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Language of Description: German
  1. Landeszentralbank Nordrhein-Westfalen

    Die Landeszentralbanken (LZB) in der Bundesrepublik Deutschland, die in der Mehrzahl im Jahre 1948 nach dem Vorbild der US-Amerikanischen Federal Reserve aufgebaut waren, fungierten bis zum Jahre 2002 die Zentralbanken der Bundesländer. Sie galten als rechtlich selbstständige Notenbanken im jeweiligen Bundesland und bildeten zusammen mit der Bank deutscher Länder ein föderales zweistufiges Zentralbanksystem. Im Zuge der Strukturreform der Deutschen Bundesbank wurden zum 1. Nov. 1992 einzelne Landeszentralbanken zusammengelegt, deren Anzahl auf 9 reduziert und zu Hauptverwaltungen der Deutsc...

  2. Landeszentralbank Niedersachsen

    Die Landeszentralbank von Niedersachsen nahm ihre Geschäfte am 01. April 1948 auf. Im nachgeordneten Bereich gab es Hauptstellen der Landeszentralbank (in Braunschweig, Emden, Göttingen, Hannover, Hildesheim, Osnabrück und Oldenburg) und 30 Zweiganstalten. Das Zweiganstaltennetz änderte sich mehrmals. Durch die Gründung der Deutschen Bundesbank am 01. August 1957 wurde aus der Landeszentralbank von Niedersachsen die Landeszentralbank in Niedersachsen-Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank. Das Zweiganstaltennetz der Landeszentralbank in Niedersachsen änderte sich erneut. Es kam auch zu we...

  3. Landeszentralbank Saarland

    Am 01. März 1947 wurde für das Saarland die "Landeszentralbank Saar" gegründet, die von diesem Zeitpunkt an die Aufgaben einer Zentralbank im Saarland wahrnahm (zu Reichsbank-Zeiten hatte es in Saarbrücken eine Reichsbanknebenstelle, später Reichsbankhauptstelle, gegeben, die wiederum aus der dortigen Königlich Preußischen Bergwerks-Directionskasse hervorgegangen war). Es folgte die Einführung der Saar-Mark im Juni 1947. Die Landeszentralbank Saar hatte als grundsätzliche Aufgaben u.a. den Geldumlauf und das Kreditwesen zu lenken, Liquiditätsgrundsätze für die Kreditinstitute des Saarlandes...

  4. Landeszentralbank in Bremen

    Die 1947 gegründete Landeszentralbank von Bremen ging hervor aus der seit dem 01. Januar 1876 bestehenden Reichsbankhauptstelle Bremen, welche vom 11. Dezember 1945 bis zum 01. April 1947 zur Reichsbankleitstelle Hamburg gehörte. Am 01. April 1947 trat das Gesetz über die Errichtung der Landeszentralbank von Bremen in Kraft. Neben der Hauptstelle Bremen gehörte auch noch die Zweigstelle Wesermünde zur Landeszentralbank von Bremen. Mit Errichtung der Deutschen Bundesbank im Jahre 1957 wurde die Landeszentralbank von Bremen zur Landeszentralbank in Bremen-Hauptverwaltung der Deutschen Bundesb...

  5. Landeszentralbank Baden

    Die Landeszentralbank von Baden wurde auf der Grundlage der am 07. April 1947 als badisches Landesgesetz verkündeten "Landesverordnung über die Errichtung einer Landeszentralbank von Baden" errichtet. Mit Wirkung vom 01. April 1948 trat die Landeszentralbank von Baden wie auch die anderen Landeszentralbanken der französischen Zone dem westdeutschen Zentralbankensystem bei. Im Laufe des fast sechsjährigen Bestehens der Landeszentralbank wurden die Rechtsvorschriften über die Bank mehrfach geändert. Am 18. Juli 1950 erließ der Verwaltungsrat der Bank eine "Satzung der Landeszentralbank von Ba...

  6. Deutsche Bundesbank

    Die Deutsche Bundesbank ist die Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland mit Sitz in Frankfurt/Main. Sie wurde durch das Gesetz über die Deutsche Bundesbank (Bundesbankgesetz) vom 26. Juli 1957 (BGBl. I. S. 745) als bundesunmittelbare juristische Person des öffentlichen Rechts aus 9 Landeszentralbanken, der Berliner Zentralbank und der Bank deutscher Länder gegründet. Die bis dahin rechtlich selbstständigen Landeszentralbanken wurden Hauptverwaltungen der Deutschen Bundesbank, behielten jedoch die Bezeichnung "Landeszentralbank" und eine gewisse Selbstständigkeit in der Geschäftsführung u...

  7. Oberfinanzdirektion Hamburg

  8. Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen

    Name Kaiserliches Aufsichtsamt für Privatversicherung Existenzzeit 1901 - 1918 Name Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung Existenzzeit 1919 - 1943 Name Reichsaufsichtsamt für das Versicherungswesen Existenzzeit 1943 - 1945 Name Zonenamt des Reichsaufsichtsamtes für das Versicherungswesen Existenzzeit 1946 - 1949

  9. Deutsche Ausgleichsbank

    Die Deutsche Ausgleichsbank (DtA) wurde am 12. Mai 1950 unter der Bezeichnung Bank für Vertriebene und Geschädigte (Lastenausgleichsbank) als Aktiengesellschaft gegründet, durch Gesetz vom 28. Oktober 1954 (BGBl. I S. 293) in Lastenausgleichsbank (Bank für Vertriebene und Geschädigte) umbenannt und in eine eine bundesunmittelbare rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts umgewandelt. Seit dem 20. Februar 1986 (BGBl. I S. 297) führt sie die Bezeichnung Deutsche Ausgleichsbank. Bei Gründung der Bank standen der Lastenausgleich und Hilfen zur wirtschaftlichen Eingliederung und Förderung der...

  10. Amt für Wertpapierbereinigung

    1949-1965

    Das Amt für Wertpapierbereinigung (AfWB) wurde gemäß § 64 Wertpapierbereinigungsgesetz (WBG) vom 19. Aug. 1949 (WiGBl. S.295) als eine dem BMF unmittelbar nachgeordnete Dienststelle eingerichtet (BAnz. Nr. 18 S. 7), um die Wertpapierbereinigung in den Bundesländern und im Ausland zu regeln und zu koordinieren. Es wurde in Personalunion mit dem Bundesamt für äußere Restitutionen, Bad Homburg, geführt. Eine enge Zusammenarbeit erfolgte mit dem Anfang 1950 beim Sonderausschuß Bankenaufsicht gebildeten Unterausschuß für Wertpapierfragen. Nach Inkrafttreten des Bereinigungsgesetzes für deutsche ...

  11. Bundesschuldenverwaltung

    Für die Schulden des Reichs (bzw. des Norddeutschen Bundes) war bis zur Errichtung einer selbständigen Reichsschuldenverwaltung im Jahre 1924 ( Reichsschuldenordnung vom 13. Februar 1924, RGBl. I S. 95) die Preußische Staatsschuldenverwaltung unter der Bezeichnung "Reichsschuldenverwaltung" zuständig. Danach übernahm die Reichsschuldenverwaltung die preußische Staatsschuldenverwaltung. Nach dem Zweiten Weltkrieg existierte in Berlin (West) eine Restverwaltung der Reichsschuldenverwaltung, ab Juli 1948 (Gesetz vom 13. Juli 1948, WiGBl. 1948 S. 73) eine Schuldenverwaltung des Vereinigten Wirt...

  12. Verwertungsgesellschaft mbH (VEBEG)

    1951 ff

    Die VEBEG ist eine bundeseigene Treuhandgesellschaft, deren Gesellschafter das Bundesministerium der Finanzen ist. Ihre Aufgabe besteht in der Übernahme, Einlagerung und Verwertung von Gütern aller Art im Auftrag des Bundes, insbesondere Rücklaufgüter in- und ausländischer Streitkräfte, sowie in der Durchführung aller hiermit zusammenhängenden Geschäfte. Sie wurde 1951 unter dem Namen "Verwertungsgesellschaft für Besatzungsgüter mbH" gegründet. Lag der Schwerpunkt der Verwertung zunächst auf den Gütern (vor allem Möbel, Hausrat und Kraftfahrzeuge) der aus Bundesmitteln erfolgten Beschaffung...

  13. Staatliche Erfassungsgesellschaft für öffentliches Gut mbH

    1947-1957

    Im Aug. 1946 wurde die Gesellschaft zur Erfassung von Rüstungsgut mbH (GER) als gemeinwirtschaftliches Unternehmen der Länder der US-Besetzungszone in München gegründet. Zum 14. Juli 1947 wurde der Name in Staatliche Erfassungs-Gesellschaft für öffentliches Gut (STEG) geändert. Die STEG war vor allem mit der treuhänderischen Erfassung, Übernahme und Verwertung amerikanischen Heeres- und Beuteguts zur Versorgung der deutschen Wirtschaft wie der Bevölkerung beauftragt. Darunter fiel auch die Abwicklung des sog. "Amerika-Geschäfts". Die Hauptgeschäftsleitung war in Frankfurt/M. Zweig- und Verr...

  14. Staatliche Erfassungs-Gesellschaft für öffentliches Gut mbH (StEG)

    Die STEG - Staatliche Erfassungsgesellschaft für öffentliches Gut m. b. H. (München) war nach dem Zweiten Weltkrieg Treuhänderin von öffentlichem Gut und unterlag nicht nur der Aufsicht des Länderrates und der Landesregierungen, sondern auch der Kontrolle von Militärregierung und Armee. from: https://de.wikipedia.org/wiki/Staatliche_Erfassungsgesellschaft

  15. Schiedsgerichtshof und Gemischte Kommission für das Abkommen über deutsche Auslandsschulden; Schiedskommission für Güter, Rechte und Interessen in Deutschland

    Gemäß Artikel 28 des Abkommens über deutsche Auslandsschulden vom 27. Februar 1953 (Londoner Schuldenabkommen) wurden zur Regelung von Streitigkeiten ein Schiedsgerichtshof und eine Gemischte Kommission für das Abkommen über deutsche Auslandsschulden errichtet (BGBl. II 1953 S. 464). Verwaltung und Unterbringung wurden in einem Verwaltungsabkommen geregelt (veröffentlicht im BAnz. Nr. 185/1955). Artikel 5 der Satzung, veröffentlicht als Anhang IX zum Abkommen, bestimmte Bremen zum Sitz der Geschäftsstelle. Zum 15. September 1956 wurde er nach Koblenz verlegt. Der Schiedsgerichtshof bestand ...

  16. Bundeskanzleramt

    Nachgeordneter Bereich: BND (B 206); Stiftung Wissenschaft und Politik, Ebenhausen/Isar; Von Dez. 1969-Sept. 1971 gab es einen Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten des Naturschutzes mit einem Büro im Kanzleramt (Prof. Dr. Grizmek). Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien (1998 - ) (B 403) Bundeskanzler: Konrad Adenauer (CDU), Sept. 1949- Okt. 1963 Ludwig Erhard (CDU), Okt. 1963-Dez. 1966 Kurt Georg Kiesinger (CDU), Dez. 1966- Okt. 1969 Willy Brandt (SDP), Okt. 1969- Mai1974 Helmut Schmidt (SPD), Mai 1974-Okt. 1982 Helmut Kohl (CDU), Okt. 1982-Okt. 1998 Gerhard...