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Language of Description: German
  1. Württembergischer Rechnungshof

    • Board of Audit Württemberg

    Der Rechnungshof wurde durch Gesetz vom 30.6.1933 als unabhängige Behörde zur Überwachung der gesamten Staatshaushaltsführung geschaffen und trat damit an die Stelle der bisherigen Oberrechnungskammer (vgl. Bestand E 263); er begann seine Tätigkeit am 16.11.1933 mit der Prüfung der Rechnungen des Rechnungsjahrs 1932. Infolge des Gesetzes vom 17.6.1936 verlor der Rechnungshof seine Zuständigkeiten an den Rechnungshof des Deutschen Reichs (vgl. Bestand K 5) und beendete seine Tätigkeit mit der Rechnungsprüfung für 1935 zum 31.3.1937. from: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olb/struktur.ph...

  2. Verwaltungsgerichtshof Stuttgart

    • Administrative Court Stuttgart

    König Friedrich von Württemberg errichtete auf 1. Januar 1806 in Stuttgart ein besonderes Ministerium der Auswärtigen Angelegenheiten unter der anfänglichen Benennung Kabinettsministerium, zugleich als Ministerium des Königlichen Hauses. Zusätzliche Aufgabenbereiche waren ab 1826 die Aufsicht über das Haus- und Staatsarchiv und die nachgeordneten staatlichen Archive, die Lehensdirektion, die Postdirektion bis 1819 und die Zensurkommission 1808-1811; 1864 wurde die Verkehrsabteilung angegliedert. Der Verkehrsabteilung unterstanden nach dem Staatshandbuch von 1912 (Teil I, S. 317) als selbstständige 'Direktivbehörden mit den Rechten und Pflichten von Landeskollegien' 1. die Generaldirektion der Staatseisenbahnen (und der Bodenseedampfschifffahrt), 2. die Generaldirektion der Posten und Telegraphen. Württembergische Gesandtschaften bestanden dauernd oder zeitweise in mehreren europäischen Hauptstädten, wurden jedoch nach 1871 mit Ausnahme der Gesandtschaften in Berlin und München aufgehoben. Als nach 1918 die auswärtigen Beziehungen und die Verkehrsangelegenheiten an das Reich übergingen, wurde das Ministerium 1920 aufgelöst und verbleibende Aufgaben an das Staatsministerium überwiesen. Zur Beratung aller allgemeinen Staatsangelegenheiten wurde durch ein Verfassungsgesetz vom 1. Juli 1876 das Staatsministerium errichtet. Ihm gehörten die Minister, die künftig die Amtsbezeichnung 'Staatsminister' führten, an. Die Leitung der Geschäfte sowie die Dienstaufsicht über das Personal der neuen Behörde übernahm ein vom König aus dem Kreis der Minister bzw. Departementschefs ernannter Präsident, der Ministerpräsident. Dieser hatte auch den Vorsitz bei den Beratungen des Staatsministeriums inne, sofern der König abwesend war. Zur Bearbeitung der Geschäfte und zur Teilnahme an den Beratungen wurden dem Staatsministerium ständige Räte beigegeben, bei denen es sich zunächst um Mitglieder des Geheimen Rats handelte. Im Volksstaat Württemberg (1919-1933) führte der vom Landtag gewählte Ministerpräsident, der die Amtsbezeichnung 'Staatspräsident' erhielt, den Vorsitz in dem aus den Ministern gebildeten Regierungsgremium, dem Staatsministerium. Zum Zuständigkeitsbereich des Staatsministeriums gehörte von 1877-1941 der Verwaltungsgerichtshof. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Landesregierung auf reine Verwaltungsaufgaben beschränkt. Das Staatsministerium büßte entsprechend an Bedeutung ein. Der württ. Rechnungshof wurde 1933 errichtet, aber schon 1937 aufgehoben; seine Prüfungszuständigkeit ging auf den Rechnungshof des Deutschen Reichs über.

    from: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olb/struktur.php?archiv=2&klassi=2.03&anzeigeKlassi=2.03.002&inhaltHauptframe=naeheres&anzeigeId=17471&letztesLimit=&syssuche=&logik=

    Der Verwaltungsgerichtshof wurde durch Gesetz vom 16.12.1876 als höchste landesgesetzliche Rechtsstufe für Verwaltungsrechtssachen in Württemberg mit Sitz in Stuttgart geschaffen und unterstand bis 1941 dem Staatsministerium. 1947 wurde für Baden-Württemberg der Verwaltungsgerichtshof mit einem Senat in Karlsruhe neu organisiert. Außensenate bestanden bis 1958 in Stuttgart. Seit 1958 hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg seinen Sitz in Mannheim. from: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olb/struktur.php?archiv=2&klassi=2.03&anzeigeKlassi=2.03.002.%&inhaltHauptframe=...

  3. Erbgesundheitsobergericht beim Oberlandesgericht Karlsruhe

    • Eugenics High Court and Court of Appeal Karlsruhe
  4. NSDAP Baden-Elsass

    • NSDAP Baden Alsace
  5. Badisches Staatsministerium

    • Baden State Ministry

    Das Staatsministerium als oberste Landesbehörde wurde im Jahre 1817 errichtet. Es löste den erst 1811 gebildeten Staatsrat ab, der seinerseits aus der 1809 errichteten Ministerialkonferenz hervorgegangen war. Diese hatte ihrerseits den nur kurzlebigen Kabinettsrat ersetzt, der nach Auflösung des alten Geheimen Rates im Jahr 1808 eingerichtet worden war. Das Staatsministerium, dem der Staats- und die anderen Fachminister sowie weitere hohe Beamte angehörten, diente in erster Linie der Beratung des Landesherren und hatte keine eigene Gesetzgebungs- und Verwaltungsbefugnis. Von 1820 bis 1825 n...

  6. Heil- und Pflegeanstalt/Psychiatrisches Landeskrankenhaus Wiesloch

    • Wiesloch Sanatorium/Psychological Hospital
  7. Staatsanwaltschaft Mannheim

    • Mannheim Prosecutor
  8. Staatsanwaltschaft Karlsruhe

    • Karlsruhe Prosecutor
  9. Staatsanwaltschaft Heidelberg

    • Heidelberg Prosecutor
  10. Oberlandesgericht Karlsruhe (mit Oberhofgericht)

    • Court of Appeal Karlsruhe

    Das Erste Badische Organisationsedikt von 1803 löste das badische Hofgericht als oberste Instanz der Rechtsprechung aus dem Kreis der Hofkollegien und schuf ein eigenes Oberhofgericht mit Sitz in Bruchsal. 1810 übersiedelte es nach Mannheim und erhielt erst 1879, im Vollzug des Reichsgerichtsverfassungsgesetzes von 1877, als Oberlandesgericht seinen Sitz im Karlsruher "Justizpalast" an der Linkenheimer Straße (seit 1902 in der Hoffstraße) . Bei der "Verreichlichung" der Justiz ab 1935 übernahm das Oberlandesgericht mit einer neu geschaffenen "Verwaltungsabteilung" Aufgaben des badischen Jus...

  11. Staatsanwaltschaft Kassel

    • Public Prosecutor's Office Kassel

    Nach erfolgter Vereinigung Kurhessens mit der preußischen Monarchie wurden gemäß § 17 der Verordnung über die Gerichtsverfassung in dem vormaligen Kurfürstentum Hessen (Preuß.Ges.Slg. S. 1085ff.) Staatsanwaltschaften bei den Kreisgerichten als Untersuchungs- und Anklagebehörden in Strafsachen eingerichtet. Den aufgrund des Deutschen Gerichts-Verfassungsgesetzes vom 27.1.1877 (RGBl. S. 41) und des dazu erlassenen Preußischen Ausführungsgesetzes vom 24.4.1878 (Preuß.Ges.Slg. S. 230) mit Wirkung vom 1.10.1879 eingerichteten Landgerichten, die die Kreisgerichte ablösten, wurden ebenfalls Staats...

  12. Hessische Erbgesundheitsgerichte

    • Hessian Hereditary Health Court

    Die Erbgesundheitsgerichte wurden aufgrund des 'Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses' vom 14.7.1933 (sog. Erbgesundheitsgesetz) mit Ausführungsverordnung vom 29.1.1934 denjenigen Amtsgerichten angegliedert, die ihren Sitz am Sitze eines Landgerichtes hatten (für den Sprengel des Staatsarchivs Marburg: Marburg, Kassel, Hanau). Der Zuständigkeitsbereich der Erbgesundheitsgerichte entsprach dem eines Landgerichtsbezirkes; hinsichtlich der Verwaltung und Dienstaufsicht galten die Erbgesundheitsgerichte jedoch als Teile des Amtsgerichts. Ihre Aufgabe bestand im Sinne der nationalsoziali...

  13. Hessisches Finanzministerium

    • Hessian Ministry of Finance

    Die aktenführende Behörde wurde 1821 mit einer Verordnung über die Organisation der obersten Staatsbehörden geschaffen. Dort war die Bildung von drei Ministerialdepartements, darunter das der Finanzen, vorgesehen. Etwa gleichzeitig erfolgte die Gründung der Oberfinanzkammer als zentraler Behörde der Finanzverwaltung. Die drei Sektionen der Kammer betrafen Finanz- bzw. Steuerwesen, Domänensachen und Bauwesen. Schon vorher waren die Rechnungskammer (G 31 O) sowie die Hauptstaatskasse (G 35) unter der Leitung des Finanzministeriums gebildet worden. 1822 wurde das Forstwesen ebenfalls dem Minis...

  14. Bundesministerium für Finanzen

    • Federal Ministry of Finance
  15. Burgenländische Landesregierung

    • Burgenland State Government
    • Amt der Burgenländischen Landesregierung
  16. Kärntner Landesregierung

    • Carinthian State Government
  17. Oberösterreichische Landesregierung

    • Government of Upper Austria
  18. Landesgericht Linz

    • Linz State Court
  19. Bezirkshauptmannschaft Wels-Land

    • District Commission Wels-Land
  20. Bezirkshauptmannschaft Linz-Land

    • District Commission Linz-Land