen umfassen die Akten Schriftstücke, die in der Vermögensverkehrsstelle eingelangt sind oder ausgingen. In einigen der Akten finden sich außer einem Formular, welches der Aktanlegung von vermuteten jüdischen Firmen- oder Immobilienbesitzer diente, keine weiteren Schriftstücke. Andere enthalten umfangreiches Schriftgut. In den Akten finden sich vor allem: - allgeme...